#fourmoreyears Vance Musk 2028

    • ich mach mal keine Zitatkette auf aber will versuchen auf die punkte kurz einzugehen.


      Steuersenkungen: Sehe ich als absolut notwendig an, um die Wirtschaft anzukurbeln. Klar wird man irgendwo auch sozialleistungen kürzen müssen, aber wirtschaftstheoretisch ist das auf jeden Fall der deutlich bessere und effizientere Ansatz. Die sogenannten "Superreichen" sind meistens auch diejenigen, die die größte Steuerlast tragen (sowohl prozentual als auch real) und dabei gleichzeitig die meisten Menschen unter Arbeit setzen. Von Steuersenkungen profitieren auf Dauer genauso die Arbeiter, wie auch die Oberschicht. Und ja trickle down ist ein Konzept, was recht gut funktioniert. Steuersenkungen führen zu mehr Innovation und damit zu besseren/billigeren Produkten. Und von Airbags, Pcs und internetfähigen Handys profitieren inzwischen längst nicht nur die "Reichen".
      Mal so als kleiner Denkansatz. Obama hat kaum Steuern gesenkt, obamacare ist kostentechnisch nen Desaster für 85% der Amerikaner und die Staatsschulden haben sich verdoppelt.


      Mit liberal hab ich wie beschrieben deutsches und nicht amerikanisches liberal gemeint. Meine Position ist, dass der Staat sich aus der Institution Ehe komplett zu verpissen hat. Steuerliche Erleichterungen, die mit der "Ehe" im Moment einhergehen sollten an die Existenz von Kindern (egal ob selbst gezeugt oder adoptiert) gekoppelt werden und nicht daran, ob man auf dem Papier verheiratet ist. Gerade deshalb ist Homo-Ehe alles andere als eindeutig, gerade weil dort tendenziell eher weniger Kinder auftauchen.

      Free trade kann ich nachvollziehen, find ich auch nicht gut.

      Gegen Abtreibungen zu sein find ich persönlich absolut in Ordnung. Man killt babys. Literally. Keine Ahnung, warum es ein Wert sein soll Kinder zu töten. Wenn man das Kind nicht haben/großziehen will, gibt es inzwischen gegügend Möglichkeiten es zu Pflegefamilien/Heime zu geben. Finde nicht, dass es das Töten eines menschlichen Lebewesens irgendwie rechtfertigt.

      Gemeint waren übrigens wirtschaftshemmende Regulationen, was wiederum zu mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand führt.



      Illegale Einwanderung: Alles soweit gesagt. Migration sollte auf legalem Wege geschehen und nicht illegal. Illegale Einwanderer können nach belieben ausgenutzt werden, weil Ihnen die rechtlichen Möglichkeiten fehlen. Dementsprechend muss auch schnell abgeschoben werden bei illegalen Einwanderern.


      Free speech: Sehe nicht, wo aus deinem Artikel hervorgehen soll, dass er irgendjemanden mit dem Tod gedroht hat. Hier steht schlicht Aussage gegen Aussage. Und den Rechtsweg gegen unbegründete Anschuldigungen zu bestreiten, steht auch jedem frei. Es gibt an amerikanischen Universitäten, sowie in vielen Medien bereits viel zu viel PC. Der ganze bullshit mit savespaces, trigger warnings etc. wird sicherlich unter ner demokratischen Präsidenten eher so weitergehen als unter Trump. Allein die Berichterstattung über den Wahlkampf ist für mich Grund genug free speech in Gefahr zu sehen, wenn es nur noch eine vertretbare Meinung gibt, weil alles andere ja als rassistisch, homophob, menschenverachtend gebrandmarkt gibt.


      Zu der Steuersache. Entweder man ist rechtlich dazu verpflichtet Steuern zu zahlen, oder man ist rechtlich nicht dazu verpflichtet. Eigentlich die einfachste Sache der Welt. Ist übrigens bei der Clinton foundation auch gänige Praxis gewesen. Sehe ehrlich gesagt in der Hinsicht auf beiden Seiten kein großes Problem. Wenn man Steuern sparen kann, tut man das eben und wenn die Regierung dafür legale Methoden zulässt, steht es jedem frei diese auch zu nutzen.

