Tierquälerei

  • 1. Wenn du dir den Verlauf der Evolution anschaust wirst du evtl. feststellen, dass 98% der mal vorhandenen Tierarten mitlerweile ausgestorben sind. Die Natur reguliert also nicht mehr und nicht weniger.
    2. "Und wer hat diese lächerlichen Bedingungen gestellt die nichtmal welche sind? Wer sich nicht an die Bedingung hält stirbt auch nicht. Vegetarier leben bei ausgewogener Ernährung länger und gesünder also was soll das??"
    Ich hab mich nicht auf vegetarier sondern auf Tiere bezogen.
    3. Wer sagt denn, dass es intelligenter ist, bestimmte Tiere NICHT zu töten und dafür lieber andere kleinere? Gibt es zufällig irgendeine unanfechtbare und höhergestellte instanz, die darüber richten kann, was im Umgang mit Tieren richtig ist?

    Edit: @calc Es war nur ein willkürlich gewähltes beispiel deine argumentation leuchtet mir trotzdem nciht ein.
  • Hephaistos schrieb:

    Ja es ist eine regulierende Maßnahme der Natur. Aber durch unseren verschwenderischen Lebensstil und den Klimawandel werden wir wahrscheinlich die Natur SO regulieren, dass nur mehr extrem robuste tiere bzw. tiere der Größe eines Einzellers überleben würden. Und genau durch unsere Intelligenz ist uns wohl eine Möglichkeit gegeben: Wir können die Tiere verwalten, da wir durch Gewissen und Intelligenz die "besten" unter ihnen sind. Und wir Menschen sind doch um nichts außer dem anders als diese. Wir sind extrem abhängig von unserer Umwelt... Und deshalb sind wir praktisch verantwortlich für sie, und wenn wir sie nun einfach aussterben ließen, würden wir genau das verlieren, was uns von ihnen unterscheidet: moral...


    Hör mal, will es nicht in deinen Kopf rein, dass es ein absolut natürlicher Vorgang ist, dass Tiere durch äußere Bedingungen austerben und wir eben eine dieser äußeren Bedinungen sind? Wer gibt uns das recht diesen Milliarden jahre alten vorgang zu verändern, und willkürlich irgendwelche Lebewesen durch unseren einfluss und unsere Moral am Leben zu erhalten und vor dem aussterben zu "retten"?

    sry für doppelost
  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Tiere", die so klein sind dass man sie nichtmal sehen kann oder eben Pflanzen auch nur annährend so stark leiden wie die Tiere um die es hier eigentlich geht. Außerdem lebt ein Rind meist länger als kleine Schädlinge die totgesrpitzt werden und fühlt mMn einfach eher Schmerzen. (zu 3.)
    Zu 2. Okay :>
    Und 1. Verstehe ich nicht. Meinst du der Mensch wird zur Regulation benutzt? Aber es sind ja nicht nur Tierarten ohne Nutzen die aussterben.. Oder dass die Natur reguliert? Was dann eher wenig mit dem Thema zu tun hätte :s
  • Seht es doch endlich ein, die Diskussion ist sinnlos. Die einen meinen aufgrund ihrer höheren Ethik nur noch kleinere Tiere töten zu müssen, da diese einem beim Sterben weniger/gar nicht Leid tun. Die anderen sehen es pragmatisch und gehen die Sache an, wie es von der Natur gewollt ist, als Allesfresser. Dass der Mensch nicht dafür gemacht sich von Tofu- und Sojamüll zu ernähren ist den meisten auch klar, auch wenn es ein paar Leute einfach nicht wahrhaben wollen.
    Alex, lass es sein, du kannst einer Kuh nicht das fliegen lehren und einem Vegetarier nicht das logische Nachdenken beibringen, dafür geht der Eisenmangel scheinbar zu stark aufs Gehirn...
  • Alex- schrieb:

    [...] In der Tierwelt gibt es KEIN recht auf Leben, das nimmt sich der stärkere und der schwächere hat nunmal mit den konsequenzen zu leben; das leben ist nunmal doch kein ponyhof mit [...]
    wir sind aber nciht in der tierwelt, das ist der unterschied. klar, für die tiere ist es nix neues wenn sie lebend sterben, so ist die wildnis. aber ka was ein mensch davon hat wenn er das tier lebend häutet/schlachtet (besseres fleisch/fell/leder?) glaub ich ja kaum. andere länder, andere sitten? jedem das seine...
    der menschheit ist halt alles zuzutrauen und ich denke, so manch ein horrorfilm ist nicht nur an den haaren herbeigezogen.

    ich für meinen teil hab das video nur 10 sekunden gesehen, weil ich sowas nich sehen kann (pussy? wayne!) gibt ja auch unzählige robbenvideos die auch so sinn. bringt ja eh nix, illegale machenschaften gibts überall und wirds auch immer geben.

    btw, wem das zu depressiv klingt: ich bin kein emo ^^
    falls richtig, freirunde
  • Alex- schrieb:

    Ok dann bringe ich für escimo und ullrik eben nochmal die gleichen argumente. Wenn wir anstatt schweinefleisch, wofür 1 schwein sterben muss (und was einem menschen locker für ein jahr reicht) jetzt kartoffeln essen würden, bin ich mir sicher, dass allein durch das vernichten von "ungeziefer" beim kartoffelanbau WESENTLICH mehr tiere sterben als nur 1. Und wie gesagt hört bitte auf menschenrechte auf tiere anzuwenden.


