Kontrollierte Offensive

ich hab nie gesagt, dass mir das öfter passiert. eigentlich bisher nur 2mal und einmal wars kurz vor der abfahrt. mir ging es eher darum, dies kategorisch auszuschließen. da gibst du mir im prinzip ja auch recht. außerdem ist nicht jede regel sinnvoll. man hat halt auch beim spurenwechsel nach links/rechts zu schauen. da hast du auch mit dem fahrrad einen fehler begangen. mich nerven die leute hier, die den moralapostel spielen, auf die regeln pochen und dabei nicht alle möglichkeiten betrachten. das ist alles. dabei dann wahrscheinlich noch bei einem blitzer die zeche prellen.

Hey Kinderchen,

Ich mach grad BA-Arbeit zum Thema "Autobahnbaustelle". Vereinfacht geht es darum wie man Baustellen verbessern kann, damit sie angenehmer für die Autofahrer sind. Dazu muss ich ne Fokusgruppendiskussion machen, und brauch Themen/Fragen.
Bisher hab ich mal 3 Kategorien:

1. Geschwindigkeit (Ist 80km/h zu viel? zu wenig?)
2. Breite der Fahrstreifen (schmal und 3spurig oder breit und 2spurig?)
3. Versetztes Fahren (Wirds gemacht? Wenn nicht, warum?)

Dann hab ich noch andere Gedanken, die nicht wirklich in einer der Kategorien reinpassen:
- Fahrbahnbegrenzung verändern (die Betonmauern verändern)
- Überholen
- Welche Spur wird genutzt?
- Ist es wichtig wie die Spuren laufen? (Macht es dem Fahrer was aus, wenn die Baustelle über die Gegenfahrbahn geleitet wird)


Das sind natürlich noch nicht alle Kategorien/Fragen die ich hab, geht eher um ein Brainstorming damit ich nichts Wichtiges überseh. Wär spitze wenn sich einige von euch Gedanken zum Thema machen könnten und bisschen Feedback geben. Stellt euch einfach eure Lieblingsbaustelle vor, und was euch dran gefällt und was nicht. Geht auch darum wie ihr euch fühlt wenn ihr durchfahrt. Eher angespant weil alles ist enger und gedrängter, oder kommt da bei euch der Irre raus und heizt aggressiv durch?


Bei Fragen bin ich natürlich per PN immer erreichbar.

Grußl Shrodo

Spurbreite in Kurven, Strecke zwischen den Tempolimits (120-100-80..), wann ankündigen, die Genauigkeit der Spur Markierungen, beengende Wände/Baustellenschilder, rechtzeitige Spezifizierung der linken Spur (gehen oft nur bis 2m)

Für zwei Breite statt drei schmaler Spuren spricht, dass viel seltener hektisch gebremst wird, was ja oft schon für einen Stau reicht

Das Problem ist, dass unterbestückte Plebs denken sie müssen mindestens 90 fahren. Man selber hält sich natürlich brav ans Tempolimit, lässt den netten Onkel durch und wird zwischen 2 rumänischen LKW eingeklemmt, deren Fahrern schon die Augen zufallen.

Alternativ will man selber sein Riesending präsentieren und der SUV mit Sändi-Chantalle und Methew-Justin an Bord traut sich nicht an den pösen LKW vorbeizufahren und blockiert den Verkehr.

Fazit: Sind wie immer andere Autofahrer, die einem das Autofahren zur Hölle machen und nicht die Verkehrsregeln oder die Baustellen.

Wenn mehreren Spuren verfügbar sind, die Baustellen an Rush Hour Zeiten anpassen. Grad wenn man etwas außerhalb der Stadt wohnt, morgens 2 Spuren in die City und eine Spur zurück und zum Feierabendverkehr umgedreht (je nach verfügbaren Spuren anpassen).

Weiß nicht ob sowas möglich in der Umsetzung ist oder es überhaupt Sinn macht, aber das kam mir grad so in den Kopf als ich über Baustellen nachgedacht habe.

Immer mega fröhlich, wenn ich wieder mal mit Punkt 80 da durch fahre und der mir hinten auf der Stossstange klebt, aber das macht immer Spaß
Aber wenn man an einem fetten 3Meter breiten LKW vorbei muss, die Fahrbahn gefühlte 3 Meter breit ist und man noch den fetten halb einschlafenden Fahrer begutachten kann wird einem schon bisschen mulmig

Meine Ranzbimmel macht 130 Spitze, wo habt ihr denn alle diese übermotorisierten Teile her?

