Floyds Filmforum

    • guter freund von mir war da in der premiere und meinte es war eher underwhelming, rät davon ab.
      ich hab ne persönliche MP-vorhersage von 7.5, sollte also wohl trotzdem grob anschaubar sein, wenn du quasi gehen "musst"/"sollst".
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • ich hab ihm solide 7.0 gegeben.
      positiv ist das für mich erfrischende setting (zirkus und so) und die ursprüngliche prämisse; negativ ist für mich dann aber die entwicklung zu einem typischen amok-splatter mit vorhersehbar tragischem ende.
      ich bin kein fan solcher filme, deswegen war das für mich hauptsächlich ein negativ-punkt, wenn dir sowas zusagt kannst du ihn dir guten gewissens anschauen.
    • wie fandet ihr den neuen Spider Man Film? Schon jemand gesehen? Ich fand ihn überraschend gut, - was vermutet ihr beim Credit Spot? Kenn mich mit der Spiderman Story mit Comics und co nicht so aus.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • die erste viertelstunde brauch man etwa um den neuen Spiderman zu akzeptieren und dann läuft er echt sehr gut. Die Story, auch wenn man sie teilweiße kennt, ist trotzdem sehr interessant und einige Witze sind auch dabei.

      Wird jetzt sicherlich nicht Film des Jahres, aber für einen Sommer Kinofilm zur EM Zeit war er echt sehr gut.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • John carter - wow. Wie kann man so ein dankbares material nur so verkacken. Noch dazu wenn man 2h zeit dazu hat. Dabei muss ich aber gestehen dass mir die parts, welche auf der erde spielen, ziemlich gut gefallen haben, auch wenns ende etwas vorhersehbar ist. Naja am mars wird der film dann verschandelt :D. Gibt zu wenig infos, viel heiße luft in den dialogen, keine spannung, unlogisch (er schaffts, einen ca. 500kg schweren steinbrocken in die luft zu schleudern, tötet einen 2.5m hohen alien mit einem schlag, aber kann sich nicht von ketten/fesseln befreien, hallo??!?!?!) und zum ende hin auch lächerlich. Schauspielleistung ist auch relativ bescheiden.
      Ach ja, ists nur mir so vorgekommen oder verhält sich die prinzessin wie eine zu lange eingesperrte nymphomanin?

      Naja wenigstens war 21 jump street herrlich :D


      zum augenauswischen :D
      "Stick 'em with the pointy end!"




      Zum Reisen braucht man Schuhe...
    • Hey Leute beziehungsweise eher die Moviepiloten unter euch.

      Viele haben ja meine filmische Entwicklung mitbekommen. Von jemandem der gar keine Filme schaut, über einen regelmäßigen Sneaker, über einen regelrechten Nerd, der wöchtenlich mindestens 3 Filme verschlang und 5-6 Seiten täglich ansurfte.
      Mittlerweile habe ich durch PRaktikum, Sport und andere soziale Wünsche/Verpflichtungen keine Zeit mehr. Am Wochenende waren meine Eltern zu Besuch und meine Schwester hat bei mir genächtigt. Also haben wir gestern Crazy Stupid Love geschaut. Das war in den letzten 3 Monaten einer von vielleicht 5 Filmen. In diesem Jahr habe ich vielleicht 8-9 gesehen (wovon schon 3 Kinobesuche waren einfach um mit Freunden etwas zu unternehmen).

      Kurzum: Mein Film-interessen-Peak ist längst überschritten. Und dann habe ich gestern etwas anderes realisiert, als ich nach Crazy,Stupid,Love kurz Seraph mitteilen musste, dass ich am Liebsten nach der 4-Männer-Prügeln-sich-Szene das Ende gesehen hätte und das happy end nicht so mein Favorit war. Seraph stellte sofort die hier im Thread wichtigste Frage: "Wie hast du den Film geratet" ... Genau da traf es mich:

      Ich habe gar keinen Bock mehr Filme zu raten, zu diskutieren, ob die Schauspielleistung superb war oder "nur" sehr gut. Wie das Setting wirkte [Das sind ja auch Sachen, wo jemand wie Floyd bedeutend mehr Ahnung hat, aber man bekommt ja in 500 Filmen über 3 Jahre einiges mit und macht sich einige Gedanken]. Ich habe ne Nacht drüber geschlafen (weil ich sonst zu abhängig vom Ende bewerte) und ihm heute morgen eine 8.0 bei moviepilot gegeben. Gleichzeitig wird dies aber der letzte Film sein, den ich bei Moviepilot bewerten werde.