    Leider Nein.

    Stimmt leider nicht, denn deises Schwein hat in seinem "Leben" ja auch was gefressen, z.B Kartoffeln x)
    Wenn man nun ausrechnen würde wieviel Getreide & Wasser z.B. ein Stück Fleisch braucht (als Tierfutter), kommt man auf ein Ergebniss, welches viel höher ist als eine Portion Getreide!
    Man spart also Getreide, wenn man es "direkt" isst, anstatt es in Form von Fleisch zu essen!

    Was glaubst du warum die Getreidepreise in letzter Zeit gestiegen sind?

    China isst mehr Fleisch!

    €: Fressen Schweine Kartoffeln?
  • Toll feniox, da seh ich einen coolen Post den ich rautieren will und dann machst du den hiermit
    Alex, lass es sein, du kannst einer Kuh nicht das fliegen lehren und einem Vegetarier nicht das logische Nachdenken beibringen, dafür geht der Eisenmangel scheinbar zu stark aufs Gehirn...
    total kaputt. :(
    Wegeditieren und ich rautiere dich um den Thread zu beenden :)
  • ich glaube dass der Mensch auch bald ausstirbt, es kann imo einfach nicht mehr lange gut gehen, schon alleine das Zerstörungspotenzial hat der Mensch, um sich selbst auszulöschen. Wenn ich mir die Wissenskurve der letzten Jahre angucke und das ganze in eine e^x Funktion setze und dann unsere knapper werdenden Rohstoffe in eine e^-x Funktion dagegen setze, das kann nur in einer Apokalypse enden, in weniger als 1000 Jahren. Ich glaube nicht mehr daran, dass der Mensch noch auf andere Planeten erfolgreich auswandert. Naja, vielleicht überleben es paar Bakterien. So wäre die Evolution dann wieder beim Ursprung.
  • escimo schrieb:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Tiere", die so klein sind dass man sie nichtmal sehen kann oder eben Pflanzen auch nur annährend so stark leiden wie die Tiere um die es hier eigentlich geht. Außerdem lebt ein Rind meist länger als kleine Schädlinge die totgesrpitzt werden und fühlt mMn einfach eher Schmerzen. (zu 3.)
    Zu 2. Okay :>
    Und 1. Verstehe ich nicht. Meinst du der Mensch wird zur Regulation benutzt? Aber es sind ja nicht nur Tierarten ohne Nutzen die aussterben.. Oder dass die Natur reguliert? Was dann eher wenig mit dem Thema zu tun hätte :s



    Aha du unterscheidest offenbar durch die größe eines Lebewesens und deiner "Vorstellung, welches Tier wieviel leidet", ob es ein Recht auf Leben hat oder nicht.

    Tut mir leid, aber das ist mehr als lächerlich.
    Noch ein beispiel zum thema regulation. Es gab in den letzten 100000 jahren mehrere eiszeiten in europa. Da sind sicher ne große Menge an tieren ausgestorben sowohl an der kälte als auch an der nachfolgende Erwärmung. Ein völlig normaler Vorgang in der Natur. Jetzt sind wir für die Klimeerwärmung mitverantwortlich und es kommt das große rumgeschreie mit pseudomoral und allem drum und dran, weil ein paar eisbären ihren Lebensraum verlieren, wobei ein solcher prozess in der Natur schon unzählige male aufgetreten ist. Kurz dieser prozess ist absolut natürlich.
  • escimo schrieb:

    Toll feniox, da seh ich einen coolen Post den ich rautieren will und dann machst du den hiermit
    Zitat
    Alex, lass es sein, du kannst einer Kuh nicht das fliegen lehren und einem Vegetarier nicht das logische Nachdenken beibringen, dafür geht der Eisenmangel scheinbar zu stark aufs Gehirn...
    total kaputt.
    Wegeditieren und ich rautiere dich um den Thread zu beenden
    Dann zitier halt nur den ersten Teil, wenn dir der zweite Satz nicht sowieso spanisch vorkommt, dann stimmt meine These sowieso. Ansich bist du der lebende Beweis ;)
  • Nyte schrieb:

    Alex- schrieb:

