Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

    • Lost Highway

      "Die Rockgruppe Rammstein erfuhr durch die Verwendung zweier Lieder (Rammstein und Heirate mich) in dem Soundtrack internationale Aufmerksamkeit. "<3

      Schwieriger Start in den Film für mich, bin 2-mal eingeschlafen.
      Irgendwie vermag es die Atmosphäre des Films aber ab 1/3 der Laufzeit zu fesseln, auch wenn die Geschichte nicht geradlinig erzählt wird.
      Hatte schon das Schlimmste befürchtet, wurde jedoch positiv überrascht. Für einen guten Film oder einen der mir subjektiv zusagt war mir die Geschichte aber zu wirr und ohne Auflösung - schade.

      Gute 6,5/10 mit Tendenz nach oben - sofern man ihn sich nochmal ansieht (classic Lynch halt).

    • city of angels

      Spoiler anzeigen
      was für ein schwachsinn...
      eine platte szene jagt die nächste, kitsch ohne ende, lächerliche cliffhanger, ohne bedeutung.
      einzig gelungene szene das warten der engel am strand, alles andere war für mich eher unfreiwillig komisch.
      sowohl cage als auch ryan schwach meines erachtens.

      2/10 wouldn't allow anywhere near my cinematic horizon


      /rant

      gerade gesehen, dass der film ein us-remake eines wim wenders film ist, konntest du mir nicht den empfehlen :cursing:
      (sehe auch, dass seraph mit 8/10 bewertet hat, begründung pls...)
    • hab den mit 11 gesehen und beim ende geweint. seitdem nie mehr angefasst. problem?

      kindheitserinnerung soll(t)en solche bleiben.
      ich schaue auch nicht nochmal masters of the universe, power rangers - der film oder werte hulk hogan filme ab. never.
      MfG :)

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Full Metal Jacket

      Hmmm....nachdem mir bisher nur gute bis sehr gute Filme hier empfohlen wurden, musste es dann ja doch mal kommen. Für mich ein absolutes Rätsel, wie dieser Film durchgängig solch gute Kritiken abbekommt. Die ersten Minuten sind noch sehenswert und lassen die Hoffnung auf einen tollen Film ziemlich ansteigen. Stark sind einfach die Ansprachen des Major-typen. Aber spätestens ab der Hälfte des Films ist dann Schluss. Irgendwie hatte ich ab da dann auch den Eindruck ich schau auf einmal einen anderen Film. Wäre mir dieser Streifen nicht hier empfohlen worden sondern ich hätte ihn einfach so gesehen, dann hätte ich es wohl nicht mehr bis zum Ende geschafft.

      Ersten 50% des Films 5,5 / 10

      Die zweiten 50% 2,5 / 10


      Also komm ich dann wohl auf so etwa 4 / 10 :thumbdown:
    • okay, du hast angenommen, hast aber keine filme vorgemerkt :/
      da du aber kriegsfilme zu mögen scheinst, schlage ich dir vllt noch ein paar vor, die du bisher anscheinend ausgelassen hast:

      1. Platoon
      2. Full Metal Jacket
      3. Letters From Iwo Jima (// Flags Of Our Fathers)


      Ist halt DER Antikriegsfilm. Dieser Seraph ist ein Schlingel.
      Everyone's a critic,
      and most people are DJs
      (and everything gets played)
    • Pale Rider - Der namenlose Reiter (1985)

