Floyds Filmforum

    • Boo^ schrieb:

      werde ich nie nie nie nie niemals nutzen. erstens aus prinzip, zweitens fünferskala und drittens würde ich sowas auch umgekehrt von meinen fb freunden nicht wissen wollen. da gibt es vielleicht 1% (außerhalb von ds-friends <3), die überhaupt ansatzweise cineastisch behaftet sind.

      komplette, dicke raute. aber deswegen habe ich es ja gepostet ;D hab angst vor den massenhaften bobicratings die mir jetzt dort zu sehen drohen.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • hmm, mein bester meinungsmaker stu hat dazu ein ~a4 seitiges review geschrieben und da stehen zu 99% nicht solche plebsgründe drin. wills aber nicht lesen weil wegen spoilern :( vielleicht kannst dus ja mal lesen und neutral sagen, ob er einen punkt hat, oder ob du absolut nicht verstehst, was er meint:

      moviepilot.de/users/stuforcedyou

      ty!
      MfG

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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • er hat in gewissen punkten garnicht mal so unrecht. viele punkte die er anspricht, legt er nunmal negativ aus. ich empfinde fast alles positiv. stu hatte wohl einfach eine andere erwartungshaltung. es liest sich so, als kenne er superman nurnoch aus den 50erjahren und zugegebenermaßen. "man of steel" ist ein anderer superman, ähnlich wie der nolan batman sich von burtons batman unterscheidet.

      wenn erwartungen enttäuscht werden, ist auch gleich alles in einem film schlecht. so wirkt sein kommentar auf mich
    • wow wusste gar nicht, dass der schon raus ist :O
      muss sofort ins kino! hab glücklicherweise noch zwei gutscheine
      erst mal allein gehen, weil nur plebfreunde (wollten lieber den diktator zum zweiten mal als cabin in the woods anschauen :( )
    • Find ich ja hochinteressant dass es Ethan Hawke Fans gibt, die die Before-Filme nicht kennen :D
      Aber ja. "The Purge" ist dämlich². Die Idee einer Nacht in der alles legal ist mag seinen Reiz haben. Das Problem ist nur, dass der Film sich über dieses Konzept weniger Gedanken macht, als ein bekiffter Student der vor sich hin sinniert. Man hätte zum Beispiel auf andere Verbrechen eingehen können, als das reine Morden. Denn laut dem Film passiert nichts anderes als das Leute an diesem Tag zur Waffe greifen und morden. Ein normaler Mensch macht das trotzdem nicht, auch wenn er darf. Und ein Soziopath wartet damit dann trotzdem nicht auf diesen einen Tag im Jahr. Und haha, als ob es dann tatsächlich bei dem einen Mord bleibt. Aber der Film besteht darauf: mit diesem Säuberungsgesetz hat Amerika 2022 eine Arbeitslosenrate von 1% und Kriminalität geht gegen null. Sicher sicher. Es gibt einige Momente die nur mit dem "The Purge" Unterbau funktionieren, ja. Diese sind aber nicht besonders spannend, beziehungsweise diese elendig lange Exposition nicht wert.
      Was übrig bleibt ist ein 0815 Home-Invasion Horrorfilm. Sprunghafte Charaktere, richtig berechenbare und billige Jumpcuts, der obligatorische Michael Pitt Ersatz. Denn scheinbar gibt es nicht gruseligeres als einen Milchbubi mit Psychogrinser.
      Nicht konsequent genug, um der an und für sich originellen Idee gerecht zu werden. Nicht extrem genug, was Brutalität oder Gruselfaktor betrifft.
      Hab jetzt allerdings wieder Lust auf "Funny Games" oder "The Strangers" bekommen. War die Freikarten also doch wert. ;P
    • cool danke, dann muss ich ihn wohl doch nicht schauen.
      und ja, hawke ist genial. das beziehe ich aber first and foremost auf sowas wie training day, before the devil knows you're dead, gattaca oder auch taking lives. habe tbh auch angst, dass er bei den before filmen so wie in große erwartungen als loverboy/loser/krasser softie abgehakt wird. mit solchen rollen kann ich einfach nicht so gut umgehen und v.a. ihn sehe ich nicht als so jemanden. er ist immer ein wenig unter dem radar, ja, aber er glänzt, wenn das licht wirklich mal auf ihn scheint und er im mittelpunkt steht. das mag ich an ihm. er ist jemand, mit dem man so nicht rechnet. bale war früher auch mal so, ist mittlerweile aber schon viel zu sehr zum (super)star hochstilisiert wurden. ähnliches bei gosling.

      werde mir die "trilogie" aber natürlich auch noch anschauen eines tages :)
      MfG

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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Man of Steel

      Ich frage mich gerade ob Wing und ich tatsächlich den gleichen Film über Superman gesehen haben. Dieser hier ist in meinen Augen eine Katastrophe.
      Lieber eine Woche jeden Tag "Dark Knight Rises" als noch einmal das Man of Steel Debakel schauen zu müssen.