    [...] In der Tierwelt gibt es KEIN recht auf Leben, das nimmt sich der stärkere und der schwächere hat nunmal mit den konsequenzen zu leben; das leben ist nunmal doch kein ponyhof mit [...]
    wir sind aber nciht in der tierwelt, das ist der unterschied. klar, für die tiere ist es nix neues wenn sie lebend sterben, so ist die wildnis. aber ka was ein mensch davon hat wenn er das tier lebend häutet/schlachtet (besseres fleisch/fell/leder?) glaub ich ja kaum. andere länder, andere sitten? jedem das seine...
    der menschheit ist halt alles zuzutrauen und ich denke, so manch ein horrorfilm ist nicht nur an den haaren herbeigezogen.

    ich für meinen teil hab das video nur 10 sekunden gesehen, weil ich sowas nich sehen kann (pussy? wayne!) gibt ja auch unzählige robbenvideos die auch so sinn. bringt ja eh nix, illegale machenschaften gibts überall und wirds auch immer geben.

    btw, wem das zu depressiv klingt: ich bin kein emo ^^



    natürlich sind wir in der Tierwelt. Der Mensch ist ein höher entwickeltes Tier und im Umgang mit tieren befindet er sich wieder in derselben. Was wir davon haben? Essen/Kleidung was sonst, grundbedürfnisse werden gedeckt, die Natur wollte es nunmal so, dass wir einander gegenseitig und bewusst vernichten, sonst hätte es niemals fleichfresser gegeben.
  • Alex- schrieb:


    Nyte schrieb:


    Alex- schrieb:

    [...] In der Tierwelt gibt es KEIN recht auf Leben, das nimmt sich der stärkere und der schwächere hat nunmal mit den konsequenzen zu leben; das leben ist nunmal doch kein ponyhof mit [...]
    wir sind aber nciht in der tierwelt, das ist der unterschied. klar, für die tiere ist es nix neues wenn sie lebend sterben, so ist die wildnis. aber ka was ein mensch davon hat wenn er das tier lebend häutet/schlachtet (besseres fleisch/fell/leder?) glaub ich ja kaum. andere länder, andere sitten? jedem das seine...
    der menschheit ist halt alles zuzutrauen und ich denke, so manch ein horrorfilm ist nicht nur an den haaren herbeigezogen.

    ich für meinen teil hab das video nur 10 sekunden gesehen, weil ich sowas nich sehen kann (pussy? wayne!) gibt ja auch unzählige robbenvideos die auch so sinn. bringt ja eh nix, illegale machenschaften gibts überall und wirds auch immer geben.

    btw, wem das zu depressiv klingt: ich bin kein emo ^^



    natürlich sind wir in der Tierwelt. Der Mensch ist ein höher entwickeltes Tier und im Umgang mit tieren befindet er sich wieder in derselben. Was wir davon haben? Essen/Kleidung was sonst, grundbedürfnisse werden gedeckt, die Natur wollte es nunmal so, dass wir einander gegenseitig und bewusst vernichten, sonst hätte es niemals fleichfresser gegeben.
    sind wir nicht. tiere leben nach instinkt. überleben, fortplanzen etc.
    der mensch hat bedürfnisse und muss nicht nur überleben.
    falls richtig, freirunde
  • Die Natur hat relativ wenig mit dem Menschen zu tun. Da wir selbstreflektierende, intelligente Wesen sind und uns über unsere Instinkte stellen können ist keine unsere Handlungen durch natürliche Prozesse zu rechtfertigen, was selbstverständlich auch die gesamte Basis der Moral ist, nämlich dass wir autonom denkende Wesen sind, die ihr Handeln und nicht-Handeln frei entscheiden können.

    Ich denke es wird in diesem Thread für beide Parteien wieder mal Zeit, sich klar zu machen, dass die Vegetarier die Fleischesser und umgekehrt nicht herablassend behandeln sollten, da ihre eigenen albernen Ideen von Naturgesetzen und die albernen Theorien darüber, wie die Welt ohne Tiere als Nahrungsquelle funktionieren soll eben nur wilde Spekulationen sind. Die eigentlichen Gründe dafür, warum man Fleisch isst oder eben nicht liegen doch letztendlich in der Vereinbarkeit mit dem Gewissen und da kein anderes moralisches Wesen zu Schaden kommt, wird es vorerst bei dem persönlichen Gewissensentscheid bleiben. Ob die Bedürfnisse eines Tieres jetzt im Wert vergleichbar mit denen eines Menschen sind ist letztendlich nur eine Kernfrage, die den Gewissensentscheid bestimmt oder beeinträchtigt, ihm aber dennoch unterstellt ist.

    Ich persönlich zB bin Tierschützer und esse Fleisch, da ich gegen das sinnlose quälen von Tieren bin. Chinesisch zB würde ich nicht essen, da die Chinesen tatsächlich überzeugt sind, dass Schmerzen das Fleisch zarter machen.
    Necessity brings him here, not pleasure.
  • ich wollte mit meiner argumentation nie erreichen, dass vegetarier/veganer zu fleischfressern werden. Ich akzeptiere und toleriere die gegenseite und sehe mich in keinster weise überlegen. Ich versuche nur klarzumachen, dass auch sie aufgrund von der undefinierbarkeit von moralischer richtigkeit nicht überlegen und besser sind.