Zinsen: Erstrebenswertes Modell oder Ausgeburt des Teufels?

    • ChrisMiles schrieb:

      Was 1 Threadtitel, da kannste ihn auch gleich closen.

      LerYy schrieb:

      Diese Elite wird zusätzlich von einer noch kleineren Elite gelenkt die an eine uralte Satanische Religion gebunden ist.
      Daher die überspitzt Formulierung. Wer es aber nicht schafft, sich von dem Thementitel ablenken zu lassen, hat womöglich ein anderes Problem als das Zinssystem :P
      jetzt bitte zurück zum Thema :)
    • Südländer schrieb:

      Gold ist nur so wertvoll, weil in den Köpfen der Menschen steckt, dass Gold eben wertvoll ist und daher eine gewisse Nachfrage auf ein gewisses Angebot an Gold trifft.

      Genauso ist es mit ungedecktem Papiergeld, es ist wertvoll, weil die Menschen denken, dass es wertvoll ist.
      (wird jetz vllt ein bissl offtopic)
      Das ist auch der Grund warum ich die Vollgeld Initiative die im moment in der Schweiz abläuft so komisch finde.
      Ich hatte nie das Gefühl, dass weder ich noch jmd in meinem umkreis daran glaubt, dass das Geld mit Gold gedeckt ist (was es schon längst nicht mehr ist!) und daher iwas wert sondern, dass man einfach an das Prinzip von Währung an sich glaubt.

      Eine einheitliche Sache zu haben um jede Art von Ware/Produkt/Services zu handeln ist ein simples+funktionierendes Konzept.

      Für mich ist Geld nicht von Gold sondern von Wohlfahrt gedeckt. Klingt für manche vllt komisch, aber damit ist in der VWL jede Art von Erzeugnis und Mehrwertschöpfung gemeint, also einfach das was dabei rauskommt wenn Leute produktiv arbeiten gehen.

      Probleme können aufkommen, wenn verschiedene Währungen miteinander verglichen werden müssen, aber auch wenn mehrere Rechtsstaaten die selbe Währung haben (Euro-Griechenland). Und das ist alles so komplex, dass ich nicht sicher bin, ob da iwer noch einen 100%igen Durchblick hat.

      Dass das aktuelle Zinssystem nicht ewig funktionieren kann sagen tatsächlich viele Ökonomen, die auch die Finanzkrise 2008 vorhergesagt haben. (Könnt ihr mal googlen, sehr interessant, aber auch iwie Zeitverschwendung, weil man eh nix ändern kann)

      Und @LerYy definiere mal was du mit Zinssystem meinst. Willst du damit auch Kredite abschaffen?
      Preparation - Anticipation - Communication - Execution
    • Dr.Affe schrieb:

      Erstmal kann man Wissen nicht "klauen", weil es ein öffentliches Gut ist.
      Lügenpresse!!! :D

      nee ernsthaft. Wissen kann verfickt teuer sein und ist alles andere als öffentliches Gut in Spezialgebieten. (Musste mal Spongbob schauen. Die Krabbenburgerformel ist ein triviales Beispiel)
      Preparation - Anticipation - Communication - Execution
    • Das Problem an Zinsen ist, dass sie die "Schere zwischen arm und reich" weiter auseinander gehen lässt. Wer Geld hat, macht damit mehr Geld, nicht weil er fleißig oder schlau oder so ist, sondern einfach weil seine Eltern es waren oder weil er irgendwann mal gut/fleißig/lucky war.

      Wenn man Zinsen (und auch die in diesem Zusammenhang ähnlichen Aktien und andere Geldgeschäfte) abschafft wird allerdings niemand mehr sein Geld verleihen, weil er das Risiko einginge, es nicht wiederzubekommen. Entsprechend schrumpft das Wirtscahftswachstum radikal, weil Menschen und Firmen hauptsächlich nur noch aus eigenem Vermögen neue Ideen zu Unternehmen machen bzw. ihre bestehende Produktion erweitern/verbessern können. Und dann kommt man schnell zu der Frage, ob wir überhaupt (noch) Wirtschaftswachstum wollen.