      Spoiler anzeigen
      Vorab: Western gehören eindeutig zum meinen ungeliebten Genres, was nicht heißen soll, dass es keine guten gäbe - ich habe auch schon einige gesehen - aber ich kann mit dem Setting an sich wenig anfangen, wahrscheinlich weil ich als Kind zu oft im Freilichttheater war.
      Jedenfalls handelt es sich mMn bei Pale Rider selbst für einen Western um einen wirklich lahmen Streifen. Für eine Story wie diese wurde der Begriff 08/15 geschaffen. Bösewicht terrorisiert Dorfbevölkerung, großer Retter kommt vorbei und besiegt alle Gegner im Alleingang. Garniert wird das Ganze mit ein paar coolen Sprüchen und fertig ist der Durchschnittswestern. Was mir wirklich bei vielen Western im Allgemeinen und bei diesem im Speziellen nicht gefällt sind diese supercoolen und unantastbaren Helden a la "Der Prediger" in diesem Fall wie so oft verkörpert durch Clint Eastwood. Er kommt in die Stadt, sorgt direkt für Aufsehen, vermöbelt die Bösewichte ohne eine Tropfen Schweiß zu vergießen, jeder Schuss ein Treffer, die Frauen fliegen auf ihn, etc. man kennt das aus jedem James Bond oder fast jedem x-beliebigen Western. Diese Stereotype mag für eine Komödie passen, aber in einem ernsthaft gemeinten Film ringt mir das nicht mehr als ein müde bis mitleidiges Lächeln ab. Noch ein Wort zur Personalie Clint Eastwood. Er wird an jede Stelle als so begnadeter Schauspieler gelobt, aber wenn man den ganzen Film über nur einen einzigen Gesichtsausdruck mimen muss (wobei ich glaube bei Clint Eastwood ist dieser in die Knochen gemeißelt) dann ist das keine große Kunst. Eine Kristen Stewart muss für etwa die gleiche Leistung tonnenweise Spott ertragen.
      Die Dialoge waren auch teilweise zum Haare raufen bspw. "du bist gut zu Fuß" - "Ja" oder der Höhe- (oder wenn man so möchte Tiefpunkt des Films): sie:"wer bist du wirklich" er:"ist das denn wichtig" sie:"nein". Na klar für sie mag das nicht wichtig sein, aber mich hätte es schon sehr interessiert wer dieser Prediger ist oder wo er herkommt und vorallem was ihn antreibt und zu seinem geradezu krankhaften Gerechtigkeitssinn führt.
      Es geht mir nicht in den Kopf wo man bei diesem Film einen positiven Ansatz finden soll. Der Film schafft es zu keiner Sekunde zu berühren, hat keine tiefere Aussage, ist vorhersehbar (insbesondere das Ende) und selbst in den für Western gewöhnlicherweise starken Punkten wie Action und Spannung weiß er zu enttäuschen.
      Für Bühne/Kostüme, handwerkliche Beschaffenheit, Landschaft und Soundtrack die zumindest durchschnittlich sind presse ich gerade so noch die 4,0 raus, aber auch nur weil ich genausowenig dazu neige schlechte Bewertungen zu vergeben wie gute und es mir besonders schwer fällt da es eine Empfehlung ist. Bitte die Kritik nicht persönlich nehmen Wing, wie wir wissen sind die Geschmäcker ja verschieden und ich selbst habe auch ähnlich hirntoten Streifen wie z.b. um "90 Tagen um die Welt" mit Jackie Chan schon 9,0 gegeben einfach weil es meinen subjektiven Geschmack trifft, aber hier kann ich einfach nichts besseres geben als besagte


      4,0
    • camden schrieb:

      okay, du hast angenommen, hast aber keine filme vorgemerkt :/
      da du aber kriegsfilme zu mögen scheinst, schlage ich dir vllt noch ein paar vor, die du bisher anscheinend ausgelassen hast:

      1. Platoon
      2. Full Metal Jacket
      3. Letters From Iwo Jima (// Flags Of Our Fathers)


      Ist halt DER Antikriegsfilm. Dieser Seraph ist ein Schlingel.

