dotasource Bundestagswahl 2013

    • E A G L E schrieb:

      devilchen schrieb:

      Wieso sollte ich die Infrastruktur von meinem Geburtsort unterstützen sollen, wenn ich mich aktiv dagegen entschieden habe dort zu leben?

      weil die Leute meist trotzdem ca. 1/2 Jahr in Deutschland verbringen und nix zahlen müssen. Dazu wechseln die Leute halt nur das land, um weniger Steuer zahlen zu müssen, was doch eigentlich ein Unding ist.
      Quelle?

      Protipp: Bei Schumi ist das nicht der fall :thumbup:
      FREE Hat
    • Südländer schrieb:


      Prozentual sollten alle Bürger gleich belastet werden (außer die, die sowieso kaum etwas haben). Das führt dazu, dass Besserverdiener absolut gesehen mehr Steuern zahlen müssen. Das ist für mich Gerechtigkeit. Ungerecht wäre es, wenn z.B. ab einer bestimmten Einkommensgrenze der prozentuale Steuersatz willkürlich verringert oder erhöht wird.


      Hatte ich mal so in einem Aufsatz damals in der 13. Klasse gefordert.
      Dass die progressive Steuer dem Gleichheitsgrundsatz der BRD entgegen steht, die soziale Marktwirtschaft nach Erhard im eigentlichen Sinne den Grundsätzen "Freiheit, Gleichheit,[...]" wiederspricht und lineare Besteuerung wesentlich gerechter wäre.
      Dies in einem 4 Seitigen Essay verpackt und vorgetragen, nachdem andere Mitschüler 5 Zeiler vorgetragen hatten.
      Meine Lehrerin wollte den Text dann mit nach Hause nehmen und am nächsten Tag gab sie mir eine 4 dafür ohne Begründung.

      Das war damals das erste und einzige Mal, dass ich für die Schule gearbeitet habe.

      TLDR: In Grundsätzen müsste lineare Besteuerung gerechter sein, da im Grundgesetz "Eigentum verpflichtet" steht, kann man auch progressive Steuerpolitk verstehen.


      Ich kann deinen Beitrag gerade nicht so ganz nachvollziehen.
      Haben wir keine lineare Progression bei der Einkommensteuer in Deutschland?

      Hier übrigens mal die Steuersätze in Deutschland und darunter nochmal verschiedene Varianten der Progression:

    • Der Spitzensteuersatz gehört imo dringend erhöht, nachdem ihn Rot-Grün in ihrere ersten Amtszeit gesenkt haben (Kommunisten sind auch nicht mehr das was sie mal waren) und zwar auf ca. 50% wie es schon unter Helmut Kohl der Fall war, ohne das dabei die Welt untergegangen ist.
      In Deutschland sind die Einkommen und Vermögen sehr ungleich verteilt, wie auch der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung festgestellt hat (die Älteren werden sich erinnern, das war der Bericht aus dem das FDP-Wirtschaftsministerium unbequeme Sätze hat streichen lassen :thumbup: ).
      "Betrachtet man die Haushalte nach der Höhe des Vermögens, so zeigt sich, dass die Haushalte in der unteren Hälfte der Verteilung nur über gut ein Prozent des gesamten Nettovermögens verfügen, während die vermögensstärksten zehn Prozent der Haushalte über die Hälfte des gesamten Nettovermögens auf sich vereinen. Der Anteil des obersten Dezils ist dabei im Zeitverlauf immer weiter angestiegen." (Seite 344)
      D.h. die 10% reichsten deutschen Verfügen über 50% des Nettovermögens, während die 50% der ärmsten über 1% des Nettovermögens verfügen, wobei die höchsten 10% immer reicher wurden. Wenn man sich diese Zahlen einmal vor Augen führt und etwas Gerechtigkeitssinnn empfindet, muss man doch für einen höheren Spitzensteuersatz sein.
      Die Steuerpläne der Grünen würden btw. 90% der Bürger entlasten und nur die höchsten 10% der Einkommensempfänger belasten.
      Da muss nicht jeder Auswandern der etwas mehr als ein Lehrer verdient :thumbup:
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Von einer Gehaltsobergrenze halte ich nichts. Egal wie hoch sie angesetzt wird, würde sie nur zu Ungerechtigkeit führen. Ihr seid da ein wenig wirklich kurzsichtig. Schaut euch Fussballer an. Sie arbeiten vielleicht bis 30 und müssen ihr ganzes Gehalt in paar Jahren verdienen. Wenn es eine 5000 oder 10000 Euro pro Monat Obergrenze gäbe, wären sie einfach gefickt. Sie haben nix anderes gelernt als Fussball. Genügend Arbeitsplätze nach der Profi Karriere gibt es im Fussball auch nicht und das kann es ja wirklich nicht sein. Das ist jetzt nur 1 Beispiel. In der Praxis gäbe es einfach 1000 verschiedene Beispiele, wo eine absolute Obergrenze ungerecht wäre.

