ich mach mal keine Zitatkette auf aber will versuchen auf die punkte kurz einzugehen.
Steuersenkungen: Sehe ich als absolut notwendig an, um die Wirtschaft anzukurbeln. Klar wird man irgendwo auch sozialleistungen kürzen müssen, aber wirtschaftstheoretisch ist das auf jeden Fall der deutlich bessere und effizientere Ansatz. Die sogenannten "Superreichen" sind meistens auch diejenigen, die die größte Steuerlast tragen (sowohl prozentual als auch real) und dabei gleichzeitig die meisten Menschen unter Arbeit setzen. Von Steuersenkungen profitieren auf Dauer genauso die Arbeiter, wie auch die Oberschicht. Und ja trickle down ist ein Konzept, was recht gut funktioniert. Steuersenkungen führen zu mehr Innovation und damit zu besseren/billigeren Produkten. Und von Airbags, Pcs und internetfähigen Handys profitieren inzwischen längst nicht nur die "Reichen".
Mal so als kleiner Denkansatz. Obama hat kaum Steuern gesenkt, obamacare ist kostentechnisch nen Desaster für 85% der Amerikaner und die Staatsschulden haben sich verdoppelt.
Mit liberal hab ich wie beschrieben deutsches und nicht amerikanisches liberal gemeint. Meine Position ist, dass der Staat sich aus der Institution Ehe komplett zu verpissen hat. Steuerliche Erleichterungen, die mit der "Ehe" im Moment einhergehen sollten an die Existenz von Kindern (egal ob selbst gezeugt oder adoptiert) gekoppelt werden und nicht daran, ob man auf dem Papier verheiratet ist. Gerade deshalb ist Homo-Ehe alles andere als eindeutig, gerade weil dort tendenziell eher weniger Kinder auftauchen.
Free trade kann ich nachvollziehen, find ich auch nicht gut.
Gegen Abtreibungen zu sein find ich persönlich absolut in Ordnung. Man killt babys. Literally. Keine Ahnung, warum es ein Wert sein soll Kinder zu töten. Wenn man das Kind nicht haben/großziehen will, gibt es inzwischen gegügend Möglichkeiten es zu Pflegefamilien/Heime zu geben. Finde nicht, dass es das Töten eines menschlichen Lebewesens irgendwie rechtfertigt.
Gemeint waren übrigens wirtschaftshemmende Regulationen, was wiederum zu mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand führt.
Illegale Einwanderung: Alles soweit gesagt. Migration sollte auf legalem Wege geschehen und nicht illegal. Illegale Einwanderer können nach belieben ausgenutzt werden, weil Ihnen die rechtlichen Möglichkeiten fehlen. Dementsprechend muss auch schnell abgeschoben werden bei illegalen Einwanderern.
Free speech: Sehe nicht, wo aus deinem Artikel hervorgehen soll, dass er irgendjemanden mit dem Tod gedroht hat. Hier steht schlicht Aussage gegen Aussage. Und den Rechtsweg gegen unbegründete Anschuldigungen zu bestreiten, steht auch jedem frei. Es gibt an amerikanischen Universitäten, sowie in vielen Medien bereits viel zu viel PC. Der ganze bullshit mit savespaces, trigger warnings etc. wird sicherlich unter ner demokratischen Präsidenten eher so weitergehen als unter Trump. Allein die Berichterstattung über den Wahlkampf ist für mich Grund genug free speech in Gefahr zu sehen, wenn es nur noch eine vertretbare Meinung gibt, weil alles andere ja als rassistisch, homophob, menschenverachtend gebrandmarkt gibt.
Zu der Steuersache. Entweder man ist rechtlich dazu verpflichtet Steuern zu zahlen, oder man ist rechtlich nicht dazu verpflichtet. Eigentlich die einfachste Sache der Welt. Ist übrigens bei der Clinton foundation auch gänige Praxis gewesen. Sehe ehrlich gesagt in der Hinsicht auf beiden Seiten kein großes Problem. Wenn man Steuern sparen kann, tut man das eben und wenn die Regierung dafür legale Methoden zulässt, steht es jedem frei diese auch zu nutzen.
