Der kurze Ansatz einer Diskussion über den Stolz Deutscher zu sein (hier im Forum) brachte mich auf die Idee diesen thread zu eröffnen, um den unterschiedlichen Meinungen/Standpunkte zu der viel gerühmten oder verschmähten deutschen Mentalität eine Plattform zu geben ;).
Auch generelle Stellungnahmen zu Deutschland sind gerne gesehen - ala: ich lebe gerne hier, weil... ich bin stolz usw, weil... der Begriff dt. Mentalität bedeuted für mich...
Ich persönlich möchte zuallererst die meines Erachtens positiven Seiten erwähnen.
Unsere Wirtschaftliche Lage ist (trotz Konjunkturschwäche, Weltwk) auf einem sehr hohen Niveau
zur Zeit behaupten wir den Spitzenplatz im Export vor China, auch wenn das nur noch eine Frage der (kurzen) Zeit ist
Somit sind eigentlich in dem schönen, mitteleuropäischem Land, das relativ frei von Naturkatastrophen ist, gemäßigtes Klima besitzt und ein ordentliches Sozialnetz (diskussionwürdig, meine Meinung) aufweisen kann, um einen Haufen glücklicher Menschen zu erzeugen die sich gegenseitig liebhaben.
Wo liegt also das Problem?
Dazu einige Ansätze, die keineswegs vollständig und gerne zu erweitern/diskutieren sind:
- das ewige Nachttragen des 2.WK´s hemmt viele Menschen einen Nationalstolz zu entwickeln. Ich persönlich bin zwar nicht besonders Stolz auf unser Land, allerdings würde dieses Lebensgefühl sich in kleinere Strukturen (siehe amerikanisches Schulsystem - stolz auf die Schule (Amerikas Lernsystem ist fürn Arsch, das Drumherum erachte ich für positiv, wenn auch nicht ganz ungefährlich (Rambo-Nation?!))) ausbreiten und somit eine "Yes, we can" Einstellung verbreiten, die sich positiv auf den gesamten Umgang miteinander auswirkt.
- Konservatives: Ich beobachte, ohne selber Vergleichserfahrungen im Ausland gemacht zu haben, einen starken Generationenkonflikt, der zum einen aus demographischen Problemen, zum Anderen aus Wertewandel (nach dem Krieg fleißig/Diziplin, dann langsame Lockerung richtung Hippies, rückkehr traditioneller Werte im Kontrast zu einer ungebildeten Spaßgesellschaft) enstehen können und grundsätzlich viel Kommunikation im Keim ersticken, was zu unpersönlichem, unfreundlichem Verhalten führt
- Lebenslust: in meinem Umfeld beobachte ich viele Menschen denen diese teilweise abhandne gekommen zu sein scheint - mediterane Länder scheinen deutlich glücklichere Menschen (bei schlechteren Lebensumständen) zu haben. Woran liegt das? Am ewigen Nörgeln? An fehlendem Zusammenhalt aufgrund von fehlendem Krisenmanagement (keine "echten" Krisen?)? dem vielen grau (ehrlich gesagt schlägt mir unser von einem Austauschschüler liebevoll "perm-cloud" betiltelter 9 monatiger Herbsthimmel auch teilweise etwas aufs Gemüt )? genetische/historische Unterschiede zu anderen Völkern?
kurz: ich vermisse oftmal positive Einstellung und auch wenn das hier gerade so klingt wie der Einleitungsteil einer Emobiographie, versuche ich stets freundlich zu grüßen (Kleinigkeiten spielen eine sehr wichtige Rolle!) , bin fast immer gut drauf und Optimist.
Also macht mal
für gute Stimmung
zumindest nachdem Ihr in diesem thread euer Herz ausschütten konntet
may the flame begin
Auch generelle Stellungnahmen zu Deutschland sind gerne gesehen - ala: ich lebe gerne hier, weil... ich bin stolz usw, weil... der Begriff dt. Mentalität bedeuted für mich...
Ich persönlich möchte zuallererst die meines Erachtens positiven Seiten erwähnen.
Unsere Wirtschaftliche Lage ist (trotz Konjunkturschwäche, Weltwk) auf einem sehr hohen Niveau
zur Zeit behaupten wir den Spitzenplatz im Export vor China, auch wenn das nur noch eine Frage der (kurzen) Zeit ist
Somit sind eigentlich in dem schönen, mitteleuropäischem Land, das relativ frei von Naturkatastrophen ist, gemäßigtes Klima besitzt und ein ordentliches Sozialnetz (diskussionwürdig, meine Meinung) aufweisen kann, um einen Haufen glücklicher Menschen zu erzeugen die sich gegenseitig liebhaben.
Wo liegt also das Problem?
Dazu einige Ansätze, die keineswegs vollständig und gerne zu erweitern/diskutieren sind:
- das ewige Nachttragen des 2.WK´s hemmt viele Menschen einen Nationalstolz zu entwickeln. Ich persönlich bin zwar nicht besonders Stolz auf unser Land, allerdings würde dieses Lebensgefühl sich in kleinere Strukturen (siehe amerikanisches Schulsystem - stolz auf die Schule (Amerikas Lernsystem ist fürn Arsch, das Drumherum erachte ich für positiv, wenn auch nicht ganz ungefährlich (Rambo-Nation?!))) ausbreiten und somit eine "Yes, we can" Einstellung verbreiten, die sich positiv auf den gesamten Umgang miteinander auswirkt.
- Konservatives: Ich beobachte, ohne selber Vergleichserfahrungen im Ausland gemacht zu haben, einen starken Generationenkonflikt, der zum einen aus demographischen Problemen, zum Anderen aus Wertewandel (nach dem Krieg fleißig/Diziplin, dann langsame Lockerung richtung Hippies, rückkehr traditioneller Werte im Kontrast zu einer ungebildeten Spaßgesellschaft) enstehen können und grundsätzlich viel Kommunikation im Keim ersticken, was zu unpersönlichem, unfreundlichem Verhalten führt
- Lebenslust: in meinem Umfeld beobachte ich viele Menschen denen diese teilweise abhandne gekommen zu sein scheint - mediterane Länder scheinen deutlich glücklichere Menschen (bei schlechteren Lebensumständen) zu haben. Woran liegt das? Am ewigen Nörgeln? An fehlendem Zusammenhalt aufgrund von fehlendem Krisenmanagement (keine "echten" Krisen?)? dem vielen grau (ehrlich gesagt schlägt mir unser von einem Austauschschüler liebevoll "perm-cloud" betiltelter 9 monatiger Herbsthimmel auch teilweise etwas aufs Gemüt )? genetische/historische Unterschiede zu anderen Völkern?
kurz: ich vermisse oftmal positive Einstellung und auch wenn das hier gerade so klingt wie der Einleitungsteil einer Emobiographie, versuche ich stets freundlich zu grüßen (Kleinigkeiten spielen eine sehr wichtige Rolle!) , bin fast immer gut drauf und Optimist.
Also macht mal

zumindest nachdem Ihr in diesem thread euer Herz ausschütten konntet
may the flame begin
I wanna look into the mirror and say,
I did it my way
A.I.
I did it my way
A.I.