      Nicht zu vergessen, dass sowas sowieso Weltweit gemacht werden müsste, sonst würden einfach alle auswandern die über diese Grenze verdienen würden. -> unrealistisch
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • ahcos ich glaube eine regelung wie du sie hier vorschlägst würde jeglichen anreiz unternehmer zu werden vernichten, da man aufgrund des unternehmerrisikos wenns schlecht läuft alles verlieren kann, aber abgesehen von persönlichen zielen wie z.b. selbstverwirklichung der gewinn nach oben begrenzt ist.
      abgesehen davon ist das fast schon irrsinnig einkommen nach oben zu deckeln, high potentials würden das land einfach verlassen.

      Beitrag von Kim_Peek ()

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    • ardet4 schrieb:

      Beschränke das Einkommen auf 5000€ (Zahl irrelevant) und du zerstörst sämtliche Konkurrenz. Warum sollte ich nen stressigen Managerjob in einer großen Firma machen, wenn ich mit nem chillige(re)n Job das gleiche verdienen würde? Warum sollte ich mich anstrengen, besser als der Rest zu sein?


      Das sehe ich nicht so. Du hättest immer noch die Anerkennung, du würdest ja auch immer noch mehr verdienen, nur hättest du nicht mehr vollkommene Verfügungsgewalt über dein Geld, sondern wärst dazu verpflichtet, es in die Gesellschaft zurück zu investieren AUSSCHLIESSLICH nach DEINEN Vorstellungen. Für dich mag mein Ansatz unbegreiflich sein, für mich selbst ist es dagegen unbegreiflich, wie es für dich ein Anreiz sein kann, eine weitere Millionen auf dein Konto zu stacken die du NIEMALS brauchen wirst.

      Letztlich ist mein Ansatz nur die Forderung, solches Privatvermögen nicht einfach nur zu nutzen um das eigene Vermögen zu mehren, sondern es zu investieren. Wenn ein reicher Geschäftsmann eine Millionen spendet um ein Gymnasium zu bauen oder mehr Lehrer einzustellen, denkst du dann wirklich, dass sein Beitrag vergessen werden würde? Es würde vielleicht seinen Namen tragen. Er wäre in der Erinnerung der Menschen nicht als der reiche Geizhals, sondern als jemand, der extrem viel geleistet hat, mehr als viele andere, und damit ALLEN etwas gutes tat. Wenn das kein Anreiz ist dann weiß ich auch nicht. Jeder Mensch strebt nach Liebe und Anerkennung.

      Es gibt einfach Projekte die nicht soviel Zustimmung finden, trotzdem politisch gemacht werden müssen. Extrembeispiel wäre jetzt: Alle nicht reichen wollen das der Bahnhof XYZ gebaut wird, aber alle reichen wollen nix "spenden", sprich das Projekt kann nicht realisiert werden, weil ein paar Reiche nicht ihre Zustimmung geben und ihr geld lieber anderweitig verplanen. Der Staat wäre richtig in seiner Tätigkeit eingeschränkt und müsste für Projekte mit den "Reichen" sprechen und verhandeln. Das kann ja nicht sein und würde nur unnötige zusätzliche Kosten entfachen.


