Bella & Brigitte Rezepte Tauscher Thread

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    • Da es gestern (mittag) wieder welche gab und ich immer noch satt und glücklich bin, share ich mal unser Käsespätzle-Rezept:

      Benötigte Utensilien für einen reibungslosen Ablauf:

      -Spätzlepresse
      -Großen Topf
      -Backofen
      -Große Backform
      -Zwei Pfannen
      -Abschöpflöffel
      -2-3 scharfe Messer
      -Große Schüssel + diverse kleinere
      -Stabiler (!) Kochlöffel zum Umrühren des Teigs (Sollte aus Metall sein, gestern ist uns ein Plastiklöffel abgebrochen)
      -Pfannenwender zum Anbraten

      Zutaten für 4 Personen die _richtig_ Hunger haben und den ganzen + nächsten Tag nichts essen (werden), für 4 "normale Personen einfach alles halbieren:

      -1.5 kg Mehl
      -1.2 kg Champignons
      -1 kg Zwiebeln
      -250 g Schinkenwürfel
      -16 Eier
      -800g Reibekäse (Emmentaler oder Gouda passt recht gut)
      -400 ml Wasser
      -Irgendwas Sahneartiges, wir haben Rama Crémefine 15% genommen, 250 g
      Salz, Pfeffer, etwaige weitere Gewürze (ich verwende gerne Mitmita, bzw Berbere)

      Zubereitung:

      Mehl, Eier und Wasser (und ein wenig Salz) in der Schüssel verrühren bis der Teig blasen schlägt, kann bei größeren Mengen Teig allerdings relativ anstrengend werden. Den Teig dann für 15-20 Minuten ruhen lassen.

      Währenddessen die Pilze vierteln und die Zwiebeln schneiden (halbierte Zwiebelringe haben sich bei uns als sinnvoll erwiesen), dann Zwiebeln, Pilze und Schinkenwürfel anbraten und in einigen Schüsseln zwischenlagern.

      Der Teig sollte mittlerweile fertig sein, also einen Topf Nudelwasser aufsetzen, Spätzleteig in die Presse packen und diese über den Topf ausdrücken. Die fertigen Spätzle (die sind fertig wenn sie oben schwimmen) mit dem Abschöpflöffel in eine weitere Schüssel packen und das Ganze so lange wiederholen wie Teig vorhanden ist. Zwischendrin mal Wasser + Salz im Topf nachfüllen, im Idealfall ist die Spätzlepresse beim Auflegen auf den Topf grade so im Wasser.

      Die fertigen Zutaten dann in der Backform vermischen und ordentlich würzen, ein wenig Cremefine drüberkippen, damit das fertige Produkt nicht zu trocken wird und ab in den Ofen damit. Da keiner von uns Ahnung von verschiedenen Ofentemperaturen/Modi hat haben wir einfach immer irgendwas über 200° eingestellt und solange gewartet bis der Käse gut aussah (10-20 Minuten).

      Zubereitungszeit: 1-2 Stunden (je nach Menge)
      Preis/Leistung: Super (bei 1.5 kg Mehl etwa 4.5€ pro Person, das Sättigungsgefühl hält etwa 24h an)

      :thumbup:
    • Danke für das Spätzlerezept, das werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, wobei ich vllt ein bisschen an der Soße tüfteln werde um das Ganze so richtig schön schlotzig hinzubekommen. Hier auf'm DUS-Weihnachtsmarkt gibts einen Spätzlestand, der die Messlatte sehr hoch gesetzt hat, bin mal gespannt, ob Deine Spätzle da geschmacklich dran kommen!


      Ich teile mit euch mal meine Therapiesitzung von gestern, nämlich: Lasagne!

      Alles in allem habe ich sicherlich 2-3 Stunden mit guter Musik in der Küche verbracht und versucht das Konzept Mise en Place zu beherzigen und einfach viel Liebe reingesteckt. Ich muss echt sagen, dass ich das Kochen als Entspannungsmethode für mich entdeckt habe. Es macht mir auch unheimlich Spaß, die Aktivitäten drumherum durchzuführen, also einkaufen, usw.

