Der Metal Thread (HELL YEAH! xD)

    • ich hab es eben NICHT als viking abgestempelt, und hättest du aufmerksam gelesen was ich geschrieben habe hättest du das auch gesehen und dann nicht so einen quatsch behauptet :)

      und inwiefern wintersun nicht wie ensiferum klingen soll erschließt sich für mich auch nicht wirklich, für meine begriffe könnte die musik genau eine fortsetzung von dem sein womit der gute frontmann bei ensiferum mit "iron" aufgehört hat... natürlich ist es kein ensiferum klon aber deshalb schreibe ich ja auch nicht ensiferum 2 sondern ensiferum 2.0 - ich dachte es wäre klar was ich damit meine, aber da es das anscheinends nicht ist eine kleiner abriss über die begriffliche verwendung von "2.0" im medienzeitalter: de.wikipedia.org/wiki/Internet_2.0 und entsprechend synonym verwende ich (wie im übrigen viele andere auch) "2.0" um anzudeuten dass es sich hierbei um etwas handelt das das alte konzept weiterentwickelt und um neue dinge anreichert, in der grundstruktur aber gleich bleibt. ich finde dass das die musik von wintersun in bezug auf ensiferum relativ treffend umschreibt, denn musikalisch sind diese beiden bands für meine begriffe nicht weit voneinander entfernt.

      bei wintersun habe ich noch nie gehört dass sie genregrenzen überschreiten und vieles verschiedenes zu einem neuen stil formen. das macht die band nicht schlecht, ganz im gegenteil, viele der besten bands bewegen sich stilistisch in einem sehr kleinen bereich (man nehme nur die von mir selbst vergötterten BOLT THROWER welche ungefähr stilistisch so flexibel sind wie ein ein stein)

      es ist ja jetzt auch nicht so als wäre KoK sowas wie diablo swing orchestra die wirklich beknackte stilmixe vornehmen, aber dafür funktionieren sie musikalisch auch vieeel besser und sind mit ihrem stilmix unglaublich fesselnd. wo du dagegen so viele unterschiedliche stile bei wintersun verortest ist mir schleierhaft, man kann vielleicht sagen dass diese verschiedenen stile einfluss auf die band ausgeübt haben aber in den songs selbst ist davon für meine begriffe nicht viel oder auch garnichts zu hören (wo hörst du denn da bitte black metal oO?!) es ist halt so dass wintersun aus verschiedenen einflüssen ihren eigenen stil kreirt haben, die einzelnen stile sind allerdings nichtmehr herauszuhören wogegen KoK die stile teilweise in "reinform" zusammenschmeißt und daraus stimmige gesamtwerke schafft. für meine begriffe etwas vollkommen anderes.

      ist mir letztenendes auch ziemlich egal, ich mag beide bands auf ihre weise sehr gerne, ensiferum/wintersun konnte ich halt beide noch nie zu meinen absoluten favoriten zählen und kann mich momentan eben auch mehr für KoK begeistern.

    • Naja die Vocals sind wohl "blackened" und es wird auch viel verwendet, was ansonsten in dem Genre typisch ist (Tremolopicking, Blastbeats). Das hört man vielleicht in Starchild nicht so toll, aber der Black Metal ist definitiv da.

      ich hab es eben NICHT als viking abgestempelt, und hättest du aufmerksam gelesen was ich geschrieben habe hättest du das auch gesehen und dann nicht so einen quatsch behauptet :)
      Du hast Viking Metal geschrieben, aber mit Viking Metal hat Wintersun absolut nichts am Hut. Einige Melodien sind ein bisschen "folkig" aber Folk =/= Viking.
      Allerdings war "abgestempelt" vielleicht der falsche Ausdruck :)
      Ich würde auch nie behaupten, dass Wintersun und Keep Of Kasselin ähnlich klingen bzw. ähnlich Musik machen^^ (auch wenn gewisse "technische" Herangehensweisen bei beiden Bands vorhanden sind)

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    • RIP Ronnie James Dio

      Message from Wendy Dio
      Today my heart is broken, Ronnie passed away at 7:45am 16th May. Many, many friends and family were able to say their private good-byes before he peacefully passed away. Ronnie knew how much he was loved by all. We so appreciate the love and support that you have all given us. Please give us a few days of privacy to deal with this terrible loss. Please know he loved you all and his music will live on forever.
      - Wendy Dio
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!

    • FME schrieb:

      bei wintersun habe ich noch nie gehört dass sie genregrenzen überschreiten und vieles verschiedenes zu einem neuen stil formen.
      Würde normalerweise alles quoten, aber das ist mir zu viel^^
      Ich denke da setzt die Subjektivität an. Ich persönlich finde bei KoK nichts außergewöhnlich oder neuartig oder in irgendeiner Weise Revolutionär. Bei Wintersun hingegen schon. ^^
      Finde auch, dass es Musikalisch mal nichtsmehr mit Ensiferum zu tun hat. Wie gesagt - denke mal das ist subjektive Auffassung.

      Beispiele, die für mich Abwechslungsreichtum/"Sich neu erfinden" verkörpern:




      (das mit dragontower war ernst gemeint ^^)


      RIP Dio.
      Wenn alle nur an sich selber denken, dann kann keiner vergessen werden.