      Das ist eine reine Annahme deinerseits. Etwas vergleichbares wurde NOCH NIE versucht. Grundsätzlich ist deine Annahme, dass der überwiegende Teil dieser Menschen nicht bereit wäre, "vernünftig" über ihr Geld zu entscheiden. Ich denke sehr wohl, dass grade wohlhabende Menschen diese Kompetenz hätten. Das Problem ist, dass wir unser System schon so lange auf diese eine Weise verwenden, dass es komplett unvorstellbar ist, mal etwas anderes zu versuchen. Wir lachen heute über die Menschen des Altertums, die dachten die Welt wäre eine Scheibe, dabei hängen wir selbst gedanklich in vergleichbaren Strukturen fest.
    • @Adlerkraft1945:
      Wow, das Beispiel mit den Fußballern ist so dämlich, das ist sogar für dich ein neues Höchstniveau.

      Die Leuten hätten ja langfristiger Planen können, dafür soll dann der Rest grade stehen, dass diese Idioten keine Ahnung vom Leben haben
    • Jungs, die 1% haben solch eine Arbeitslast kombiniert mit schrecklich viel Verantwortung dass sie einfach die Millionen brauchen um ihr Seelenheil bewahren zu können. Nach Anrühren des Spitzensteuersatzes würde sich einfach jeder auf die faule Haut legen anstatt sich solch einer Malträtierung auszusetzen was zu dem gesellschaftlichen Untergang führen würde.

      Spoiler anzeigen
      Man diskutiert nicht im Internet über sowas :thumbup:
    • Ein wichtiger Punkt ist, finde ich, wie diese Leute an ihren Reichtum gelangt sind. Jemand der hart arbeitet, als Manager, und 10 Jahre lang 10mio im Jahr verdient, hat nen ganz anderen Anspruch auf das Geld, als jemand der 100mio von Daddy vererbt bekommt, finde ich.

      Also man muss da schon mehr als nur den Einkommenssteuersatz im Auge haben.

      Ich hab da sicher keinen vollständigen Überblick über das Steuersystem, aber imo kann die Erbschaftssteuer erstmal drastisch erhöht werden.
    • FME schrieb:

      ardet4 schrieb:

      Beschränke das Einkommen auf 5000€ (Zahl irrelevant) und du zerstörst sämtliche Konkurrenz. Warum sollte ich nen stressigen Managerjob in einer großen Firma machen, wenn ich mit nem chillige(re)n Job das gleiche verdienen würde? Warum sollte ich mich anstrengen, besser als der Rest zu sein?


      Das sehe ich nicht so. Du hättest immer noch die Anerkennung, du würdest ja auch immer noch mehr verdienen, nur hättest du nicht mehr vollkommene Verfügungsgewalt über dein Geld, sondern wärst dazu verpflichtet, es in die Gesellschaft zurück zu investieren AUSSCHLIESSLICH nach DEINEN Vorstellungen. Für dich mag mein Ansatz unbegreiflich sein, für mich selbst ist es dagegen unbegreiflich, wie es für dich ein Anreiz sein kann, eine weitere Millionen auf dein Konto zu stacken die du NIEMALS brauchen wirst.

      Letztlich ist mein Ansatz nur die Forderung, solches Privatvermögen nicht einfach nur zu nutzen um das eigene Vermögen zu mehren, sondern es zu investieren. Wenn ein reicher Geschäftsmann eine Millionen spendet um ein Gymnasium zu bauen oder mehr Lehrer einzustellen, denkst du dann wirklich, dass sein Beitrag vergessen werden würde? Es würde vielleicht seinen Namen tragen. Er wäre in der Erinnerung der Menschen nicht als der reiche Geizhals, sondern als jemand, der extrem viel geleistet hat, mehr als viele andere, und damit ALLEN etwas gutes tat. Wenn das kein Anreiz ist dann weiß ich auch nicht. Jeder Mensch strebt nach Liebe und Anerkennung.

      Es gibt einfach Projekte die nicht soviel Zustimmung finden, trotzdem politisch gemacht werden müssen. Extrembeispiel wäre jetzt: Alle nicht reichen wollen das der Bahnhof XYZ gebaut wird, aber alle reichen wollen nix "spenden", sprich das Projekt kann nicht realisiert werden, weil ein paar Reiche nicht ihre Zustimmung geben und ihr geld lieber anderweitig verplanen. Der Staat wäre richtig in seiner Tätigkeit eingeschränkt und müsste für Projekte mit den "Reichen" sprechen und verhandeln. Das kann ja nicht sein und würde nur unnötige zusätzliche Kosten entfachen.


