hab nicht den gesamten artikel gelesen, so viel vorweg. meine grundsätzliche meinung zum thema meinungsfreiheit kontra öffentliche sicherheit ist allerdings das wir da einen großen fehler machen mit dieser ängstlichen rücksicht auf muslime. das richtige signal ist im fall der mohammed-karikaturen nicht die entschuldigung. vielmehr hätten sämtliche zeitungen der aufgeklärten welt das ding auch abdrucken und sich hinter die dänen stellen sollen damals. das internet sollte überflutet werden mit mohammed karikaturen, jeder gottverdammte künstler sollte nichts anderes mehr malen bis es diesen fundamentalistenärschen zu blöd wird uns deswegen anzuklagen. der mensch liebt die provokation, so war es immer und so wird es immer sein: unterrichte jeden verleger im studium das die mohammedkarikaturen das absolute no-go sind und du hast den ersten keim des verbotenen apfelbaums gesät. jetzt haben wir das problem ewig an der backe, das ist mal das praktische problem daran aber auch moralisch sehe ich es nicht ein. wieso lassen wir uns von terrordrohungen so einschüchtern? die sagen ja schließlich in ihren ländern auch was sie wollen oder nicht? bebomben wir ihre städte wenn sie unsere flaggen verbrennen? nein, weil wir es besser wissen, weil wir aus der geschichte gelernt haben das es dinge gibt für die es sich zu sterben lohnt und andere nicht. das es keine militärische lösung gibt, mussten wir in den letzten jahrzehnten auf bittere art erfahren, aber wir sollten auch nicht den schwanz einziehen. die lösung des problems kann nur sein die geheimdienste zu stärken und sollte es zu tragödien kommen uns gegenseitig zu unterstützen, aber uns den mund verbieten zu lassen von religiösen spinnern ist ein rückschritt der aufklärung für die viel zu viele menschen gestorben sind als das wir uns den erlauben sollten. mehr hab ich dazu nicht zu sagen.
Mohammed Karikaturen und die Wut der Islamisten
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Dexter- schrieb:
meine grundsätzliche meinung zum thema meinungsfreiheit kontra öffentliche sicherheit ist allerdings das wir da einen großen fehler machen mit dieser ängstlichen rücksicht auf muslime. das richtige signal ist im fall der mohammed-karikaturen nicht die entschuldigung.
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auch wenn ich die argumentation nicht ganz so gut gelungen finde.
wieviele papst/bibel/jesus/juden/buddhismus/... - verarschen gibt es auf der welt? - genug. dann kommt jemand mit ner islam karikatur und der flamewar beginnt
#madworld
la* dowN schrieb:
Magst du mir mal ne knappe Argumentation aufstellen, LegorQ
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So hab die 13 Seiten jetzt durch uff
Und nur mal eine Frage, die jetzt eher etwas OT in Richtung der Holocaust Sache geht.
Mal angenommen, ich finde irgendwo eine Quelle ( z.b. Aufzeichnungen mehrere Zeitzeugen o.Ä. ) aus denen hervorgeht, das nicht 6 Mio umgekommen sind, sondern lediglich 1 Mio (was immernoch Wahnsinn ist...).
Jetzt stell ich mich hin und sage der Holocuast hat in der Form nicht stattgefunden weil "Quelle".
An FME: Wäre so eine Aussage tragbar oder nicht?
mfg
CoruscantKommentar zur Krise xyz: Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
wieder Terrorismus ...
Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
Meteorit.
Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
einen Block entfernt war ...
Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.
Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse! -
Es hat noch nie ein demokratisches Land gegen ein anderes demokratisches Land Krieg geführt.
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was ist mit japan vs usa? japan war proforma zwar ein kaiserreich aber den krieg hat so ziemlich die gesamte bevölkerung getragen, gilt trotzdem nicht?
will sagen dein argument ist käse. demokratie hin oder her, darum geht es nicht. es geht darum das manche kulturen als zu andersartig wahrgenommen werden/wurden, in erster linie kulturell, populistisch auch äußerlich. je besser wir die welt miteinander vernetzen desto geringer wird die kriegswahrscheinlichkeit. das die demokratisierung zeitgleich zur globalisierung stattfand ist ein nebeneffekt der letzteren nicht umgekehrt.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dexter- ()
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FlirT schrieb:
Es hat noch nie ein demokratisches Land gegen ein anderes demokratisches Land Krieg geführt.
Ja, lol. Weil die Gewinner am Ende sagen "Wir wollten dem Land nur die Demokratie bringen. Wir waren nämlich viel demokratischer als die.". -
LegorQ schrieb:
Was ist denn immer so toll an Demokratie?
da muss ich mal legor recht geben, demokratie (gilt auch für die meisten gesetze) ist nicht gottgegeben und auch kein grundprinzip des menschen/der gesellschaft.
was bei demokratie allerdings gut ist, dass die leute auf die tische steigen können, wenn ihnen was nicht passt, dabei nicht erschossen werden und die politiker quasi gezwungen sind irgendetwas zu ändern. -
Yalaka schrieb:
FlirT schrieb:
Es hat noch nie ein demokratisches Land gegen ein anderes demokratisches Land Krieg geführt.