      Lasst euch mal wenigstens auf die Idee ein und geht nicht auf lerrys Verschwörungsbullshit ein.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Dr.Affe schrieb:

      LerYy schrieb:

      Ja nur weil der Gedanke von der "Religion" kommt muss es schlecht sein? Schonmal daran gedacht, dass Europa technologisch nur durch das Wissen was sie von den Muslimen geklaut haben gekommen ist? Wo kommen denn eure ganzen Ideen her?
      Erstmal kann man Wissen nicht "klauen", weil es ein öffentliches Gut ist.Zweites ist der technische Fortschritt Europas (und der heutigen Welt) ironischerweise deinem verhassten Kapitalismus zu verdanken.
      Zeiten des technischen Fortschritts wie die industrielle Revolution hatten so rein gar nichts mit dem Islam zutun.

      Empfehle dir mal einen read des Deutschen Patentgesetzes oder des Europäischen Patentgesetzes :D

      Da wird ganz klar definiert, das der entwickler neuer Technologie/Verfahren/Anwendung ein Zeitlich begrenztes Monopol für die Offenbarung und das teilen mit der Öffentlichkeit erhält. Wissen ist eben nicht öffentlich und schon garnicht in seiner Gesamtheit. Gibt nicht ohne Grund den Begriff der Widerrechtlichen Entnahme :)
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • wer sich an leryys alte threads und/oder ausführungen auf lan erinnert, der kennt auch noch seine kruden ideen vom globalen zionistisch-satanistischen finanzjudentum und dessen vermeintlichen zielen (erscheinen des antichristen und einleitung der endzeit) ^.^

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • die uralte Satnische Religion =/= Zionismus =/= Judentum
      Sind alles drei komplet Verschiedene Gebiete. Wobei in der alg. Elite Zionisten mit drinne stecken das stimmt. Aber ZIONISTEN sind keine Juden..
    • Jetzt mal ganz ohne Flachs und ohne jegliche Vorurteile:

      lerry, was ist deine Vorbildung im Bereich der WIrtschaft? Youtube-Videos und der Koran oder sind da wirklich fundierte Kenntnisse aus Studium/Beruf vorhanden?
      Würde mich jetzt für die weitere Diskussion, bzw. obs überhaupt eine Diskussion ist, interessieren
    • Mein verstorbener Onkel hat VWL studiert und seinen Master mit 1,1 abgeschlossen. Den Hauptanstoß das System zu hinterfragen hat er mir damals gegeben (vor 10 Jahren) ...

      Wollte auch nie einen Thread jetzt, wenn euch fremde Gedanken so sehr stören anstatt diese mal ohne Vorurteile zu reflektieren und ich hier so lächerlich dargestellt werde hat das keinen Sinn.
    • Das ganze würde auf Gemeinschaftsprojekte hinauslaufen und alles auch viel Lokaler werden.

      Es würde keine Kredite geben zumindest keine mit Zinsen (man verschuldet sich also auf Vertrauensbasis).
      Das gesamte verwendete Geld wären Gegendtände mit Eigenwert. Gold sollte nur als Beispiel dienen genauso kann man Silber oder Salz verwenden.
      Und Gold hat bei der Schmiedekunst schon immer seinen festen Platz deswegen ist es Wertvoll. Eine Kette aus 500 Euroscheinen sieht halt nicht so esthätisch aus.

      Es würde nur noch eine Steuer geben. Einmal im Jahr abhängig vom Vermögen. Es wird ein Minimum festgelegt, sollte dieses überschritten werden fallen erst Steuern an. Die Steuern selber werden nur für gemeinschaftliche Zwecke verwendet (z.b. Armen helfen, Krankenhäuser etc.) .

