Lebende Fische auf dem Teller

    • alter wie hier alle übertreiben unglaublich, ist doch wayne ob der fisch da noch lebt oder nicht. lass die doch da ihren fisch so essen wie sie wollen, ich hab beim angeln den fischen auch schonmal weil der haken nicht rausging die kiemen aus dem maul gezogen und ich finde das nicht sehr human oder stell dir mal vor einer zieht dir die lunge ausm mund..
      es gibt so viele dinge die auf der welt im umgang mit tieren nicht in ordung ist, fischerrei, massenzucht oder etc. das ist mir also richtig egal, hauptsache den leuten hat der fisch geschmeckt !
    • homer_simpson schrieb:

      es gibt keinen unterschied zwischen langsamen tod und schnellen tod!
      ist doch scheiß egal ob das vieh leiden musst oder schnell krepiert am ende ist die ergebnis immer das gleiche ein toter fisch.
      wer sagt bitte dass das tier leidet ? schmerzen sind relativ und werden von unserem gehirn vorgegaukelt, wer sagt das fische schmerzen spüren?
      keine schmerzen -> keine tierquälerei aber natürlich sieht das nicht sehr lecker aus weil ihr es nicht kennt und was man nicht kennt wird gleich ablehnend behandelt.
      Bitte sag mir dass das ironisch gemeint war.
      All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy.
    • Zum Video: Diese Art der Fischzubereitung finde ich extrem befremdlich. Die Vorstellung, dass dieser Fisch noch lebt, während ihm sein Fleisch entnommen wird ist auf eine Art schockierend. Zumindest meistens, in Deutschland, möchte man das Essen so präsentieren, dass der Konsument möglichst nicht mehr das lebende Wesen vor Augen hat. Dies scheint in dem Video gerade nicht der Fall zu sein.

      Allerdings gibt es in Deutschland auch skurile Produktionsweisen, man denke nur an die Herstellung von Bratwürsten... hmmm... Tier ausweiden, schreddern und schließelich die Masse schön in den eigenen Darm des Tieres stopfen!
    • richtig, schön "Dänische Delikatessen" zitieren^^

      Stopfgans, Erstickende Fische, Hummer, Massentierhaltung. Ich find nicht, dass wir besser sind und mitn Finger auf Japaner zeigen können.
      Is imo des gleiche wie wenn man sich wundert, dass andre Hunde oder Meerschweinchen essen. Es müssen halt nicht alle so normal sein, dass sie Schweine, Kühe und Hühner essen.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Alex- schrieb:

      toll wir lassen halt die Fische vorher ersticken und essen sie dann.
      Ist dieser kultureller Unterschied wirklich so "abartig" als dass man sich derat drüber auslassen müsste?
      Ich persönlich würd sowas auch nicht essen noch gutheißen, aber eben auch nicht verurteilen, weil es einfach ne andere Kultur ist.
      und wir sollen alles automatisch tolerieren von einer anderen Kultur? ok meine Kultur brät nur die kleine Füsse von kleinen Babys während sie noch leben und isst sie dann auf. mmmmmmh.

      Ich sage nicht, dass wir 100 mal besser sind (was hitner den Kulissen alles abgeht weiss ich auch gar nicht und will es gar nicht wissen...), ich sage nur dass ich keinen Fisch lebend braten würde und dann essen während er immernoch lebt. Das ist ein Unterschied imho.
    • Fisch/Fleisch kommt nun einmal aus der Gefriertruhe

      hab gestern eine Katze gesehen die mit einer halbtoten Maus gespielt hat, hätte ich sie wegnehmen sollen? Was denkt sich die Katze eigentlich?
    • es ist abartig! menschen halten sich für was besseres wie tiere, aber hier sieht man echt wieder das das unberrechtigt ist. schlag aufn kopf und fertig. wer weiß denn was der fisch vielleicht für schmerzen erleiden muss?
      bie katzen und hunden regen sich immer alle auf aber bei nem fisch isses ok?
    • Zum thema:

      Tiere, die ein Nervensystem haben, und ein Gehirn, sind in der Regel auch in der Lage schmerzen zu empfinden. Bei Hunden hört man sie jaulen, die meisten Fische sind leider Stumm, außerdem haben sie auch meines Wissens nach keinerlei Mimik. Da aber Schmerz doch in der Regel dem Überleben dient wäre es mMn sehr naiv zu denken, daß die Tiere bzw. hier die Fische keinen Schmerz empfinden.
      Von daher ist es jedenfalls für mich kein Unterschied, ob man einem Fisch Schmerzen zumutet, einem Hund, oder einem andren Menschen, mit dem Unterschied, daß andere Menschen nicht auf meinem Speiseplan stehen.
      Von einem neutralen Standpunkt kann man das ganze also völlig getrost als übertriebenes leiden lassen eines ohnehin sterbenden Tieres dahinstellen.
      Daß in Deutschland Tiere auch leiden müssen ist keine Frage, und ich habe es auch am liebsten, daß das Schwein, das ich essen möchte exekutiert wird, damit es halt möglichste schnell tot ist.

      Es ist aber auch allgemein bekannt, daß gerade in den Vernöstlichen Kulturen Tieren (Kühe bei den Indern mal aussen vor gelassen) wenig bzw. keinerlei "Würde" oder ähnliches entgegengebracht wird, und selbst in Deutschland verkaufen ja auch Geschäfte Tiere als "Dinge/Produkte" und nicht als Lebewesen mit gewissen Grundrechten.

      Lebewesen Grundrechte einzuräumen macht, solange man sie isst auch relativ wenig sinn, aber ich finde trotzdem, daß man, selbst wenn man sie isst, ihnen einen gewissen Respekt entgegenbringen kann.
      Das sieht dann so aus, daß man zB eine Forelle fängt, tothaut und dann erst aufn Grill legt, statt sie lebendig festzuschnüren und aufn Grill zu legen.
      Ich bin nur hier weil Dotacontents!
    • Man sollte auch nicht vergessen dass wir mit jedem Schwein, Rind oder Huhn das wir schlachten verwandt sind, zwar sehr entfernt aber trotzdem. Dann davon auszugehen dass deren Leben weniger wert ist als unseres ist also nichts weiter als Rassismus (Jaja ich weiß der Nazi-vergleich und so. Ich will euch hier aber nicht beleidigen sondern nur zum Nachdenken anregen, ich denke daher ist das ok). Die Konsequenzen die man aus einer solchen Denkweise ziehen müsste finden die meisten Menschen aber vermutlich total lächerlich, daher fang ich damit gar nicht erst an.
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    • DietzThought schrieb:

      Man sollte auch nicht vergessen dass wir mit jedem Schwein, Rind oder Huhn das wir schlachten verwandt sind, zwar sehr entfernt aber trotzdem. Dann davon auszugehen dass deren Leben weniger wert ist als unseres ist also nichts weiter als Rassismus (Jaja ich weiß der Nazi-vergleich und so. Ich will euch hier aber nicht beleidigen sondern nur zum Nachdenken anregen, ich denke daher ist das ok). Die Konsequenzen die man aus einer solchen Denkweise ziehen müsste finden die meisten Menschen aber vermutlich total lächerlich, daher fang ich damit gar nicht erst an.
      Wenn du Mensch und Tier auf eine Stufe stellst, musst du auch Tier und Tier auf eine Stufe stellen.
      Du sagst, ein Mensch darf nicht über einem Rind stehen, auch nicht über einem Huhn. Dann wäre es nur konsequent, wenn das Huhn nicht über der Maus steht und nichtmal über dem Käfer (und das Huhn impliziert hierbei den Menschen).
      Dementsprechend müsstest du also ein Veganer sein, der gegen Ackerbau (Traktoren fahren Mäuse und Käfer platt), Pestizide (ahhhh, Massenvergiftung!) und natürlich Tierprodukte ist.
      Leider kann man 7 Mrd. Menschen nicht von Biokost und Fallobst ernähren, mal abgesehen von nötigen Ersatzstoffen, da Veganer ja kaum alles kriegen was sie brauchen.