Die Thematik ob stop and frisk unconstituional ist, ist alles andere als eindeutig.
dailycaller.com/2016/09/27/tru…because-of-1-rogue-judge/
Trotzdem steht die Polizei wegen so einem bullshit wie black lives matter enorm in der Schusslinie und law and order ist mMn die effektivste Methode, um die steigene Kriminalität in vielen Städten der USA in den Griff zu bekommen. New York ist da nen ganz gutes Beispiel für, wie es funktionieren kann.
Ein letzter Punkt: ich glaube nicht, dass Romney easy gegen Clinton gewonnen hätte. Halt es sogar für sehr unwahrscheinlich. Jeder republikanische Kandidat wäre mit endlos von größtenteils biased Medien+Demokraten mit scheiße beworfen worden und Romney wäre wieder der frauenhassende, amoralische Turbokapitalist gewesen, der Schwarze zurück in Ketten bringen will und Menschen feuert, damit ihre Familien an Krebs sterben (hab ich mir übrigens nicht gerade ausgedacht ist ein kurzer Auszug aus der 2012 Kampagne). Trump löst bei vielen Wählern wenigstens Begeisterung aus, wie man an den turnout Ergebnissen der primaries gut sehen konnte. Wenn ich zwischen Romney und Trump als Präsident wählen könnte, wäre es wohl Romney, aber darum gehts hier nicht.
Und wieso sollte ich alleine dastehen wollen mit meinem Wunsch nach einer fairen politischen Debatte? Ich behaupte mal, dass viele Trump Wähler nur Trump wählen, weil sie einfach die Nase verdammt vollhaben von Parteieliten und Journalisten, die Ihnen vorschreiben wollen, was richtig und falsch ist.
Wieso soll ich in einer bubble leben? Bin sehr offen für Argumente. Bin halt nen liberaler/konservativer und du nen linker/progressiver. In der Hinsicht haben wir beide unseren bias. Ich gewinne rein gar nichts dadurch, wenn ich falsch liege und versuche meine politischen Ansichten logisch zu begründen. Ist ja nicht so, als ob ich die schon immer gehabt hätte. Hab ja geschrieben, dass ich vor 4 Jahren noch für Obama war.
Sehe aber auch im Hinblick auf voter Fraud und inszentierter Gewalt seitens der Demokraten moralisch absolut keinen Grund auch nur darüber nachzudenken Clinton ne Stimme zu geben.
Steuersenkungen: Sehe ich als absolut notwendig an, um die Wirtschaft anzukurbeln. Klar wird man irgendwo auch sozialleistungen kürzen müssen, aber wirtschaftstheoretisch ist das auf jeden Fall der deutlich bessere und effizientere Ansatz. Die sogenannten "Superreichen" sind meistens auch diejenigen, die die größte Steuerlast tragen (sowohl prozentual als auch real) und dabei gleichzeitig die meisten Menschen unter Arbeit setzen. Von Steuersenkungen profitieren auf Dauer genauso die Arbeiter, wie auch die Oberschicht. Und ja trickle down ist ein Konzept, was recht gut funktioniert. Steuersenkungen führen zu mehr Innovation und damit zu besseren/billigeren Produkten. Und von Airbags, Pcs und internetfähigen Handys profitieren inzwischen längst nicht nur die "Reichen".
Mal so als kleiner Denkansatz. Obama hat kaum Steuern gesenkt, obamacare ist kostentechnisch nen Desaster für 85% der Amerikaner und die Staatsschulden haben sich verdoppelt.
Mit liberal hab ich wie beschrieben deutsches und nicht amerikanisches liberal gemeint. Meine Position ist, dass der Staat sich aus der Institution Ehe komplett zu verpissen hat. Steuerliche Erleichterungen, die mit der "Ehe" im Moment einhergehen sollten an die Existenz von Kindern (egal ob selbst gezeugt oder adoptiert) gekoppelt werden und nicht daran, ob man auf dem Papier verheiratet ist. Gerade deshalb ist Homo-Ehe alles andere als eindeutig, gerade weil dort tendenziell eher weniger Kinder auftauchen.
Free trade kann ich nachvollziehen, find ich auch nicht gut.
Gegen Abtreibungen zu sein find ich persönlich absolut in Ordnung. Man killt babys. Literally. Keine Ahnung, warum es ein Wert sein soll Kinder zu töten. Wenn man das Kind nicht haben/großziehen will, gibt es inzwischen gegügend Möglichkeiten es zu Pflegefamilien/Heime zu geben. Finde nicht, dass es das Töten eines menschlichen Lebewesens irgendwie rechtfertigt.