      Durch die vielen Lokalen Projekte gibt es auch viel Beschäftigung. Die Wege verkürzen sich und man ernährt sich auch von lokalen Lebensmitteln. Dies tut dem Körper gut und auch der Umwelt. Ausserdem wächst das vertrauen in die Gemeinschaft und es verhindert abgrenzungen und Kriminalität.

      Es können sich dann mehrere Gemeinschaften zusammen tun und Großprojekte planen (Brücken, Autobahnen Flughäfen etc.). Obacht bei all diesen Dingen entsteht leider kein Reichtum mehr für eine kleine Oberschicht das sind die Verlierer in diesem System. Im Gegenteil entsteht der Reichtum in der Gemeinschaft. Ein Beispiel für ein System was diesem sich schon von der Idee her nähert ist in Norddeutschland eine kleine Gemeinde die komplet Autark lebt.
    • LerYy schrieb:

      Schonmal daran gedacht, dass Europa technologisch nur durch das Wissen was sie von den Muslimen geklaut haben gekommen ist?
      lMFAO

      LerYy schrieb:

      Das ganze würde auf Gemeinschaftsprojekte hinauslaufen und alles auch viel Lokaler werden.
      Und warum sol das besser sein?

      Es würde keine Kredite geben zumindest keine mit Zinsen (man verschuldet sich also auf Vertrauensbasis).
      Zurück in die Steinzeit

      Das gesamte verwendete Geld wären Gegendtände mit Eigenwert. Gold sollte nur als Beispiel dienen genauso kann man Silber oder Salz verwenden.
      Und Gold hat bei der Schmiedekunst schon immer seinen festen Platz deswegen ist es Wertvoll. Eine Kette aus 500 Euroscheinen sieht halt nicht so esthätisch aus.
      Und wie stellst du dir das praktisch vor? Ich bekomme von meinem Arbeitgeber zukünftig 25000 Einheiten Katzenfutterverpackung ohne Inhalt anstelle von Geld das ich ausgeben kann wofür ich will? Klingt überhaupt nicht verlockend.
      Weiterhin, wie willst du verschiedene Dienstleister bezahlen? DIe Putzfrau dar f mir nen blowjob verpassen, dafür dass sie bei mir putzt?_?


      Es würde nur noch eine Steuer geben. Einmal im Jahr abhängig vom Vermögen. Es wird ein Minimum festgelegt, sollte dieses überschritten werden fallen erst Steuern an. Die Steuern selber werden nur für gemeinschaftliche Zwecke verwendet (z.b. Armen helfen, Krankenhäuser etc.) .
      Reichensteuer :ok: nein danke.
      Wie willst du notwendige(!) Kontrollorgane finanzieren? Falls du dir ernsthaft 1 Anarchie wünscht, dann mein aufrichtiges Beileid.


      Durch die vielen Lokalen Projekte gibt es auch viel Beschäftigung. Die Wege verkürzen sich und man ernährt sich auch von lokalen Lebensmitteln. Dies tut dem Körper gut und auch der Umwelt.
      Erklär mal

      Es können sich dann mehrere Gemeinschaften zusammen tun und Großprojekte planen (Brücken, Autobahnen Flughäfen etc.).
      Nennt sich dann Staat.
      Dass sich soetwas ohne Industrie lösen lässt, ist doch kleinkindliches Wunschdenken.


      Obacht bei all diesen Dingen entsteht leider kein Reichtum mehr für eine kleine Oberschicht das sind die Verlierer in diesem System. Im Gegenteil entsteht der Reichtum in der Gemeinschaft. Ein Beispiel für ein System was diesem sich schon von der Idee her nähert ist in Norddeutschland eine kleine Gemeinde die komplet Autark lebt.
      Habe auch mal sowas gelesen, allerdings nur energieautark. DIe Anlagen dafür wurden aber mit Krediten bezahlt.
      Hier ein Artikel dazu: zeit.de/zeit-wissen/2013/02/Autarkes-Dorf-Energiewende

    • LerYy schrieb:

      Das ganze würde auf Gemeinschaftsprojekte hinauslaufen und alles auch viel Lokaler werden.