      Genaue Mengenangaben kann ich euch leider nicht geben. Hier erstmal ein Bild der Zutaten für die Bolognese (minus 500g frisches halbhalb Hackfleisch vom Metzger, Bratenfond, Weisswein - in diesem Fall ein Grauburgunder, aus dem einfachen Grund, weil ich keine Ahnung von Weinen habe und der da war):


      Also was Sellerie, Zwiebeln, Möhren, Knoblauch. Einige Tage vorher habe ich eine italienische Tomatensauce aus Resttomaten gemacht, die weg mussten (Tomaten gehäutet, Knoblauch, Zwiebeln anschwitzen, bisschen Fond, blabla, Rezepte und Methoden gibts dafür viele).


      Geschnitten (alles möglichst gleichgroß, weil Garzeit):



      Topf schön heiss werden lassen, dann Olivenöl rein, dann das Gemüse darin andünsten. Gemüse danach aus dem Topf raus und das Hackfleisch mit ordentlich Power anbraten. Ich habs in 2 250g Schritten gemacht, um zu vermeiden, dass sich das Fleisch im Topf zu hoch auftürmt, Wasser zieht und kocht, statt brät.

      Leider habe ich nur von dem angebratenen Gemüse ein Bild, das Hack ist zu dem Zeitpunkt im Topf. Anschließend das Gemüse zurück in den Topf und die Hitze ordentlich aufdrehen, jetzt ist wichtig, dass sich am Topfboden paar Röstaromen für max uberlel intensity bilden. Wenn die Geschmackspower unten angekommen ist, einen kleinen Schluck Weisswein zum ablöschen in den Topf, durchrühren und 1, 2 Mal wiederholen, je nach Geschmack. Dann noch etwas Tomatenpaste rein und anschließend Kellenweise die selbstgemachte Tomatensauce und etwas Bratenfond dazu. Hier hab ich mit den Zutaten und Gewürzen gespielt, bis es ideal war. Alternativ würdet ihr hier halt Dosentomaten, Basilikum, etc. reinballern. Köcheln lassen.



      In der Zwischenzeit, wie man oben auf dem Bild sieht, Butter in einem kleinen Topf für die Bechamel schmelzen. In kleinen Schritten Mehl dazugeben und mit nem Schneebesen gut durchmixen, bis die Konsistenz ziemlich zäh ist (hier habe ich gemerkt, was für einen Unterschied Liebe und Sorgfalt machen können. Die Bechamel von gestern war absolut geil, weil ich mir Zeit genommen habe und es sorgfältig gemacht habe, davor stand ich mit Bechamel immer auf Kriegsfuss). Wenn die Konsistenz erreicht ist, in ca. 100mL Schlücken Milch dazugeben und schnell und feste durchrühren, bis die Konsistenz der Soße etwas flüssiger ist als das, was ihr wollt (beim Abkühlen dickt die noch ein). Muskat draufballern, salzen.

      Schichten:


      Von oben nach unten:
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      Käse

      Bechamel
      Teigplatten
      Bolognese

      Bechamel
      Teigplatten
      Bolognese

      Den Dreierblock je nach Bedarf oft wiederholen



      Das fertige Produkt:

      Dazu noch nen simplen Salat und fertig ist ein echt geiles Essen. Das gabs gestern und heute ist die nochmal echt gut durchgezogen und schmeckt noch intensiver.



      Bonus Nachtisch mit Lektion:

      Sieht nicht sehr geil aus von der Anrichte her und geschmacklich war es keine gute Kombi, also Warnung. Es handelt sich hierbei um eine Flugmango, Top-Qualität - mit Schokoeis. Würde nicht raten, die Kombi nachzumachen, wir haben die beiden Zutaten dann getrennt voneinander gegessen, weil der starke Schokogeschmack die Mango komplett versteckt und man nur das Kaugefühl davon behält, war dann zu schade um so ein gutes Produkt. Nächste mal also lieber mit nem Joghurt oder als Sorbet aus dem nicht vorhandenen Thermomix oder so.