      Das ist eine reine Annahme deinerseits. Etwas vergleichbares wurde NOCH NIE versucht. Grundsätzlich ist deine Annahme, dass der überwiegende Teil dieser Menschen nicht bereit wäre, "vernünftig" über ihr Geld zu entscheiden. Ich denke sehr wohl, dass grade wohlhabende Menschen diese Kompetenz hätten. Das Problem ist, dass wir unser System schon so lange auf diese eine Weise verwenden, dass es komplett unvorstellbar ist, mal etwas anderes zu versuchen. Wir lachen heute über die Menschen des Altertums, die dachten die Welt wäre eine Scheibe, dabei hängen wir selbst gedanklich in vergleichbaren Strukturen fest.

      tja für dich ist das gerechtigkeit, für mich klingt das nach enteignung.

      außerdem wussten die leute schon vor dem römischen reich, dass die erde rund ist. just fyi
    • Sweeper schrieb:

      Ein wichtiger Punkt ist, finde ich, wie diese Leute an ihren Reichtum gelangt sind. Jemand der hart arbeitet, als Manager, und 10mio im Jahr verdient hat nen ganz anderen Anspruch auf das Geld, als jemand der 100mio von Daddy vererbt bekommt, finde ich.

      Also man muss da schon mehr als nur den Einkommenssteuersatz im Auge haben.

      Das sehe ich ganz anders. Manager sind die überbezahltesten teils unfähigsten Menschen überhaupt. Welche Leute fahren denn zB Großprojekte in den Sand, werden dafür rausgeworfen, bekommen dafür eine lächerliche Summe als Abfindung und bekommen bei der nächsten Firma gleich wieder nen Job? Manager!
      Im gegensatz dazu kann doch ein "Daddy" entscheiden ob er sein Geld ausgibt oder es seinen Nachfahren gibt. Die Erbschaftssteuer gibt es ja schon.
      „Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

      Richard P. Feynman
    • überbezahlt?
      in berufen die nicht durch tarifverträge oder sonstige regelungen beeinflusst werden kriegen die leute genau das an gehalt was ihre arbeit ihrem arbeitgeber wert ist. wenn der seinen topmanagern die millionen in den rachen schmeissen will ist doch alles cool?
    • zeit.de/wirtschaft/2011-08/reiche-besteuerung
      stayfair.de/Magazin-Archiv_729…teuern-zahlen-_107122_obj

      Zwei Denkansätze. Könnt sicher mehr googlen.

      Nur um das noch einmal klar zu stellen: ich fordere ja nicht, dass das Modell GENAU SO wie ich es bisher vorgeschlagen habe, auch 1:1 umgesetzt wird. Aber was ist falsch daran, über ein anderes Abgabenmodell nachzudenken? Nur als Beispiel:

      - ALLE Steuern (!) abschaffen, stattdessen EINE Kopfsteuer einführen und eine verpflichtende Abgabe, die man an Projekte SEINER WAHL weiter leiten muss, sofern man damit über eine gewisse Grenze kommt.
      - Steuern komplett abschaffen, jeder spendet dem Staat so viel, wie er für richtig hält. Das sollte die FDP Freunde doch begeistern? Und wer sagt, dass das nicht klappen kann?
      - Steuern runter, bedingungsloses Grundeinkommen einführen, die meisten Sozialleistungen entsprechend komplett zusammenstreichen, MWST entsprechend hoch, außer man will in gewerbliche Werte investieren. Wenn der Pleb dann alles versaufen/verrauchen/verfressen will hat er weniger von dem Geld, während jemand, der sich damit eine Existenz aufbauen will, direkt gefördert wird

      - Das bisherige System beibehalten, und ab einem gewissen Monatseinkommen muss man verpflichtend "spenden"
      - Das bisherige System beibehalten, und ab einem gewissen Monatseinkommen PLUS sobald man ein gewisses Privatvermögen angehäuft hat muss man verpflichtend "spenden"
      - Das bisherige System beibehalten, und ab einem gewissen Privatvermögen "spenden" (diese Variante ignoriert das Monatseinkommen - wer also direkt nach seinem Gusto reinvestiert, beispielsweise in Koks, Nutten und Champagner, und das Geld so in irgend einer Form in Umlauf hält, wäre theoretisch für immer davon befreit sofern er nicht 5 Millionen stackt)

      Das alles wären RADIKAL ANDERE Modell, die alle funktionieren KÖNNTEN. Es ist verständlich, dass die Angst vor solchen Schritten groß ist, denn man könnte volkswirtschaftlich nicht abschätzen was die Folgen sind, aber es KÖNNTE funktionieren.