      Es wird so ein wenig gezwungen, wenn man nicht einfach den Film schaut, sondern während des Filmes schon Leute feiern, weil die eine Mimik gerade phaenomenal war, oder diese Totale alles sehr gut einfing. Und dann muss man am Ende auch noch überlegen, ob man dem Film jetzt ne 7,0 oder doch ne 8,5 gibt, vergleicht mit anderen Filmen in der Region. Und es ist einfach Stress. Aus diesem Grund, werde ich mich nie so wie Seraph oder Nico für Musik interessieren. Man kann einfach nicht mehr richtig entspannen.
      Und genau das werde ich jetzt auch bei Filmen machen. Ich werde mir 4 Listen erstellen:
      1.) Geheimtipp
      2.) Werde ich nochmal schauen (was bei mir schon krass ist, da ich Stories selten vergesse und selten motiviert bin Filme häufiger zu schauen)
      3.) Für nen Filmeabend in großer Runde okay
      4.) schlecht

      Ich hoffe, dass ich damit wieder zu meiner Anfangszeit komme, wo ich einfach ein Gesamtkonzept bewerte, komplett subjektiv, ohne irgendwelche Vorgeschichten, Schauspielkünste (obwohl das zum Teil ja auch ins Gesamtkonzept einfließt), einzelne Szenen und untermalende Musik zu beachten oder großartig durchzukauen.


      Lange Rede kurzer Sinn: Wie ergeht es euch da? Habt ihr euch da schon mal Gedanken drüber gemacht, oder findet ihr dieses Bewerten und bei Moviepilot ne Liste haben cool, und ihr "jagt" die Filme?
    • Finde das ist eine sehr gute Entscheidung von dir, denn mMn geht es ja letzendlich darum den Film als Gesamtwerk zu beurteilen und das von einem subjektiven Standpunkt aus. Filme aufzudröseln und jedes Kriterium einzeln zu betrachten führt nur dazu, dass man die Wirkung des Films zerstört. Außerdem: Würden alle Leute objektiv beurteilen, bräuchte man keine 10000 verschiedenen Meinungen mehr, sondern lediglich die Meinung dessen, der am objektivsten urteilen kann.
      Insofern kam ich auch nie selbst auf die Idee einen Film nach objektiven Maßstäben zu beurteilen, sondern immer nach meinem Gefühl.
      Dein neues "Bewertungssystem" ist eigentlich sehr gut (wobei ich da etwas andere Kategorien wählen würde), denn es hilft einen Film zu kategorisieren. 8,5 ist keine Kategorie, sondern nur ein Wert auf einer Skala und insofern finde ich dein System besser um für dich persönlich festzulegen wie du einen Film einordnest.
      Trotzdem ist das bewerten mit dem Punkte-System hilfreich. Zwar weniger für einen selbst, jedoch für andere als Orientierungshilfe.
    • kann ich gut nachvollziehen, bis auf diesen satz "Es wird so ein wenig gezwungen, wenn man nicht einfach den Film schaut, sondern während des Filmes schon Leute feiern, weil die eine Mimik gerade phaenomenal war, oder diese Totale alles sehr gut einfing."
      Wieso soll ich, wenn ich einen Film schaue, nicht die Mimik der Schauspieler feiern können? Oder wenn der Regisseur gerade eine richtig geile Kameraperspektive eingebaut hat? Oder meinst Du das so, dass man schon beim schauen drüber nachdenkt: "boah geile szene, gibt 0.5 Punkte mehr"? Ich versuch das ganze dann halt gesamt zu betrachten und entscheide dann meistens ausm Bauch raus.
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