      EDIT: Frage in die Runde bzgl des Abendessens, das ich heute geplant habe: Habe 4 Hähnchenschenkel vom Metzger im Kühlschrank und möchte die im Ofen so richtig geil gewürzt knusprig hinbekommen. Denke da an Panade mit etwas gröberen, getrockneten Weisbrotstückchen, aber würde das Fleisch vorher gerne einlegen. Frage ist, worin einlegen, was für Gewürze sind da geil neben Knoblauch, Paprika, Salz, Pfeffer? Was für eine Beilage empfehlt ihr? Ich dachte an Kartoffelpürree mit Salat, allerdings habe ich nur festkochende Kartoffeln da, ist das egal?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Epi ()

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    • Gib Gas!
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    • Epi schrieb:

      EDIT: Frage in die Runde bzgl des Abendessens, das ich heute geplant habe: Habe 4 Hähnchenschenkel vom Metzger im Kühlschrank und möchte die im Ofen so richtig geil gewürzt knusprig hinbekommen. Denke da an Panade mit etwas gröberen, getrockneten Weisbrotstückchen, aber würde das Fleisch vorher gerne einlegen. Frage ist, worin einlegen, was für Gewürze sind da geil neben Knoblauch, Paprika, Salz, Pfeffer? Was für eine Beilage empfehlt ihr? Ich dachte an Kartoffelpürree mit Salat, allerdings habe ich nur festkochende Kartoffeln da, ist das egal?


      Andere Idee:

      Hänchenschlegel abtupfen, pfeffer u bisschen salz drauf und in ne auflaufform rein (sodass sie relativ eng beieinanderliegen). Dann cherrytomaten (bisschen einschneiden/zerdrücken), dicke weisse bohnen, basilikum, (junge kartoffeln), ganze knoblauchzehen (vorher mit ner tasse oder so einmal draufhauen damit die schale nachher leichter weggeht) und noch ein paar extra tomaten (weil die passen immer noch rein) in die zwischenräume reinpacken. Olivenöl drüber und bei 200°C 50mins in Ofen. Dann die Form rausnehmen und die tomaten-bohnen-knoblauch "sosse" (ist keine richtig sosse, das wasser verkocht fast komplett, dafür werden die bohnen kross und nehmen den tomatengeschmack sehr gut an) einmal umrühren. Dann die Form wieder in den Ofen schieben und nochmal 40-50mins bei 200°C kochen.
      Fertig ist es, wenn die Hähnchen schön knusprig sind (grillfunktion notfalls anmachen wenns einem nicht braun genug ist) und man die Knochen ohne Probleme rausziehen kann. Vorm servieren die Knoblauchzehen rausfischen und die schale wegmachen (geht ganz leicht wenn man vorher draufgehauen hat, man kann aber auch von vorn herein die zehen schälen). Wenn man es ag kann man den knoblauch dann dazu essen, der wird richtig süss und harmoniert sehr gut mit allem anderen. Baguette oder Kartoffeln passen sehr gut, man kann aber auch einfahc das fleisch von den knochen lösen, alles kleinmachen mit Nudeln (Tagliatelle passt gut) vermischt servieren.

      wäre dann:

      4 Hähnchenschlegel
      eine knolle knoblauch
      2-3 handvoll Cherrytomaten
      200g Bohnen (hier kann man gut ne Dose nehmen)
      Basilikum (stängel kleinschneiden, blätter kleinzupfen)
      Olivenöl
      1-2 Handvoll junge/neue Kartoffeln (die kleinen die man mit schale essen kann)



      Ist ein super rezept wenn man Gäste erwartet, Vorbereitung ist halt kaum vorhanden und nach 2h ists dann fertig.
      #shrodokanndasjamieoliverkochbuchauswendig
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Epi schrieb:




      EDIT: Frage in die Runde bzgl des Abendessens, das ich heute geplant habe: Habe 4 Hähnchenschenkel vom Metzger im Kühlschrank und möchte die im Ofen so richtig geil gewürzt knusprig hinbekommen. Denke da an Panade mit etwas gröberen, getrockneten Weisbrotstückchen, aber würde das Fleisch vorher gerne einlegen. Frage ist, worin einlegen, was für Gewürze sind da geil neben Knoblauch, Paprika, Salz, Pfeffer? Was für eine Beilage empfehlt ihr? Ich dachte an Kartoffelpürree mit Salat, allerdings habe ich nur festkochende Kartoffeln da, ist das egal?



      würde gar nicht soviel machen bei der panade. ich mach meine hähnchen eher mit marinade. mit grill funktion wird die haut auch so cross wie sau. einfach die von dir angesprochenen gewürze nehmen, zitrone mit dran. erfrischend und trotzdem schön knusprig.
      Ich ünterstütz´dich bei dem Trip, ich hab die Taschen voll Stoff
    • So!