      Ich selbst stelle den Menschen auf die oberste Stufe, anders können wir nunmal nicht überleben.
      I'm not a coward, I've just never been tested
      I'd like to think that if I was I'd pass
      Look at the tested and think There but for the grace go I!
      Might be a coward, I'm afraid of what I might find out
    • Seit langem nicht mehr so eine "Gute" diskusion hier bei DS miterlebt....

      wen das thema wirklich interessiert hier nen Link: bpb.de/themen/220LWB,0,0,Bioethik.html

      gut um ma etwas fundierter über das thema reden zu können....

      erst ma zu den ganzen möchtegernbiologen hier: Schmerz kann nicht mit dem Leid eines Tieres gleichgesezt werden!!!

      jedes "tier" sogar einige einzeller habe ausweichmechanismen die es ihnen erlauben aus unliebsamen situationen zu entkommen.

      damit aus dem "schmerzsignal" aber richtiger schmerz wird müssen erst mal richtige rezeptoren her. der regenwurm hat die bespielsweise.

      und damit aus dem schmerz nun LEID wird braucht das tier erst mal ein Nervensystem was groß genug ist um den schmerz auf einer art emotionalen ebene zu verarbeiten.

      da fallen schon mal alle wirbellosen tiere raus! und die niederen Wirbeltiere wiee lanzettfische auch. Die frage ist nun wo so etwas anfängt und ich für meinen teil billige einer maus ein größeres leidempfingen zu als diesem fisch. Wenn nun hier einige hohlbirnen schreiben der fisch leidet umsonst und das schwein in der massentierhaltung Leidet für nen richtigen zweck siehe infrisios.... dann muss erst mal Leid definiert werden und das schwein wird 100 mal mehr leiden als der fisch. also kommt hier nicht mit sonner beschissenen doppelmoral in dem ihr das leiden von höheren säugetieren rechtfertigt aber das essen von lebendigen fischen vertäufelt.

      nach der auffassung einiger philosophen betreibt der mensch sozieismus das ist sowas wie rassismus nur speziesübergreifen. es stellt sich dabei die frage ob der mensch ein tier nur zum zweck der nahrungsgewinnung unterdrücken und ihm leid zufügen darf. Fragen die sich hierbei stellen sind: wie kann das leid eines domestizierten tieres auf einem minimum gehalten werden, was für alternativen gibt es zb. zur massentierhaltung und ist es wirklich notwendig so viel fleisch zu essen. mal davon ab das ein erhöhter fleischkonsum sehr ungesund ist. ganz ohne gehts meiner meinung nach aber auch nicht.
      mom ich mach mir ma nen kaffee rest kommt per edit

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      "Si vis pacem, para bellum"
    • DietzThought schrieb:

      Man sollte auch nicht vergessen dass wir mit jedem Schwein, Rind oder Huhn das wir schlachten verwandt sind, zwar sehr entfernt aber trotzdem. Dann davon auszugehen dass deren Leben weniger wert ist als unseres ist also nichts weiter als Rassismus
      Im Biologie Unterricht nicht aufgepasst? Werden Säugetiere denn nur in verschiedene Rassen unterteilt?
    • DietzThought schrieb:

      Man sollte auch nicht vergessen dass wir mit jedem Schwein, Rind oder Huhn das wir schlachten verwandt sind, zwar sehr entfernt aber trotzdem. Dann davon auszugehen dass deren Leben weniger wert ist als unseres ist also nichts weiter als Rassismus (Jaja ich weiß der Nazi-vergleich und so. Ich will euch hier aber nicht beleidigen sondern nur zum Nachdenken anregen, ich denke daher ist das ok). Die Konsequenzen die man aus einer solchen Denkweise ziehen müsste finden die meisten Menschen aber vermutlich total lächerlich, daher fang ich damit gar nicht erst an.
      Die Denkweise ist auch einfach mal total lächerlich, dann sollte man vorher anfangen zu diskutieren, dass ja alle Menschen miteinander verwandt sind und wir uns doch nicht gegenseitig nicht die Köpfe einschlagen sollen.
      Eine determinierte Verwandtschaft ist doch keine Verpflichtung für ein bestimmtes Handeln...
    • die denkweise vin diez thougt ist in keinster weise lächerlich... wie ich oben geschrieben habe nennt sich das sozieismus und wird in teilbereichen der ethik diskutiert.