      Um noch mal auf das von mir besprochene System zurück zu kommen: selbstverständlich könnte man die Werte so gestalten, dass Anreize immer noch enorm sind. Natürlich wären gewerbliche Direkt-Reinvestitionen (bspw. in die eigene Firma) von solchen "Abgaben" ausgeschlossen, wenn also jemand seinen Anreiz darin sieht, einfach der geilste Boss ever zu sein mit einer Riesenfirma, dann kann er das ja machen. Und wenn er partout nix abgeben will, dann kann er ja entsprechend immer in "seine" Firma zurückinvestieren und so immer unter einer Bemessungsgrenze bleiben - Firma wächst und wird stärker, und das hilft dann auch wieder allen, während er letztlich ja doch sein Privatvermögen stackt, da ihm ja die Firma gehört.

      Es gibt da so viele Möglichkeiten, und wir sprechen nur über die Höhe von Steuern, nicht über ihren Sinn, sprechen über neue Steuern und Steuern die wir abschaffen sollten, und nicht darüber, ob das Modell an sich wert ist, erneuert und/oder ersetzt zu werden.



      tja für dich ist das gerechtigkeit, für mich klingt das nach enteignung.


      Welcher Teil davon klingt für dich nach "Enteignung"? Und hälst du es wirklich komplett für unvorstellbar, dass es ein alternatives Abgabenmodell gibt, was für dich nicht nach Enteignung klingt und dennoch fairer und sinnvoller ist als das, was wir momentan verwenden?

      außerdem wussten die leute schon vor dem römischen reich, dass die erde rund ist. just fyi


      Danke, wusste ich schon. Weißt genau worauf ich mich beziehe, nämlich dass manche Vorstellungen so tief in den Köpfen sind, dass es einfach nur komplett unvorstellbar wäre, dass es anders möglich wäre.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von FME ()

    • E A G L E schrieb:

      Von einer Gehaltsobergrenze halte ich nichts. Egal wie hoch sie angesetzt wird, würde sie nur zu Ungerechtigkeit führen. Ihr seid da ein wenig wirklich kurzsichtig. Schaut euch Fussballer an. Sie arbeiten vielleicht bis 30 und müssen ihr ganzes Gehalt in paar Jahren verdienen. Wenn es eine 5000 oder 10000 Euro pro Monat Obergrenze gäbe, wären sie einfach gefickt. Sie haben nix anderes gelernt als Fussball. Genügend Arbeitsplätze nach der Profi Karriere gibt es im Fussball auch nicht und das kann es ja wirklich nicht sein. Das ist jetzt nur 1 Beispiel. In der Praxis gäbe es einfach 1000 verschiedene Beispiele, wo eine absolute Obergrenze ungerecht wäre.

      Nicht zu vergessen, dass sowas sowieso Weltweit gemacht werden müsste, sonst würden einfach alle auswandern die über diese Grenze verdienen würden. -> unrealistisch
      made my fucking day.
      Du bist übrigends noch bei -1 Quellen.
      Ansonsten ist dein Beispiel ja schon zur genüge lächerlich gemacht worden. Mit 30 kann man btw. auch noch nen Beruf lernen. Das Arbeitsamt schickt die ex-Profis dann auf Umschulung & auf Bewerbungslehrgänge :thumbup:

      Wie zum fick ist das ganze jetzt eig. auf ne Lohnobergrenze gerutscht? Warum sollte man sowas wollen?
      Genauso wie Spenden statt Steuern zahlen :thumbsup:
      Wer würde denn ernsthaft bei vollem Verstand und Wahlfreiheit mal eben auf alles was er kauft 20% des Kaufpreises noch zusätzlich Spenden. Und bei der 80€ Tankfüllung denkt sich auch jeder Pendler "#yolo noch 50€ fürn Staat"

      Btw. "verpflichtend Spenden"? Also quasi Steuern zahlen?
      Ich könnte auch morgen Lotto spielen und das könnte mich Samstag zum Millionär machen...