      Abendessen heute. Knusprige Hähnchenschenkel ("Shake n Bake") mit Bratkartoffeln.

      "Shake n Bake" gibt es in GER soweit ich weiß nicht, kenne es aus Kanada, ist quasi eine Fertigpanade, die man in eine Ziploc-Bag schüttet. Dann das Hähnchenrein, durchschütteln und dann backen, deswegen "shake and bake". Gibt ne superwürzige Kruste und schmeckt einfach gut. Das wollte ich eben in gehobener Qualität daheim fabrizieren.

      Als erstes, Panko herstellen. Panko ist japanisches Paniermehl, ist einfach gröber und gibt mehr crunch. Hierfür habe ich die Rinde von einem Viertel Stück Fladenbrot abgeschnitten und den Rest im Ofen bei 60 Grad getrocknet. Anschließend kleingehackt und in einen Gefrierbeutel gefüllt.

      Das Bild ist mittendrin, habs natürlich nicht so supergrob gelassen, muss schon ordentlich durchgehackt werden.


      Die Hähnschenschenkel (vom Metzger des Vertrauens natürlich). Abgewaschen, trocken getupft. Da ich kein Knoblauchpulver hatte, habe ich 4 Knoblauchzehen kleingehackt und in Olivenöl angebraten, um das Aroma zu bekommen. Die Hähnchenschenkel erst mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver bestreuen und das ganze einmassieren. Dann mit dem Olivenöl einpinseln, dann nochmal Rosmarin, bisschen Cayennepfeffer, Chili, Paprikapulver drauf, einmassieren und wieder bepinseln.

      Bild ist von nach dem ersten Einpinseln.


      Vorher sollte man zu dem Pankomehl schon die gleiche Menge normales Paniermehl hinzugefügt haben. Dann einen Hähnchenschenkel nach dem anderen in den Beutel und ordentlich schütteln, bis der Schenkel komplett paniert ist.
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      Hier das einzige Bild von diesem Schritt, leider nur mit Beutel drauf.



      Dann die Schenkel in eine Auflaufform (ich habe in den kleinen Töpfchen separat dazu Zwiebeln gehäutet und geviertelt und den restlichen Olivenöl-Gewürzmix vom vorigen Schritt darein gegeben. Die Zwiebeln gucken oben noch halb raus, dadurch werden die da gut durchgebacken und brennen leicht an, alles was im Öl ist wird gekocht und schön weich und aromatisch, ist quasi noch ne Beilage. Bei 180 Grad Umluft das Ganze. Dauer kommt auf Schenkelgröße an. Nach der Hälfte der Zeit den Ofen öffnen und die Schenkel mit der Olivenölmischung aus dem Zwiebelbecher bepinseln, dadurch kriegt der Pankomix die Flüssigkeit, die er braucht, um kross zu werden. Wer die Schenkel untenrum knusprig haben möchte, muss aufpassen, dass der Fleischsaft und überschüssiges Olivenöl ständig abgegossen wird. Am Ende nochmal Oberhitze ballern for the crunch.


      Beim einlegen/panieren der Schenkel hatte ich Kartoffeln aufgesetzt und diese während der Backzeit dann mit Speck gebraten (Speck werde ich beim nächsten Mal weglassen). Endergebnis war sehr knusprig und lecker. Leider gibt es kein Bild vom fertigen Produkt.
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    • Heute vom Markt sehr feines Lachsfilet gekauft, Maria wollte heute etwas gesünderes haben.

      Es gab also den Lachs mit Wokgemüse und Basmatireis.