Baustellen machen mir deswegen auch nix aus, ich fahre eh immer 80-90 auf der Bahn. Die LKW-Spuren sind aber etwas schmal manchmal, bei Osteuropäern habe ich da regelmäßig Angst. Aber die fahren dafür auch schneller als der deutsche Laster

fahren seit 4 monaten im corsi der oma von meinem brudus rum. 20 jahre alt , 3 gaenge automatik, paar 50 ps und 50k kilometer nur wir haben die karre innerhalb von 2 monaten zu runtergejunkt, alleine was in der karre an gekrimskrams rumgeflogen ist haette jeden von uns 3j ahre in den bau gebracht

privat und legal fahr ich nen gediegenen 6ergolf 2.0tdi mit 140 pferdchen von papa, mama hat nen 6er mit 1,4er tsi 121 ps. mehr als eins der beiden braucht man nicht. der dad von meiner ex hatte 14 karren zuhause rumstehen, durfte mit seinem sls im sommer mal ne runde drehen - das ist schon gut krank, eher wie flugzeugfliegen. kollege von mir tuned hobbymaessig supras, bin einen mit 414 ps mal gefahren ... sowas hab ich noch nie erlebt. so ein kranker scheissdreck diese muehle, bei 200 abgeriegelt, aber dass du bei denen bist, hast du erst 2 sekunden spaeter realisiert. das wohls choenste autofahrerlebnis hatte ich aber in nem scirocco r - einfach eine bildhuebsche karre wo dezent was drinsteckt. war nicht so krank abgehoben wie in nem sls oder nem supra, ganz normale karre mit power halt, richtig geil.

Ich bin seit ich den Führerschein habe nicht mehr Auto gefahren. Das sollte sich schleunigst mal ändern.

Komm vorbei, kannst mein Auto fahren Brudi

kein bentley?

Bald habe ich mein erstes eigenes Auto, seit 8 Jahren immer regelmäßig/unregelmäßig mit dem Octavia/Felicia der Eltern unterwegs gewesen.
Fahrrad immernoch das beste in der Stadt, oftmals sogar schneller als mit dem Auto oder der Bahn.

Mich würde mal interessieren, wieviel mehr Sprit man bei >150km/h verbraucht. Ich fahre eigentlich immer so um die 150 rum, für mich die angenehmste Geschwindigkeit und kostet nicht ganz soviel(?). Kann da mal jemand, der auch mal mit 180-200 unterwegs ist seine Erfahrungen schildern?

Btw da läuft grad irgendsone Doku auf ARD namens Autobahnkrieg. :huh:

kommt eher so aufs auto an :cool:

Hängt offensichtlich krass vom Auto ab. Erster Punkt ist Luftwiderstand, in den ja die Geschwindigkeit quadratisch eingeht. Mein alter Honda CRV hat schon deswegen auf der Autobahn viel geschluckt. Einen weiteren Eindruck, den ich nicht ganz erklären kann, ist dass jedes Auto (abh vom Motor) ab einer gewissen Grenze schluckt wie nichts Gutes. Beim CRV war das bei ca. 140-145, beim Q3 (deutlich stärkerer Motor & cw-Wert, einen Gang mehr und im Gegensatz zum Honda ein Diesel) etwa 190km/h. Mit Ersterem bin ich nicht so schnell gefahren, der Audi nimmt bei 190 gute 8 Liter (vgl ca. 6,5l bei Stadtverkehr).

Den gleichen Eindruck hatte ich bei meinem Ausflug mit dem C63 AMG (dafür liebe ich Daimler immer noch), da hatte ich aber nicht die Eier den auszufahren. Die Verbrauchswerte will ich trotzdem lieber nicht verraten

Du wirst ab 120+ einen enormen Verbrauchszuwachs feststellen, fast unabhängig vom Wagen. Der Strömungswiderstand steigt bekannterweise quadratisch zur Geschwindigkeit. Da haben natürlich aerodynamische Fhrzeuge einen Vorteil, in der Realität ist dieser aber gar nicht so gravierend. Für deine Geschwindigkeit gibt es sogar eine Schätzungsformel: 150km/h verbraucht 150% vom Durchschnittswert. Ich fahre eine S15R und bei 220+ sieht man wie der Zeiger fällt.
Wichtiger ist die Beschleunigung für den Verbrauch. Wenn du die ganze Zeit zwischen 130-160 schwankst ist der Verbrauch wesentlich höher als wenn du stumpf 150 hällst.

^ Die Faustregel kommt so gar nicht hin. Danach müsste ich bei 150km/h über 10 Liter verbrauchen. Bin deutlich unter 8, mit nem SUV.

Beim Kleinwagen von meiner Freundin kommt das gut hin. Bei mir habe ich keine Anzeige/Sensor dafür, kann es selbst also auch nicht wirklich bestätigen, kenne es nur so aus der Fahrschule damals. Hängt aber natürlich wie ich schon sagte von der Beschleunigung ab. Mit Tempomat 150 und konstant ebener Fahrbahn oder mit den modernen Motoren, die gerade auf Verbrauchsreduzierung ausgelegt werden, gut möglich, dass es spürbar weniger ist.