Ja, lol. Weil die Gewinner am Ende sagen "Wir wollten dem Land nur die Demokratie bringen. Wir waren nämlich viel demokratischer als die.".
Nö, sondern weil zwei Demokratien noch nie gegeneinander Krieg geführt haben. Daran gibt es nicht herumzudeuteln. Und darüber, dass Friede einer der wichtigsten Gründe überhaupt darstellt, darüber müssen wir uns hoffentlich auch nicht unterhalten. -
Nö, sondern weil zwei Demokratien noch nie gegeneinander Krieg geführt haben. Daran gibt es nicht herumzudeuteln. Und darüber, dass Friede einer der wichtigsten Gründe überhaupt darstellt, darüber müssen wir uns hoffentlich auch nicht unterhalten.
en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_between_democracies
Frieden entsteht nicht wegen Demokratie (siehe z.B. USA die mit der ganzen Welt bald Krieg geführt haben) sondern, wie Dexter richtig erkannt hat, wegen der Vernetzung besonders durch Handel. Keine Länder die große miteinander Handeln werden miteinander Krieg führen weil sie siche einfach gegenseitig zu sehr schaden. Dafür braucht es keine Demokratie.
was bei demokratie allerdings gut ist, dass die leute auf die tische steigen können, wenn ihnen was nicht passt, dabei nicht erschossen werden und die politiker quasi gezwungen sind irgendetwas zu ändern.
An FME: Wäre so eine Aussage tragbar oder nicht? -
LegorQ schrieb:
Das was du beschreibst nennt sich Meinungsfreiheit und hat mit Demokratie nichts zu tun.
ich denke nicht, dass meinungsfreiheit staatsoberhäupter dazu zwingt etwas zu ändern.
kann aber auch sein, dass du nur die hälfte gelesen oder verstanden hast (was du ironischerweise immer anderen vorwirfst). -
LegorQ schrieb:
Nö, sondern weil zwei Demokratien noch nie gegeneinander Krieg geführt haben. Daran gibt es nicht herumzudeuteln. Und darüber, dass Friede einer der wichtigsten Gründe überhaupt darstellt, darüber müssen wir uns hoffentlich auch nicht unterhalten.
en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_between_democracies
Lies es dir bitte mal durch anstatt einfach nur triumphierend etwas zu posten, die Hälfte der Konflikte wird noch umfassend rechtfertigt oder relativiert ~ Russo-Georgian War (2008). Kein Bock dir das jetzt auseinander zu nehmen, und auch keine Lust mich noch weiter zu rechtfertigen. Aber damit du Ruhe gibst: Ja, kleinkarriert betrachtet falsch, richtig wäre: keine vollwertige und lange Zeit stabil bestehende Demokratie hat jemals gegen eine andere vollwertige und lange Zeit stabile Demokratie jemals Krieg geführt. Zufrieden?
An FME: Wäre so eine Aussage tragbar oder nicht?
Natürlich wäre sie tragbar, wieso denn auch nicht? -
bitte "leben des brain" verbieten, fühl mich hart angegriffenvisit my CS:GO public
93.186.205.136:27015 -
Das Leben des Brain- ist hart
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famegeiL schrieb:
bitte "leben des brain" verbieten, fühl mich hart angegriffen
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Das_Lebe…eligi.C3.B6se_Kontroverse
U MAD? -
Ein halbes Jahr später durfte der unveränderte Film schließlich, wie üblich, in Originalfassung mit norwegischen Untertiteln gezeigt werden – mit der einzigen Beschränkung, strittige Passagen nicht zu übersetzen
U MAD? -
It was also banned for eight years in Ireland and for a year in Norway.
en.wikipedia.org/wiki/Monty_Python's_Life_of_Brian
UUUUU MAD?
Ist doch egal, wie lang die Dinger nicht gezeigt werden durften. Aber sie wurden halt verboten. -
FME schrieb:
Nö, sondern weil zwei Demokratien noch nie gegeneinander Krieg geführt haben. Daran gibt es nicht herumzudeuteln. Und darüber, dass Friede einer der wichtigsten Gründe überhaupt darstellt, darüber müssen wir uns hoffentlich auch nicht unterhalten.
users.erols.com/mwhite28/demowar.htm Kann ich so nicht teilen die Aussage. -
OliverStritzel schrieb:
roflgrins schrieb:
Der Stritzler liest nur Focus, ist doch allseits bekannt.
ne hab nur nen faz jahresabo, inkl aller sonderausgaben. focus kann man aber ertragen im gegensatz zum spiegel
faz? ist es die deren online ausgabe im jahr 2012 weniger quellen angaben hat als der OP? Sicher, sicher, damit ist natürlich das vorzeigebeispiel des modernen journalismus, aber erträglich?Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
meine dotta audiocomments
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