      Für das Gemüse habe ich Paprika geschält und zusammen mit Brokoli und Möhren ganz klein geschnitten. Im Wok wird das später ganz heiss, kurz angedünstet um die Nährstoffe zu bewahren.



      Den Lachs waschen und trocknen, von beiden Seiten salzen und pfeffern und bei mittelhoher Hitze in eine beschichtete Pfanne mit Olivenöl. Wenden, sobald der Lachs etwa ein Drittel bis zur Hälfte durchgegart ist. Ein Zweig Thymian mit rein, eine halbe Zitrone auf die Fleischseite legen, 1-2 EL Butter in die Pfanne und 1-2 Knoblauchzehen durch eine Knoblauchpresse dazudrücken. Hitze runterdrehen, den Lachs jetzt so durchgaren lassen und alle Naselang mit einem Löffel die Sauce über den Lachs verteilen, dadurch bleibt alles schön saftig.

      Jetzt den Wok richtig schön heiss machen und das Gemüse in etwas Öl schwenken.(hatte hierfür spezielles Olivenöl, das man sehr hoch erhitzen kann, normales Olivenöl kann die Hitze die im Wok herrscht eig. nicht ab, also sonst lieber Rapsöl oder so, ich mag nur den Geschmack vom Olivenöl, deswegen hatte ich mir das 220 maxtemp Zeug zugelegt). Ein Schuss Wasser dazu, salzen, und raus. Den Reis hab ich nebenbei im Reiskocher fertig gegart. Wieder leider vergessen mehr Bilder zu machen. Beim Essen haben wir dann aus der Pfanne einfach den Saft über den Reis und den Fisch gegeben, war sehr lecker. Von den ganzen Gerichten, die ich die letzten Tage gemacht habe, war das hier für Maria und mich schon das Highlight. Bei ca. 10 Euro pro Lachsfilet hat sich das Gericht aber glaube ich quasi selbst zubereitet.

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    • Gestern gabs Fried Rice mit Beef!

      Gutes Rindfleisch hauchdünn geschnitten und eingelegt in gepresstem Knoblauch, Pfeffer, Chilli, Ingwer, etwas Orangensaft und Sojasauce (pseudoteriyaki). Gut umrühren und ziehen lassen für 30-60 Minuten.
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      Hier im Bild fehlte jetzt noch Soja und der Schuss OSaft


      Während das Fleisch zieht, Paprika schälen und diese zusammen mit Schalotten, Lauchzwiebeln und Karotten ganz fein schneiden (bei dem Schritt habe ich mir echt viel Zeit genommen, ich finde, je feiner das Gemüse geschnitten ist, desto besser wird das Endprodukt. Da das Fleisch auch schon so hauchdünn geschnitten wurde war das auch wegen den Garzeiten und dem Munderlebnis später wichtig. Ich mein, es ist nur Fried Rice, aber irgendwie hab ich alles in allem trotzdem fast 2 Stunden dran gesessen.

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      Hier jetzt alle Zutaten für den Fried Rice, zu diesem Zeitpunkt hat das Fleisch einfach extrem intensiv geschmeckt, noch 2 Eier geschlagen und bereitgestellt und den Reis ready gemacht (der war vom Vortag und über Nacht im Kühlschrank, in so einem Zustand habe ich die besten Erfahrungen mit Reis zum braten gemacht.



      Gemüse sehr heiss, kurz andünsten (also ein kleines bisschen Öl in den sehr heissen Wok, Gemüse drauf, Schuss Wasser drauf, kurz schwenken, fertig.


      Hier ein Bild von dem kompletten Gemüse (hatte angefangen mit dem Schalotten/Lauchzwiebelmix, weil die am längsten brauchen, sobald die Schalotten glasig waren, die Karotten drauf, dann die Paprika und etwas Fleisch. Sobald das Gemüse fertig war, habe ich es auf eine Seite des Woks geschoben und auf die freie Fläche dann soviel von dem Fleisch drauf, wie eben passte, um es scharf anzubraten (halt nicht das ganze Fleisch auf einmal drauf, weil es sonst unten brät und oben kocht, deswegen lieber immer in kleinen Portionen anbraten).