      Die Thematik ob stop and frisk unconstituional ist, ist alles andere als eindeutig.
      dailycaller.com/2016/09/27/tru…because-of-1-rogue-judge/
      Trotzdem steht die Polizei wegen so einem bullshit wie black lives matter enorm in der Schusslinie und law and order ist mMn die effektivste Methode, um die steigene Kriminalität in vielen Städten der USA in den Griff zu bekommen. New York ist da nen ganz gutes Beispiel für, wie es funktionieren kann.



      Ein letzter Punkt: ich glaube nicht, dass Romney easy gegen Clinton gewonnen hätte. Halt es sogar für sehr unwahrscheinlich. Jeder republikanische Kandidat wäre mit endlos von größtenteils biased Medien+Demokraten mit scheiße beworfen worden und Romney wäre wieder der frauenhassende, amoralische Turbokapitalist gewesen, der Schwarze zurück in Ketten bringen will und Menschen feuert, damit ihre Familien an Krebs sterben (hab ich mir übrigens nicht gerade ausgedacht ist ein kurzer Auszug aus der 2012 Kampagne). Trump löst bei vielen Wählern wenigstens Begeisterung aus, wie man an den turnout Ergebnissen der primaries gut sehen konnte. Wenn ich zwischen Romney und Trump als Präsident wählen könnte, wäre es wohl Romney, aber darum gehts hier nicht.


      Und wieso sollte ich alleine dastehen wollen mit meinem Wunsch nach einer fairen politischen Debatte? Ich behaupte mal, dass viele Trump Wähler nur Trump wählen, weil sie einfach die Nase verdammt vollhaben von Parteieliten und Journalisten, die Ihnen vorschreiben wollen, was richtig und falsch ist.

      Wieso soll ich in einer bubble leben? Bin sehr offen für Argumente. Bin halt nen liberaler/konservativer und du nen linker/progressiver. In der Hinsicht haben wir beide unseren bias. Ich gewinne rein gar nichts dadurch, wenn ich falsch liege und versuche meine politischen Ansichten logisch zu begründen. Ist ja nicht so, als ob ich die schon immer gehabt hätte. Hab ja geschrieben, dass ich vor 4 Jahren noch für Obama war.

      Sehe aber auch im Hinblick auf voter Fraud und inszentierter Gewalt seitens der Demokraten moralisch absolut keinen Grund auch nur darüber nachzudenken Clinton ne Stimme zu geben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alex- ()

    • Alex- schrieb:




      Die sogenannten "Superreichen" sind meistens auch diejenigen, die die größte Steuerlast tragen (sowohl prozentual als auch real) und dabei gleichzeitig die meisten Menschen unter Arbeit setzen.
      you what?
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      Warren Buffet schrieb:



      Warren Buffett says even though he and other top earners are paying higher taxes this year, he thinks he's still paying a lower rate than his secretary.

      "But the differential between me and the rest of the office, not just my secretary but the rest of the office, was greater than that. It'll be closer, but I'll probably be the lowest paying taxpayer in the office."
      we do not sow
    • Muss da @Alex- zumindest teilweise zustimmen. Unabhängig davon hat @Boo^ nicht unrecht mit dem was er zitiert. Unabhängig davon, so ist "Trickle down" zumindest einmal umstritten, bzw. muss man eben schon etwas stärker darauf eingehen was supply side economics sind und warum dies eben nicht umstritten ist, sondern von der Mehrheit der Ökonomen getragen wird.
      'Maturity,' father had slowly begun,'
      Is knowing you're wrong and accepting it, son.
      There's prudence in pausing with patience and joy -
      And hearing the wisdom in others, my boy.
      'A person's perspective,' he said with a smile,
      'Is plain if you walk in their shoes for a while.
      And if you can do it - if maybe you do -
      You might understand, and agree that it's true.'
      I followed his reasons, and nodded, polite;
      Perhaps that was logic - perhaps he was right.
      Perhaps there was truth in his claim all along...
      'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.'
    • Alex- schrieb:

      Steuersenkungen: Sehe ich als absolut notwendig an, um die Wirtschaft anzukurbeln. Klar wird man irgendwo auch sozialleistungen kürzen müssen, aber wirtschaftstheoretisch ist das auf jeden Fall der deutlich bessere und effizientere Ansatz. Die sogenannten "Superreichen" sind meistens auch diejenigen, die die größte Steuerlast tragen (sowohl prozentual als auch real) und dabei gleichzeitig die meisten Menschen unter Arbeit setzen. Von Steuersenkungen profitieren auf Dauer genauso die Arbeiter, wie auch die Oberschicht. Und ja trickle down ist ein Konzept, was recht gut funktioniert. Steuersenkungen führen zu mehr Innovation und damit zu besseren/billigeren Produkten. Und von Airbags, Pcs und internetfähigen Handys profitieren inzwischen längst nicht nur die "Reichen".
      literal aus dem startpost dieses threads.