      Ich mein, hab ich mir was erwartet? Ich bin kein Superman-Fan, und habe genauso wie bei jedem anderen Superhelden nie ein einziges Comic dazu gelesen. Smallville immer eher lächerlich gefunden, die Erinnerung an Superman Returns etc schon verdrängt. Nicht weil ich sie unbedingt scheiße fand, wahrscheinlich eher deshalb weil sie stinknormaler langweiliger 0815-Kram waren. Nie richtig schlecht, nie richtig gut.
      Waren meine Erwartungen gedämpft, weil ich wusste dass Zack Snyder Regie führt? Nein, ich hasse zwar Sucker Punch, bin aber nicht unbedingt Anti-Snyder. Ein visuelles Talent hat er nämlich. Siehe Watchmen, 300 und zu einem gewissen Grad auch Sucker Punch. Videospielästhetik zwar, aber dennoch hier und da ganz reizvoll.
      Zunächst war mir das Superman Reboot also egal. Bis dieser phänomenale Trailer das Licht der Welt erblickte.
      "Ja Iron Man 3 zwar scheiße, aber wart erst Mal Man of Steel ab"
      ach Floyd-von-vor-drei-wochen. So voller Hoffnung, so naiv :((

      Es beginnt bei den hölzernen stupiden Dialogen.
      "What was i supposed to do? Let them die?"
      "Maybe"
      Nice parenting. :thumbup:
      oder der Klassiker
      "I am a Pullitzer prize winning Journalist"

      Es variiert dabei immer zwischen den 3 Optionen:
      - Reiner In-Your-Face-Exposition Dialog
      - Pseudophilosophische Weisheiten
      - Hölzerne, richtig extrem unnatürliche Konversationen

      Das Drehbuch ist generell eine absolute Katastrophe. Ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich nicht 10-20 Minuten eingepennt bin. Es ist nämlich gefühlt nichts passiert.
      Spoiler anzeigen
      Und das Bewusstsein von Russel Crowe welches uns noch mehr Infos vermitteln soll ist ja das Tüpfelchen auf dem I.
      Einfach mal der toten allwissenden Person uns den Film erklären lassen. Gibt nichts schlimmeres...

      Ahja doch: Lois Lane die sich irgendwann scheinbar in Superman verschossen hat. Sicher, muss sie ja, ist ja so im Comic. Der Film zeigt uns aber null Chemie/Anziehung zwischen den beiden.


      Aber ja, "Es ist doch ein Sommerblockbuster, wieso erwartest du dir denn intelligentes Kino? Solange der Film optisch ansprechend ist, ist das doch O.K."
      Ich stell mir die Frage einfach selber, bevor es hier 3 Posts später passiert.
      Zunächst muss das Skript bzw der Plot nicht besonders intelligent sein. Das Problem: Man of Steel ist nur reine emotions und lieblose Exposition gefolgt von CGI-Effekt-Gewitter. Und dabei baut das alles nicht mal auf einen großen Showdown hin, der Plot plätschert eher ziellos vor sich herum. Gefolgt von der obligatorischen Action, welche absolut beschissen aussieht. Eigentlich nicht nur die Action, der gesamte Film besteht aus 3 Farbtönen. Grau, Blau und Schwarz. Es ist richtig hässlich, und an mehreren Stellen sieht es aus wie eine Fernsehproduktion.
      Eine Actionszene mochte ich. Also 5-10 Minuten der 2enhalbstunden Film mochte ich:
      Spoiler anzeigen
      Der Kampf zwischen Superman und den zwei Zod Handlangern. Das hat mich sehr stark an Dragon Ball erinnert und war sehr schön durchchoreographiert
      Ansonsten ist der Actionanteil des Films enorm repititiv und reizlos. Was ich zu einem großen Teil auf den inflationären Gebrauch von CGI zurückführe. Beziehungsweise Herr Snyder, einfach mal einen nicht-blau-Ton in deine Farbpalette einbauen, dankeschön.

      Was Performances betrifft:
      - Henry Cavill passt einerseits perfekt in die Rolle und andererseits ist seine Darstellung des Superman sehr langweilig. Viel zu farblos, viel zu brav. Die Schuld schiebe ich aber nicht auf ihn. Eher auf das Drehbuch, und die allgemeine Beschaffenheit des Superman-Charakters.
      - Amy Adams. Ist leider auch nur da um gut auszusehen. Auch wenn sie einen Pullitzer Preis ihr eigen nennen kann!
      - Michael Shannon ist ähnlich verschenkt wie Cumberbatch in Star Trek. Allerdings anders als Cumberbatch eine sehr eindimensionale und blasse Darstellung von Shannon.

      2/10

      Ganz ganz großer Mist. [/IMO]
    • no offense, doch es scheint mir, als hättest du den charme supermans einfach nicht erfasst.
      muss man wohl fanboy sein dafür.

      oder ganz anders: du wolltest wohl einen guten film mit superman sehen. das hast du deiner meinung nach nicht.
      ich wollte einen guten supermanfilm sehen. das habe ich

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wing- ()

    • hui endlich memento und hunger games nachgeholt. finde beide filme eigentlich sehr schön, memento eh klar - christopher nolan ist ein krasser regisseur, allerdings habe ich das ende relativ genau so erwartet, auch wenn der brainfuck moment immer wieder eingesetzt hat. auch diese verfolgungsjagd wo leonard kurz überlegen muss ob er eigentlich verfolgt wird oder selbst verfolgt. zu guter letzt eine frage: erinnert euch carrie-anne moss nicht auch ein bisschen an marion cotillard (mel aus inception)? hab während dem film bissl gerätselt, auch die rollen, die sie spielt etc. - plus ich hab grad erst wieder gecheckt dass moss ja bei chuck mitspielt oO - wirklich mindfuck pur!