    • RIP Dio

      Für mich klingen Wintersun und Ensiferum auch ähnlich da kann man machen was man will ;)

      So, ein paar Eindrücke vom Metalfest Austria, welches ich am Wochenende besucht habe.

      Als erstes muss ich sagen, dass das Lineup für mich nach dem letztjährigen Summernights, welches ja vom Metalfest abgelöst wurde, eher unpassend war. Es gab jeden Tag nur max 2-3 Bands welche ich sehen wollte, und auch noch nicht gesehen habe. Trotzdem habe ich für diese Verhältnisse relativ viel gesehen. Schade war, dass es Donnerstag Freitag wie bescheuert geregnet hat. Es sind viele zwischendurch nach Hause gefahren, und es gab kaum Tagesgäste, was auch den Veranstaltern sehr weh getan hat.

      Donnerstag:
      • Corvus Corax: Nachdem ich sie am Summerbreeze 09 unbedingt sehen wollte und es nicht geschafft habe, musste ich die Chance natürlich nützen. Hat mir recht gut gefallen. Ich finde einfach die ganzen Instrumtente beeindruckende, welche dort gespielt werden.
      • Sepultura: War wirklich gut. Die Menge ging total ab. Ich habe sie normalerweise in keiner Playlist zu Hause, aber live waren sie echt überzeugend.
      • Six Feet Under: Death Metal wie er sein soll. Headbanging bis zum geht nicht mehr. Leider hatten sie zwischendurch nen totalen Soundausfall, aber dafür konnten sie ja nichts.
      • Grailknights: Arg, Gayknights passt wohl besser ^^. Strumpfhosen auf Tour. Nichts für mich.
      • Behemoth: Ist nicht mein Musik-Genre, aber live top! Die Jungs sind auf der Bühne so begeisternd, das war toll.
      • Alestorm: Ich habs nun zum 2. Mal gesehen, und wurde irgendwie enttäuscht. Zu Hause kann ich sie schon nicht hören, aber Live muss ich mich immer über den bescheuerten Frontman aufregen. Der spielt wohl das gayste Instrument ever, und verspielt sich auch noch andauernd. Ausserdem redet er andauernd vom betrinken, und dass er schon so "drunken" is und trinkt Wasser? wtf?
      • Twilight of the Gods: Mainact des Tages, und Publikumsflop des Festivals. Nach Alestorm ging quasi alles nach Hause/zum Campinggelände. Es war mehr als leer, und so hab auch ich diese mir unbekannt Band nur von der Ferne gehört.

      Freitag:
      • Parkway Drive: Waren ziemlich geil, die Gitarristen sind alle in Badehose rumgerannt, nur der Sänger hatte Jeans und nen Pulli an xD. Aber gingen krass ab, genau das richtige für Metalcore Fans.
      • Korpiklaani: war der 3. Auftritt, den ich von den Finnen sah, und ich muss sagen, sie werden nicht besser, je öfter man sie sieht. Sind zwar geile Sauflieder, aber nachdem ich mit dem Auto unterwegs war, blieb das auf der Strecke. Ausserdem haben 2 Jungs und 2 Mädel neben uns ne Schlammschlacht zelebriert, das war um einiges witziger xD.
      • Milking the Goatmachine: WAHNSINN. Die Jungs sind einfach geil. Einfach cool mit ihren Masken, und Grindcore vom Feinsten. Im Zelt waren auch ne Menge Leute, und ne tolle Stimmung.
      • Legion of the Damned: Einfach toll, die Jungs aus den Niederlanden haben echt ein Händchen für einfache aber richtig abgehende Musik.
      • Bolt Thrower: Ich bin doof. Die wollt ich unbedingt sehen, und ich habs nicht vor die Bühne geschafft. Goddamn Campingsessel, goddamn Bier ... aber sie waren auch vom Parkplatz aus gut zu hören und so kackt es mich nur noch mehr an, dass ich nicht richtig dabei war ...

      Samstag:
      • Heidevolk: ja, naja. Interessant, dass sie 2 Sänger hatten, die ansonsten kein Instrument spielten, aber musikalisch nicht wirklich überzeugend. Ist zwar ganz nett, aber nichts was ich mir sonst anhören würde.
      • Caliban: Der Sänger isn Freak. Aber es war toll wie sie auf ein großteils "anti-metalcore"-lastiges Publikum reagiert haben. Musikalisch waren sie gut. Kommen zwar nicht an HSB und Neaera ran, aber dennoch ganz solide.
      • Varg: Waren gut, ich hab zwar nicht alles gesehen, nur im Hintergrund, da war mal Essenszeit, aber das hat mir eigentlich ganz gut zu gesagt.
      • Pagan Alliance (Eluveitie/Finntroll): Das war mal geil. Auch wenn für mich Finntroll einfach cooler und besser war, so haben die beiden Bands doch sehr gute harmoniert. Irrsinnig schade waren die Soundprobleme am Anfang. Das Mic vom Eluveitie-Sänger hatte andauernd Ausfälle, und das Schlagzeug von Finntroll war irgendwie nicht zu hören. Nach 2 Songs gabs ein neues Microfon, und das Schlagzeug wurde auch hörbar. Alles in allem eine gute Show, mit viel Publikumsinteraktion und toller Songauswahl.
      • Testament: Thrash Thrash Thrash. Mehr kann ich nicht sagen. Haben nicht mehr gemacht, das dafür gut. Publikum war begeistert, und als Endact des Festivals gerade passend.