      du zählst "haushaltsgadgets" auf, die die lebensqualität in den letzten jahren und jahrzenten enorm verbessert haben, als hätten erfindungen und innovationen auch nur irgendetwas mit der akkumulierung von wohlstand zu tun. @Südländer hat iirc dazu mal einen starken post verfasst.

      natürlich geht es den ärmeren teilen der bevölkerung absolut betrachtet besser als vor 100 jahren. relativ gesehen allerdings war die lücke zwischen arm und reich womöglich nie größer als heute.

      Alex- schrieb:

      Mit liberal hab ich wie beschrieben deutsches und nicht amerikanisches liberal gemeint. Meine Position ist, dass der Staat sich aus der Institution Ehe komplett zu verpissen hat. Steuerliche Erleichterungen, die mit der "Ehe" im Moment einhergehen sollten an die Existenz von Kindern (egal ob selbst gezeugt oder adoptiert) gekoppelt werden und nicht daran, ob man auf dem Papier verheiratet ist. Gerade deshalb ist Homo-Ehe alles andere als eindeutig, gerade weil dort tendenziell eher weniger Kinder auftauchen.
      gehe ich mit. ehegattensplitting ist in der tat ein unding sondergleichen.

      Alex- schrieb:

      Zu der Steuersache. Entweder man ist rechtlich dazu verpflichtet Steuern zu zahlen, oder man ist rechtlich nicht dazu verpflichtet. Eigentlich die einfachste Sache der Welt. Ist übrigens bei der Clinton foundation auch gänige Praxis gewesen. Sehe ehrlich gesagt in der Hinsicht auf beiden Seiten kein großes Problem. Wenn man Steuern sparen kann, tut man das eben und wenn die Regierung dafür legale Methoden zulässt, steht es jedem frei diese auch zu nutzen.
      theoretisch hast du recht, nur leider wird in den usa das schließen von steuerschlupflöchern seit ~30 jahren systematisch verhindert (s. wiederum mein startpost und grover norquist). diese sind mitnichten für jedermann zugänglich, sondern bevorteilen große unternehmen und NGOs sowie die wohlhabenderen schichten. es steht somit keineswegs jedem frei sie zu nutzen, stattdessen wird einkommensungleichheit noch weiter verstärkt.

      Alex- schrieb:

      Ein letzter Punkt: ich glaube nicht, dass Romney easy gegen Clinton gewonnen hätte. Halt es sogar für sehr unwahrscheinlich. Jeder republikanische Kandidat wäre mit endlos von größtenteils biased Medien+Demokraten mit scheiße beworfen worden und Romney wäre wieder der frauenhassende, amoralische Turbokapitalist gewesen, der Schwarze zurück in Ketten bringen will und Menschen feuert, damit ihre Familien an Krebs sterben (hab ich mir übrigens nicht gerade ausgedacht ist ein kurzer Auszug aus der 2012 Kampagne).
      mumpitz. ich habe die wahl 2012 genauso aktiv verfolgt und auch wenn ich einen bias für obama bei nyt oder wapo gar nicht leugnen will, herrscht nach acht jahren regierung unter einer partei in den usa für gewöhnlich eine wechsel- und aufbruchsstimmung. wie aber soll bei einem kandidaten wie trump im liberalen/mittigen lager eine wechselstimmung aufkommen, wenn sogar signifikante teile des rechten lagers sich nicht mit seiner kandidatur abfinden wollen (s. romney, bush und bush)?

      Alex- schrieb:

      Wieso soll ich in einer bubble leben? Bin sehr offen für Argumente. Bin halt nen liberaler/konservativer und du nen linker/progressiver.
      no offense, aber wer trickle down anno 2016 seriöslich noch befürwortet, der lebt für meine begriffe in einer bubble. außerdem hast du deinen ganzen post mit genau einer quelle unterfüttert, nämlich einer konservativen nachrichtenseite, die in dem artikel auf opportunistische art und weise geltendes recht in zweifel zieht,

      für meinen teil sehe ich weniger liberale und mehr reaktionäre tendenzen in deinem post, aber gut. ich würde mich politisch auch deutlich weiter rechts einordnen, aber ich schätze, wenn man heutzutage geltendes recht akzeptiert und bewahren will, gilt man schon als progressiv. ;)
    • Finde es eigentlich relativ logisch, dass trickle down nicht wirklich funktioniert.
      Die Reichen geben prozentual einfach weniger Geld aus, als jemand, der am Existenzminimum lebt, weil er ja keine Wahl hat als alles auszugeben.
      Wenn er mal über das Existenzminimum kommt gibt es unglaublich viel an Luxus was er hat entbehren müssen also wird sich gegönnt.