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      Wie man hier ein bisschen sieht, entsteht bei dem Fleisch trotz der kleinen Portion einiges an Flüssigkeit. Diese habe ich, nachdem das Fleisch komplett durch gebraten wurde, immer wieder abgegossen und aufgehoben, sodass ich im Wok weiter brate und nicht koche. Diese Flüssigkeit hat aber einen extrem starken und leckeren Geschmack, deswegen auf jeden Fall aufheben!


      Wenn das ganze Fleisch ebenfalls angebraten ist, das Ei in der gleichen Manier dazu, wie zuvor das Fleisch (dadurch kriegt man dann eben diese ganzen kleinen Rühreiflocken, die später über das ganze Gericht verteilt sind.) Den Reis dazu und schön durchmixen, Hitze anlassen und etwas weiter braten. Dann die Sauce, die man im vorigen Schritt abgegossen hat, wieder in den Wok geben und umrühren, jetzt mit Sojasauce, ggf. Pfeffer abschmecken.

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    • Ich habe Bacon noch nie so perfekt hinbekommen! Und es ist so einfach!

      Zewa doppelt auf einen Teller legen.
      Bacon drauf, dürfen sich nicht überschneiden.
      In die Mikro, 4 Minuten @ 600 Watt. Fertig.

      Habe Bacon schon oft in der Pfanne gemacht, aber so schnell, perfekt und einfach ist mir es noch nie ergangen.
    • Liebes Kochsource,
      ich habe ein Problem in der Küche, welches ich einfach nicht lösen kann. Ich koche ab und an einen (Nudel-)Auflauf mit Paprika, Schinken, Chillis. Dabei tritt meist das Problem auf, dass (obwohl ich die Zutaten gut durch wühle bevor's in den Ofen kommt) die Schärfe der Chillis _SEHR_ ungleichmäßig verteilt ist. Ich mach's atm so:
      ~500g Nudeln in die Auflaufform
      -Paprika und Chillis kleinmachen und in die Form
      -Schinkenwürfel ebenfalls rein
      -allles mit den Händen durch rühren, bis's gut vermischt ist
      ~750ml Wasser mit 200ml Sahne mischen, Gewürze nach Gefühl rein
      -oben genannte Pampe aufkochen und in die Form gießen
      -Alles in den Ofen ~30 Min bei ~170°C
      -nach ~10 Min Käse drauf
      Beim Essen ist dann die Schärfe der Gewürze überall, aber die "Schärfespitzen" der Chillis sind beispielsweise nur in einer Hälfte

      WHAT TO DO?!!?!??!?!?!?!
    • Jan schrieb:

      Liebes Kochsource,
      ich habe ein Problem in der Küche, welches ich einfach nicht lösen kann. Ich koche ab und an einen (Nudel-)Auflauf mit Paprika, Schinken, Chillis. Dabei tritt meist das Problem auf, dass (obwohl ich die Zutaten gut durch wühle bevor's in den Ofen kommt) die Schärfe der Chillis _SEHR_ ungleichmäßig verteilt ist. Ich mach's atm so:
      ~500g Nudeln in die Auflaufform
      -Paprika und Chillis kleinmachen und in die Form
      -Schinkenwürfel ebenfalls rein
      -allles mit den Händen durch rühren, bis's gut vermischt ist
      ~750ml Wasser mit 200ml Sahne mischen, Gewürze nach Gefühl rein
      -oben genannte Pampe aufkochen und in die Form gießen
      -Alles in den Ofen ~30 Min bei ~170°C
      -nach ~10 Min Käse drauf
      Beim Essen ist dann die Schärfe der Gewürze überall, aber die "Schärfespitzen" der Chillis sind beispielsweise nur in einer Hälfte

      WHAT TO DO?!!?!??!?!?!?!


      Chemiesource solves: Capsaicin ist bedeutend besser Fettlöslich als Wasserlöslich -> statt die Chillies in die Masse zu geben, lässt du sie kleingeschnitten 10-30 Minuten in deinen 200 ml Sahne schwimmen, ggf leicht erwärmen, weil gut für die Löslichkeit. Dann löst sich das Capsaicin raus und wird gleichmässig in deiner Masse verteilt wenn du die Sahne zugibst :) sollte als fix taugen.
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
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