      Manager die Unfähigsten und Überbezahlten Menschen überhaupt? "Ok".
      Einzelne unfähige (oder unfähig wirkende) gibts in jedem Beruf. Shoutout @Mehdorn

      Ansonsten mal 1-2 Schritte zurück zur Realpolitik
      FREE Hat
    • E A G L E schrieb:

      Von einer Gehaltsobergrenze halte ich nichts. Egal wie hoch sie angesetzt wird, würde sie nur zu Ungerechtigkeit führen. Ihr seid da ein wenig wirklich kurzsichtig. Schaut euch Fussballer an. Sie arbeiten vielleicht bis 30 und müssen ihr ganzes Gehalt in paar Jahren verdienen. Wenn es eine 5000 oder 10000 Euro pro Monat Obergrenze gäbe, wären sie einfach gefickt. Sie haben nix anderes gelernt als Fussball. Genügend Arbeitsplätze nach der Profi Karriere gibt es im Fussball auch nicht und das kann es ja wirklich nicht sein. Das ist jetzt nur 1 Beispiel. In der Praxis gäbe es einfach 1000 verschiedene Beispiele, wo eine absolute Obergrenze ungerecht wäre.

      Nicht zu vergessen, dass sowas sowieso Weltweit gemacht werden müsste, sonst würden einfach alle auswandern die über diese Grenze verdienen würden. -> unrealistisch



      Die Fußballer könnten ja eine Organisation gründen an die sie spenden können, die ihnen dann sozusagen die "Rente" zahlt.

      Wieso sollten die leute auswandern wenn man das einführt? Wenn du die Grenze so setzt, das du 5000€ im Monat hast(Netto wohlgemerkt!) warum solltest du dann auswandern? Ich mein überleg dir doch was du mit 5000€/monat alles machen kannst, wie gut du damit leben kannst. Warum solltest du also mehr wollen? was bringt dir das? Warum solltest du 10000€/monat haben wollen? damit du dir jedentag und niht nur einmal die woche den arsch mit goldpapier abwischen kannst? es ist einfach verschwendung so viel Kapital bei einer Person zu haben. Das diese Person das verteieln soll(wie sie es wünscht) halte ich für durchaus sinnvoll. Außerdem hast ja eh als Person eine soziale Verantwortung, der du damit super nachkommen kannst.


      FME macht mich richtig traurig in dem Thread hier. Liegt einfach nur daran, dass er gute Ideen hat und auch seinen Standpunkt verteidigt, aber gich gleichzeitig an seiner geistigen Gesundheit zweifeln muss, wenn er so aussagen trifft wie: "S21 ist ne schlechte Idee".

      Außerdem sind salogeL und Kackeregen-posts eigentlich alle Like-würdig.


      btw: warum gibts die Linke eigentlich nicht National?
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Also willst du das Einkommen aller Deutschen pro Nase auf 5k / Monat deckeln?
      Wem genau gehören dann die Firmen in Deutschland? Wer hält Mehrheiten an Familienunternehmen? Was passiert mit dem Gewinn aus einem Unternehmen?

      Können wir das bitte einfach lassen?
      FREE Hat
    • @devilchen dann ist auch jede form von steuererhebungen enteignung. und dann müssten wir konsequenterweise gleich jede art von staat abschaffen, der greift uns ja nur in die taschen und erwirtschaftet nichts. öffentliche sicherheit und polizeidienste können konzerne übernehmen; bildung wird gegen gebühren von privaten firmen gestellt (nur grundschulen wären umsonst; alles weitere dann davon abhängig, wieviel man zahlen kann, sodass auch nur die höhere bildung bekommen die schon bewiesen haben dass sie aus einem produktiven umfeld kommen). die menschen kaufen die produkte, konsumieren die medien, die unterhaltung, und im gegenzug sorgt die starke wirtschaft für die verteidigung, organisation, rechtsprechung und innere sicherheit, und erhält sich selbst durch fortlaufende auslese der leistungsträger innerhalb der bevölkerung, die je nach profitträchtigkeit ihren status in der gesellschaft erhalten.

      freiheit für alle, die sie sich leisten können, und die die es nicht können, verdienen sie nicht. klingt geil, wa?
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.