      Reiche investieren zwar ihr Geld, aber die Produkte müssen trotzdem von jemandem gekauft werden.
      Könnte man sonst als Staat auch direkt in Unternehmen investieren ohne den Umweg zu gehen Reiche reicher zu machen^^
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Meine uninformierte Meinung, bitte ggf. flamen und korrigieren:

      Das Problem an höheren Steuern für Reiche ist doch, dass sie ihr Geld im Zweifelsfall irgendwie an den Steuern vorbeischleusen. Wenn man genug Geld hat gibt es genug Dienstleister, die legale und illegale Schlupflöcher kennen. Dann geben entsprechend die Reichen (oder zB auch die ganzen Großkonzerne mit Zentralen in Irland oder so) eben ein bisschen Geld für einen gescheiten Anwalt aus, als Unsummen an den Staat zu bezahlen.

      Man sollte also meiner Meinung nach lieber mal daran arbeiten, dass jeder auch wirklich zahlt was er zahlen sollte. Sobald das klappt, kann man immer noch über andere Steuer-Umverteilungen nachdenken.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Aber das soll ja jetzt wohl kein Argument sein oder?
      Kannst auch sagen wenns kalt ist im WInter kannst ja gleich die Tür und Fenster offen lassen, weil das Haus ja eh nie perfekt isoliert ist.

      edit: Sry ist vielleicht ein bisschen polemisch, aber ich denke man gettet was ich meine.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Bighead schrieb:

      Das Problem an höheren Steuern für Reiche ist doch, dass sie ihr Geld im Zweifelsfall irgendwie an den Steuern vorbeischleusen.
      In Schweden (nagelt mich nicht drauf fest, eines der skandinavischen Länder) ist es gesellschaftlich verpönt Steuern zu hinterziehen / Steuern zu sparen, darum wird das dort weniger gemacht. Wenn das hier einer macht heißt es immer "Jo er ist halt ein gerissener Fuchs" oder "Wenn er die Möglichkeit hat, soll er es halt machen".

      Ist halt schwierig gegen Steuerschlupflöcher vorzugehen wenn Steuervermeidung in der Gesellschaft als Kavaliersdelikt gesehen wird.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • shrodo schrieb:

      Bighead schrieb:

      Das Problem an höheren Steuern für Reiche ist doch, dass sie ihr Geld im Zweifelsfall irgendwie an den Steuern vorbeischleusen.
      In Schweden (nagelt mich nicht drauf fest, eines der skandinavischen Länder) ist es gesellschaftlich verpönt Steuern zu hinterziehen / Steuern zu sparen, darum wird das dort weniger gemacht. Wenn das hier einer macht heißt es immer "Jo er ist halt ein gerissener Fuchs" oder "Wenn er die Möglichkeit hat, soll er es halt machen".
      Ist halt schwierig gegen Steuerschlupflöcher vorzugehen wenn Steuervermeidung in der Gesellschaft als Kavaliersdelikt gesehen wird.
      perfektes stichwort:



      auf netflix verfügbar. weniger dokumentation als ein vortrag von noam chomsky zu den großen problemen der amerikanischen gesellschaft. unter anderem erläutert er, wie uns/den amerikanern erfolgreich das "taxation is theft" mantra indoktriniert wurde, während gleichzeitig der staatsapparat immer weiter in seiner funktionalität beschnitten wurde.

      für eine aufgeklärte gesellschaft müsste es eigentlich ein feiertag sein, wenn die steuern zum festgelegten stichtag eingezahlt werden, um dann das geld für zuvor gemeinsam abgesprochene zwecke einzusetzen. ergibt sinn, könnte nur kaum weiter von der realität entfernt sein.
    • Wie kann man neben einem Land wie der Schweiz leben und irgendwie die Superreichen doch noch als Wohltäter sehen?
      Irgendwas mit Augen verschliessen...
      Hater prallen ab an der Karbonschicht wie der Regen.
      Mann, ich setz mich auf den Thron und geb ein Fick dabei auf Jeden.
      Und roll weiter auf Chrom bis sie dann nicht mehr mit mir reden.
      Keine Bitch und kein Stress zieht mich runter wie ein Dämon,
      Ich blend sie alle weg mit ultraviolettem Xenon.
    • shrodo schrieb:

      Hier noch ein Artikel zum Thema Steuerhinterziehung in Schweden
      "Ein Faktor, der vermutlich eine wichtige Rolle spielt, ist die Einführung der Steuererleichterung für haushaltsnahe Dienstleistungen zusätzlich zu den Vergünstigungen bei weiß bezahlten Handwerksarbeiten zu Hause"

      Ist halt auch ein wichtiger Punkt. Nicht der Fall speziell, sondern Steuern einfacher und durchsichtiger zu machen, damit die Leute nicht aus Überforderung frustriert Steuern als etwas unlauteres betrachten.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • hatten es heute in der Pause davon. Finde es megaschwachsinnig einkommenssteuer zu zahlen als ÖD-angestellter/beamter. Mir ist klar das meine steuern an den bund gehen und mein Gehalt vom land kommt, aber das ist trotzdem nur rechte Tasche - linke Tasche
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • shrodo schrieb:

      hatten es heute in der Pause davon. Finde es megaschwachsinnig einkommenssteuer zu zahlen als ÖD-angestellter/beamter. Mir ist klar das meine steuern an den bund gehen und mein Gehalt vom land kommt, aber das ist trotzdem nur rechte Tasche - linke Tasche
      Sehe ich genauso. Einkommenssteuer von mir zu verlangen ist echt quatsch, Taxtation is theft!!


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Alex- schrieb:

      [...]
      Ich wünsche mir einfach ne politische Debatte, wo alle relevanten Standpunkte in der Öffentlichkeit diskutiert werden können, ohne dabei ständig moralischen highground zu claimen, und im Moment ist das aber kaum möglich, weil es nur auf "wir mit der richtigen meinung" und die "anderen bösen rassisten, sexisten etc." hinausläuft. Sieht man doch gut am Phänomen afd.
      [...]
      Muss dir hier zustimmen, dass die Diskussion über "Moral Highground" einnehmen sehr anstrengend und am Ende nicht zielführend sind. Wenn man aber nach über nem Jahr Trump nicht mehr jedes Detail ausdiskutiert, weil man das einfach schon zu oft gemacht hat, ist das denke ich etwas anderes. Wie dir gerade hier ja gezeigt wird, ist die Position die viele gegen ihn einnehmen ja mit Begründungen unterfüttert und es kommt ab und an mal jemand wie @Boo^ und macht sich die Mühe das nochmal aufzudröseln. Dass die Meisten dafür aber mittlerweile zu faul sind, hat meiner Meinung nach dann weniger etwas mit moral highground zu tun.

      Bighead schrieb:


      Meine uninformierte Meinung, bitte ggf. flamen und korrigieren:

      Das Problem an höheren Steuern für Reiche ist doch, dass sie ihr Geld im Zweifelsfall irgendwie an den Steuern vorbeischleusen. Wenn man genug Geld hat gibt es genug Dienstleister, die legale und illegale Schlupflöcher kennen. Dann geben entsprechend die Reichen (oder zB auch die ganzen Großkonzerne mit Zentralen in Irland oder so) eben ein bisschen Geld für einen gescheiten Anwalt aus, als Unsummen an den Staat zu bezahlen.

      Man sollte also meiner Meinung nach lieber mal daran arbeiten, dass jeder auch wirklich zahlt was er zahlen sollte. Sobald das klappt, kann man immer noch über andere Steuer-Umverteilungen nachdenken.
      a) wie ja schon genannt wurde ist "vorauseilender Gehorsam" aber nicht die richtige Antwort auf illegales Verhalten. aber viel wichtiger:
      b) die Steuerlöcher existieren ja nicht durch Zufall, sondern sind ja durch gute Lobbyarbeit entstanden. Wie so oft muss halt erstmal ein politischer Wille da sein um etwas zu verbessern. Den gibt es aber offensichtlich nicht. Genauso wie bei der Bekämpfung von Korruption: Man schneidet sich einfach nicht gerne ins eigene Fleisch.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
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