anfangs noch ziemlich stereotypischer horrorfilm à la jugendliche wollen einen drauf machen und fahren an eine hütte an einem see, auf dem weg dort hin treffen sie an einer heruntergekommenen tankstelle einen redneck, den sie auch noch verärgern. interessanter aspekt sind die wissenschaftler die immer wieder eingeblendet werden ohne dass man wirklich versteht, wie die zwei handlungen zusammenhängen, bis irgendwann klar wird, dass die jugendlichen in irgendein krankes experiment o.Ä. verwickelt sind, das durch die wissenschaftler überwacht wird. mir ist schon klar, dass die handlung der jugendlichen absichtlich klischeehaft gehalten ist, aber das ändert halt nich viel daran, dass es ein wenig lame ist. ob der film jetzt diese art von film parodieren will (friday the 13th und konsorten) oder sie eher geschickt als stilmittel einzubauen versucht ist im endeffekt - zumindest für mich - nebensächlich, weil es so oder so eher unspannend ist. klar gibts die typischen szenen mit der spannungsaufbauenden musik usw, die sind dann schon thrilling, besonders wenn man den film (wie ich) mit freunden schaut, aber es kommt halt nich ganz weg vom standard. als dann aber das ganze so total aufgebrochen wird, also als die rothaarige von dem vater-zombie durch die gegend geschleudert wird (was sie niemals überleben würde) und die wissenschaftler im vordergrund feiern und quatschen, bekommt der film dann doch wieder eine ziemlich exotische note, das hat mir gefallen. das nächste geile war dann (abgesehen davon dass der entspannte kiffer überlebt hat) die szene, wo alle möglichen horrorkreaturen aus den aufzügen stürmen und die soldaten abschlachten

all in all gibts ne 6.5/10. der basic plot ist zwar total hirnverbrannt, aber im film ists halt total gut umgesetzt.