      sind alles antikriegsfilme, jeder film über krieg will anti sein. deswegen bezeichne ich sie aber extra nicht so, einfach weil mich diese einstellung annervt^^ wenn ich weltkriegsszenarien/-schießereien sehen will schau ich mir kriegsfilme an, ganz einfach. der soldat james ryan, black hawk down, die dort oben..alles das gleiche, nur eben auf verschiedenen wegen. wir zeigen "oh wie grausam der krieg ist". wp. muss mich da nicht anschließen und das auch so nennen, ka :)

      und schade night-11, ich finde sogar die erste hälfte von FMJ einen tick zuuuu~ komödiantisch. bei den überzogenen spitzen des seargents geht es noch, aber abseits dessen ist es mir etwas zu dick aufgetragen am anfang. die zweite hälfte ist da schon psychologisch wertvoller und eher "klein klein" gehalten. das gefällt mir bei dem film einfach besonders. nicht so viel herumschießen wie bei james ryan z.b. (den ich btw auch grandios² finde).

      ich mag aber eigentlich generell alle (anti^^)kriegsfilme, sowohl die lauten als auch die leise(re)n. tut mir leid, dass er dich nicht überzeugen konnte. du hast da aber eben auch schon einiges gesehen :(
      MfG

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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Before Sunrise

      Der Film besteht quasi nur aus dem Dialog zweier Seelenverwandter. Dazu ein Setting in nächtlichen Wien. Es wird über Gott und die Welt, Eltern, Beziehungen und das ewige Thema: Männer&Frauen diskutiert.
      Die zwei Personen sind oberflächlich recht unterschiedlich, der skeptische Amerikaner und die romantische Französin. Jedoch teilen beide eine unterschwellige tiefe Verbindung.
      Der Film wurde nie wirklich langweilig, wobei mir manche Dialoge arg unnatürlich vorkamen.
      Dazu immer die gleichen Kameraeinstellungen (ständiges panning) und Kamerafahrten durch Wien. mMn nicht so gut gelungen wie andere "Stadt" filme (ala woody allen), bei denen man sofort Fernweh verspürt. Hier wurden mehr so ein paar Klischees abgehandelt anstatt Zauber verbreitet.
      Aber ansonsten guter Film, die Dialoge waren großteils wirklich interessant und man konnte sich oft wiedererkennen.
      Offenes Ende fand ich gut.

      6.5/10
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    • Stalker

      8.0

      erstmal verdauen das teil, danke k3. man hat einfach die ganze zeit das gefühl, gerade etwas episch wichtiges zu sehen.
      v.a. die farbfilter (grau/sepia/ocker/bunt) und die langen kamerafahrten über das wasser haben mir gefallen. auch die spärlich eingesetzte aber doch überragende musik (wo man oft meint, zu hören, wie jemand noch die nadel auf den plattenspieler legt) sowie die philosophischen dialoge und gedichtrezitationen...holy moly. ein wahnsinnsstück zelluloid.

      Spoiler anzeigen
      leider - und das ist auch der einzige kritikpunkt den ich anbringen wollen würde - hat mir ein "richtiger schocker" gefehlt. der film hätte v.a. im fleischwolf oder auch schon draußen auf dem feld eine szene mit irgend einer(!) anomalie konstruieren können, die als gruseligste bzw erschreckendste szene aller zeiten in die annalen der filmgeschichte eingegangen wäre. srsly ich hätte mir dermaßen eingekackt, das ist kein spaß.
      so ist es dann doch nur das klirren der glasscherben & glühlampen im fleischwolf sowie die eine szene mit der weiblichen stimme aus dem off (wohl die tochter), welche mich ein wenig erschaudern lassen haben. das ende verpufft ein wenig an kraft, da es 1. nach 150 minuten einfach zu spät kommt und ich 2. meinte, das irgendwo schonmal gehört zu haben, wodurch es mich leider nicht mehr geflashed hat. schade! hätte ich noch um 1.0 aufgewertet dann :) 8 reicht aber trotzdem erstmal, ist schon größtenteils grandios, was da passiert.