      Nun blicke ich schon mit Sehnsucht dem Summerbreeze entgegen. Und hoffe, dass es dort so halbwegs trocken bleibt.
      Falls jemand noch eine Karte hat, welche er nicht braucht, bitte bei mir melden!!!

    • Seraph schrieb:

      finds mittlerweile langweilig zum mitlesen :(


      geht mir irgendwie ganz ähnlich, die Motivation der ansonsten hier beteiligten hat scheinbar doch ganz ordentlich nachgelassen 8[ ist ja nicht so als hätte ich selbst es nicht versucht, aber auf die letzten paar sachen die ich hier so reingepostet hatte kam iwie kein feedback, und die endlosen viking/pagan/whatever loblieder überspringe ich meist ungelesen ^^ unglücklicherweise komme ich momentan kaum dazu neue sachen zu hören, die neue von KEEP OF KALESSIN ist einfach zu gut. meine güte, die ist so gut. so - unglaublich - gut.

      egal, ich hör mir noch ein wenig ordentliches getrümmer von immortal an und geh dann pennen. morgen um 8 uhr seminar ftw, ich werde ja soooo zerstört sein oh gott :D

    • Gibt's hier eigentlich irgendwelche Nevermore begeisterten, von mir und Jimmy mal abgesehen?
      Das neue Album geht so dermaßen ab, kommt zwar nach ein paar Mal Anhören nicht an This Godless Endeavor ran (das aber auch ein absolutes Meisterwerk war), aber wird wohl ein ganz großer Kandidat für Album des Jahres 2010, wobei dieses Jahr bis jetzt verdammt viele verdammt geile Releases zu bieten hatte.

      Ich war übrigens auch am Metalfest Austria. Das Wetter war sehr besch...eiden, vor den Stages is man im Dreck versunken, es wurde viel zu wenig gestreut. Die Tontechniker hatten wohl auch 4 schlechte Tage in Folge, was da alles schief gelaufen ist...speziell die Soundprobleme bei Eluveitie/Finntroll waren der negative Höhepunkt des Festivals.
      Twilight of the Gods wurden wie fast erwartet vom Publikum eher negativ aufgenommen, ich weiß ja auch nicht, wo der Sinn darin liegt, eine Bathory Tribute Band, die aus (ehemaligen) Mitgliedern bekannter Black/Viking Bands besteht, als Headliner zu buchen, vor allem nicht, wenn Alan von Primordial die Vocals übernimmt, die Hälfte der Töne nicht richtig trifft und dann das Publikum versucht bei Bathory Songs zum Headbangen zu motivieren, Bathory ist nun mal keine Musik, die für Liveauftritte geschaffen wurde, sonst hätte Quorthon selbst Konzerte geben können. Und dass sie zuerst exklusiv für die Metalfest Open Airs als Headliner verpflichtet werden und dann im Herbst am Heidenfest auf Headlinertour gehen, is ja wohl die größte Verarsche überhaupt, Quorthon hätte das vermutlich niemals gebilligt.
      Alles in allem war's leider ein ziemlicher Flop dieses Jahres, bis auf das Preis-Leistungsverhältnis, wenn sich bis nächstes Jahr aber an der Organisation nichts verbessert, spar ich mir das Geld lieber.

    • Was ist denn noch groß zu schreiben? Dass Melodeath > all ist haben wir ja schon zur Genüge erörtert (:P) und ansonsten bin ich nach wie vor zu sehr mit Opeth und Dream Theater beschäftigt als dass ich irgendwelche anderen Bands zu entdecken versuche.

      Ganz interessant ist vielleicht noch Cynic, keine Ahnung ob die nicht schon bekannt sind aber sie haben bzw. machen seit kurzem wieder sehr guten Technical Death Metal wenn man das noch so bezeichnen will, die verzerrten Cleans sind zwar ungewohnt aber machen die Band doch auch zu etwas Besonderem. Für Fans von späteren Death sicherlich interessant:

    • @murli: es gibt allgemein nicht viele progressive fans hier, und von den wenigen kann ich beispielsweise dem album einfach garnichts abgewinnen. je häufiger ich es mir anhöre desto schlechter wird es tendenziell XD das passiert wirklich nicht oft. naja, ganz so schlimm ist es nicht, aber auch mit mitlerweile 4 oder 5 durchläufen zündet das bei mir einfach nicht. ich finds schrecklich pathetisch, gewollt, lyrisch schwach und obendrein noch langweilig und uninspiriert.

      natürlich muss man das relativ sehen: das album ist auch für mich kein "schlechtes" album, aber den hype der darum veranstaltet wird kann ich nichtmal ansatzweise nachvollziehen.

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