      Es würde keine Kredite geben zumindest keine mit Zinsen (man verschuldet sich also auf Vertrauensbasis).
      Das gesamte verwendete Geld wären Gegendtände mit Eigenwert. Gold sollte nur als Beispiel dienen genauso kann man Silber oder Salz verwenden.
      Und Gold hat bei der Schmiedekunst schon immer seinen festen Platz deswegen ist es Wertvoll. Eine Kette aus 500 Euroscheinen sieht halt nicht so esthätisch aus.

      Es würde nur noch eine Steuer geben. Einmal im Jahr abhängig vom Vermögen. Es wird ein Minimum festgelegt, sollte dieses überschritten werden fallen erst Steuern an. Die Steuern selber werden nur für gemeinschaftliche Zwecke verwendet (z.b. Armen helfen, Krankenhäuser etc.) .

      Durch die vielen Lokalen Projekte gibt es auch viel Beschäftigung. Die Wege verkürzen sich und man ernährt sich auch von lokalen Lebensmitteln. Dies tut dem Körper gut und auch der Umwelt. Ausserdem wächst das vertrauen in die Gemeinschaft und es verhindert abgrenzungen und Kriminalität.

      Es können sich dann mehrere Gemeinschaften zusammen tun und Großprojekte planen (Brücken, Autobahnen Flughäfen etc.). Obacht bei all diesen Dingen entsteht leider kein Reichtum mehr für eine kleine Oberschicht das sind die Verlierer in diesem System. Im Gegenteil entsteht der Reichtum in der Gemeinschaft. Ein Beispiel für ein System was diesem sich schon von der Idee her nähert ist in Norddeutschland eine kleine Gemeinde die komplet Autark lebt.
      Das system gibt es schon, heisst Kommunismus und ist an seiner realen Vorstufe dem Sozialismus bei dem der Mensch sein Ego überwinden muss leider immer gescheitert. Dieses System ersetzt btw die Religion, sollte dir also nicht so zusagen LerYy. Empfehle dir einen nicen read des Kapitals von einem gewissen Karl Marx.
      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Hey, ich hab 2 themenrelevante Fragen:

      Wenn von Schäubles schwarzer null gesprochen wird, geht's dann darum, das er eine positive/ausgeglichene Haushaltsbilanz hat?

      Wie ist das bei der Neuverschuldung: Wie wird die angegeben? Obama hatte damals was gemeint er mache keine neuen schulden mehr, was in der Praxis dann aber hieß das Ziel wär nicht mehr schulden zu machen als im Jahr davor. Wie wird das bei uns gehandhabt? Heisst bie uns "keine Neuverschuldung" das wir keine neuen schulden machen und nur Zinsen tilgen, oder heisst das das wir nicht mehr neue schulden machen als wir im letzten jahr gemacht haben?
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • 1) ja. schwarze null bedeutet, dass der bund (inkl. zinsverpflichtungen) mehr geld eingenommen hat, als er ausgegeben hat. die schwarze null ist das gegenteil von neuverschuldung.

      2) neuverschuldung bedeutet genau das, was das wort impliziert: es müssen weitere, neue schulden aufgenommen werden, weil der staat keinen ausgeglichenen haushalt vorweisen kann/will.

      ich weiß nicht genau, was obama gesagt haben soll, aber die USA kommen seit über 60 jahren (von afair 2 jahren clinton abgesehen) nicht mehr ohne neuverschuldung aus. das einzig vorstellbare ist, dass er von keiner weiteren steigerung der neuverschuldung in relation zum BIP gesprochen hat (siehe die ganz rechte spalte in dieser tabelle). ohne die aktuellsten zahlen zu kennen, erscheint mir aber auch das unrealistisch, dunno.

      ich wollte demnächst sowieso mal einen megapost anlässlich der anstehenden us vorwahlen verfassen, dann gibts auch noch mehr zu dieser thematik.

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      Beitrag von Aliska ()

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