      kann mir aber genauso gut hater vorstellen, die dem ganzen überhaupt nichts abgewinnen können. "langweiliger, zäher, auf arthouse und philosophie getrimmter mist" - ja, so würden das wohl einige meiner freunde bezeichnen^^ schade drum. allein die szene als sie in die zone fahren und minutenlang nur der klang der draisine zu hören ist, welcher sich dann surreal verzerrt...unklar gut :)

      dankeschön!
      MfG

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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Gattaca (1997), USA

      von Andrew Nicol
      mit Ethan Hawke, Uma Thurman, Jude Law


      In der Zukunft ist es möglich ein Kind nur durch bestimmte Gene zu erzeugen, was mit dem "perfekten" Menschen mehr oder weniger einhergeht.
      Vincent ist ein "Gottgeborener", d.h. er ist auf natürlichem Wege geboren. Er will Astronaut werden, doch aufgrund seiner "Mängel" als Normalgeborener hat er keine Chance einer zu werden. So verbindet er sich mit einem genmanipulierten, der jedoch querschnittsgelähmt ist und er nimmt quasi seine Idendität an.

      Idee eigentlich ganz cool. Damals vllt noch eine richtige Dystopie, das ganze wirkt mittlerweile aber nicht mehr so. Durch die DNA-Berechnung und Gottspielerei bleibt so ziemlich jede freie Persönlichkeitsentwicklung aus. Jeder ist mehr oder minder gleich: "stark". Damit man es zu was bringen kann, muss man aus den strengsten Genen bestehen. Auch das ist eigentlich mehr oder minder auf die heutige Zeit übertragbar. Wer einfach heute anders ist, hat wenig Chancen.

      Dennoch hat der Film, obwohl er nur 100 Minuten dauert einige Längen. Die "Nebenstory" kriegt zu viel Zeit und ist nicht wirklich spannend, auch alles ziemlich vorhersehbar. Trotzdem bleibt der Film überdurchschnittlich gut.

      7,5/10
    • Schindlers Liste

      Spoiler anzeigen
      Wie letzte Woche (Edit: ach nee, Biutitiful war ja schon vor zwei Wochen) wieder schwere Kost, aber auch dieser Film hat mich überzeugen können.
      Ich hatte in Erinnerung, dass jemand anders das schon mal hier reviewed hatte (Link) und hab mir diese Meinung eben durchgelesen. Die dort angesprochenen Kritikpunkte fand ich nicht besonders gravierend, die Abschiedsszene hat sich der Film imo gewissermaßen verdient - ob übertrieben oder nicht - und die Grabszene war einfach nur noch eine nette Zugabe vor dem Abspann. Man hätte vielleicht tatsächlich die ein oder andere Szene kürzen können, aber die Länge hat meines Erachtens der Wirkung keinesfalls geschadet.

      Hab leider keine Zeit um mehr darüber zu sagen, bin jetzt bis Sonntag weg und hab den Film gerade noch so dazwischenquetschen können.


      8,5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mallegrins ()

    • Eis am Stiel (1978), Israel

      Als Name bekannt war mir Eis am Stiel schon länger, nur gesehen habe ich das "American Pie der 70er und 80er" noch nie. Nungut. Alles in allem eine ganz solide Komödie. Lacher bleiben eigentlich aus, ist eher zum Schmunzeln wie die AFCs da so rumrennen. Früher scheint das ganze "frech" gewesen zu sein, davon kommt aber heute nichts mehr rüber. Kein Must-see, doch als lockerer Zeitvertreib durchaus brauchbar.

      6/10
    • its kind of a funny story

      Spoiler anzeigen
      Relativ hart zu bewerten, weil Lorelei aber keine Rory und abgesehn von Zach Galifianakis keine besonderen schauspielerischen Leistungen. Ansonsten war ich mir sicher Billy bringt sich um am Ende, ka warum das nicht passiert ist.
      Alles in allem mehr so durchschnittliche Comedy/Story, aber guter Soundtrack

      6/10
    • Platzhalter für Review von 12 Angry Men, welches heut abend oder morgen kommt :)

      12 Angry Men

      - geschaut auf Englisch mit dt. Untertiteln

      Alles in allem ein sehr interessanter Film, bei dem ich mir immernoch nicht sicher bin ob ich nicht etwas verpasst habe. Denn in diesem Film geht es nicht um Handlung. Es geht um die Dialoge. Als Hörspiel mit (ganz wenig Einsatz eines Erzählers) würde das ganze mindestens genauso gut funktionieren.
      Der Film wirft so einige Probleme des amer. Gerichtssystems auf, ohne dabei wertend zu wirken, da im gesamten Film nie aufgeklärt wird ob die Person wirklich schuldig ist, es geht einzig und allein um die Frage "Kann man auf die Wahrnehmung von anderen Vertrauen?".