      die frage ist nur wie hier einige mit einer selbstverständlichkeit das leiden von tieren als ganz normal und naturgegeben sehen...

      bitte etwas weiter denken!!

      und je weiter sich der mensch entwickelt desto eher kann er sich von seinen natürlichen und "bösen" wurzeln entfernen. die hohe kulturelle und soziale entwicklung die wir durchgemacht haben lässt es zu das wir eben über eine leidminimierung unserer mitlebewesen nachdenken.

      Leiden ist =/= schmerz weswegen es auch auf haltungsbedingungen und weitere faktoren ankommt.
      die bestrebungen schmerzfreihe tiere zu züchten (genmanipulieren) schaffen dieses problem also auch nicht aus der welt.

      ich esse noch fleisch und habe auch nix dagegen aber man sollte sich der sache bewusst sein und meiner meinung nach sowas wie massentierhaltung versuchen auf ein minimum zu reduzieren

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      "Si vis pacem, para bellum"
    • Leider fehlt es dieser Denkweise trotzdem an einer gehörigen Portion Realismus... diskutieren kann man über viel und das find ich auch gut so, nur sollte man bei einem realistischem Bezug bleiben sonst artet es in Träumerei aus.

      Und Leid ist etwas selbstverständliches, in einer Welt ohne dem Menschen würde es trotzdem 'Leid' geben, also ist es naturgegeben.
    • wenn ich mich erinnere habe ich geschrieben das wir uns von unserer natur entfernen und dadurch fähig sind das leiden unserer mitlebewesen zu verringern also komm mir nicht mir natur zumal ich das mit der natur etwa so sehe. je weiter ein tier von seinem natürlichen lebensraum/lebensweise entfremdet wird(vom menschen), umso größer ist das leid. für die domestizierten tiere stellen sich dort neue probleme. Ist es beispielsweise ok eine nacktkatze zu züchten??? weil wenn sie nackt ist, dann muss sie ja beim menschen leben und ist von ihm abhängig... ja so ist das auch mit den hausschweinen und labormäusen sie einfach zu befreien macht keinen sinn.
      ihnen eine bessere und "artgerechte" haltung zukommen zu lassen jedoch schon!!!

      realitätsfern ist es bei weitem nicht aus tierethischen bestrebungen die massentierhaltung für die tiere ertäglicher zu machen und einige paragrphen des tierschutzgesetzes auszuweeitem zb eine größere haltungsfläche zu verlangen.

      das tiere leiden weil der mensch eine gewinnmaximierung im kopf hat, ist für mich ein verbrechen.
      die massentierhaltung wie wir sie kennen ist im zuge des lezten jahrhunderts passiert, der fleischkonsum stieg drastisch an und je billiger fleisch wurde desto mehr wurde es gekauft. bzw ist das eine sache die aus der konkurenz auf dem freien markt entstanden ist. es leiten sich wie ich auch oben kurz angedeutet habe mehrere negative folgen des übermäßigen fleischkonsums ab. die lebensspanne des konsumenten veringert sich, das massentierhaltunsfleisch ist auf grund von fehlernährung der tiere und medikamenten noch ungesünder und ein hoher fleischkonsum hat eine hohe co2 bilanz.... bei den sachen ist das leiden der tiere noch nicht berücksichtigt also wieso sollte man an der sache nix ändern??


      ein völliger fleischverzicht ist utopisch und sollte auch nich als ztiel meiner ausführungen angesehen werden

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      "Si vis pacem, para bellum"