Gemeint waren übrigens wirtschaftshemmende Regulationen, was wiederum zu mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand führt.
Illegale Einwanderung: Alles soweit gesagt. Migration sollte auf legalem Wege geschehen und nicht illegal. Illegale Einwanderer können nach belieben ausgenutzt werden, weil Ihnen die rechtlichen Möglichkeiten fehlen. Dementsprechend muss auch schnell abgeschoben werden bei illegalen Einwanderern.
Free speech: Sehe nicht, wo aus deinem Artikel hervorgehen soll, dass er irgendjemanden mit dem Tod gedroht hat. Hier steht schlicht Aussage gegen Aussage. Und den Rechtsweg gegen unbegründete Anschuldigungen zu bestreiten, steht auch jedem frei. Es gibt an amerikanischen Universitäten, sowie in vielen Medien bereits viel zu viel PC. Der ganze bullshit mit savespaces, trigger warnings etc. wird sicherlich unter ner demokratischen Präsidenten eher so weitergehen als unter Trump. Allein die Berichterstattung über den Wahlkampf ist für mich Grund genug free speech in Gefahr zu sehen, wenn es nur noch eine vertretbare Meinung gibt, weil alles andere ja als rassistisch, homophob, menschenverachtend gebrandmarkt gibt.
Zu der Steuersache. Entweder man ist rechtlich dazu verpflichtet Steuern zu zahlen, oder man ist rechtlich nicht dazu verpflichtet. Eigentlich die einfachste Sache der Welt. Ist übrigens bei der Clinton foundation auch gänige Praxis gewesen. Sehe ehrlich gesagt in der Hinsicht auf beiden Seiten kein großes Problem. Wenn man Steuern sparen kann, tut man das eben und wenn die Regierung dafür legale Methoden zulässt, steht es jedem frei diese auch zu nutzen.
Die Thematik ob stop and frisk unconstituional ist, ist alles andere als eindeutig.
dailycaller.com/2016/09/27/tru…because-of-1-rogue-judge/
Trotzdem steht die Polizei wegen so einem bullshit wie black lives matter enorm in der Schusslinie und law and order ist mMn die effektivste Methode, um die steigene Kriminalität in vielen Städten der USA in den Griff zu bekommen. New York ist da nen ganz gutes Beispiel für, wie es funktionieren kann.
Ein letzter Punkt: ich glaube nicht, dass Romney easy gegen Clinton gewonnen hätte. Halt es sogar für sehr unwahrscheinlich. Jeder republikanische Kandidat wäre mit endlos von größtenteils biased Medien+Demokraten mit scheiße beworfen worden und Romney wäre wieder der frauenhassende, amoralische Turbokapitalist gewesen, der Schwarze zurück in Ketten bringen will und Menschen feuert, damit ihre Familien an Krebs sterben (hab ich mir übrigens nicht gerade ausgedacht ist ein kurzer Auszug aus der 2012 Kampagne). Trump löst bei vielen Wählern wenigstens Begeisterung aus, wie man an den turnout Ergebnissen der primaries gut sehen konnte. Wenn ich zwischen Romney und Trump als Präsident wählen könnte, wäre es wohl Romney, aber darum gehts hier nicht.
Und wieso sollte ich alleine dastehen wollen mit meinem Wunsch nach einer fairen politischen Debatte? Ich behaupte mal, dass viele Trump Wähler nur Trump wählen, weil sie einfach die Nase verdammt vollhaben von Parteieliten und Journalisten, die Ihnen vorschreiben wollen, was richtig und falsch ist.
Wieso soll ich in einer bubble leben? Bin sehr offen für Argumente. Bin halt nen liberaler/konservativer und du nen linker/progressiver. In der Hinsicht haben wir beide unseren bias. Ich gewinne rein gar nichts dadurch, wenn ich falsch liege und versuche meine politischen Ansichten logisch zu begründen. Ist ja nicht so, als ob ich die schon immer gehabt hätte. Hab ja geschrieben, dass ich vor 4 Jahren noch für Obama war.
Sehe aber auch im Hinblick auf voter Fraud und inszentierter Gewalt seitens der Demokraten moralisch absolut keinen Grund auch nur darüber nachzudenken Clinton ne Stimme zu geben.
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