      Meiner Meinung nach ein Film, welcher zu der Zeit zu den ganz großen gehörte und auch momentan in seinen Möglichkeiten ein großartiger Film ist. Sein Problem dabei ist aber das die Zeit sich vom Stil des Filmes abgewandt hat. Dialogfilme sind einfach nichtmehr in, und man ist es als Zuschauer nichtmehr gewöhnt solche zu gucken.

      Insgesamt müsste ich mir den Film wahrscheinlich noch 1-3 mal anschauen um komplett alles zu ergreifen und zu verstehen, würde mich selbst aber wahrscheinlich nicht dazu motivieren können, da es sich zeitlich doch zieht.

      Trotzdem gebe ich dem Film eine 8/10.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von .k3 ()

      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Dancer in the Dark (2000)

      Ich gucke ja oft die deutsche Synchroversion von Filmen, aber hier ist die ja so grottig gewesen, da wurde nach 2min weggezapped.

      Nunja, im Grunde genommen hat mir der Film recht gut gefallen. Die Story fand ich quicklich eskalierend und unerwartet, hätte gedacht, die verläuft in die Richtung, dass sie und wie sie ohne Augenlicht leben muss etc.pp.. Dem war nicht so, hat mich gefreut.

      Am besten fand ich wohl die Musicalszenen, auch wenns für mich komisch ist 8o, Björk zwar ungern anzuschauen ( :S ), aber ihre Stimme recht lieblich und faszinierend. Die Szenen haben meinen Empfindungen nach viel besser zu ihr gepasst als der Rest des Films.
      Während den Szenen war die Kameraführung auch nicht so pseudoamateurmäßig, klar sollte es als Stilmittel gelten, ich empfand es allerdings als extrem störend immer dieses random rein-/rauszoomen, dramatisches Gewackel etc. mitzuverfolgen.
      Also meine einzigen beiden Kritikpunkte: Björks Präsenz und die Kameraführung.

      7-7.5/10

      Spoiler anzeigen
      PS: "She said that Communism is better for human beings", danach dürfte das Todesurteil vollständig gerechtfertigt gewesen sein :|

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • tree of life

      Spoiler anzeigen
      in den ersten 30 minuten fühlte ich mich schon sehr stark an kubricks 2001 erinnert und hatte mehrfach das bedürfnis, ihn wieder auszumachen. und dann kam die moldau. absoluter gänsehautmoment.
      zur story gibt es nicht viel zu sagen, schon allein weil es in dem film gar nicht um die story geht. ich glaube, ich werde ihn mir irgendwann nochmal in hd mit kopfhörern angucken müssen, einfach der unglaublichen komposition wegen.
      für mich trotzdem weniger ein film als vielmehr ein stilllebiges kunstwerk, daher auch "nur" 7.5/10.


      edit: ja, ich weiß dass ich into the wild noch nachholen muss. ;)
    • Starship Troopers

      "Only a dead bug is a good bug"
      Full Metal Jacket in Space. Ganz cooler patriotistischer Overkill. Armee als Selbstverwirklichung. Der Feind des Vaterlands ein Käfer.
      "Would you like to know more?"
      Amüsantes Worldbuilding mit den immer wieder eingestreuten Infochannels. Sehr gelungenes Monsterdesign. Gegen Ende werden die Kriegssequenzen in Abwechslung mit kurzem Sammeln in der Basis allerdings ein wenig repetitiv und mühsam.
      7/10

      P.S. Citizen Kane kommt noch
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