Wehrmachts-Diskussion

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    • siehe erster beitrag den ich am heutigen abend dazu verfasst habe.

      einfach lächerlich. du weichst PERMANENT aus. Wenn man ehrlich wäre, so müsste man sagen, du machtest dich vollkommen zum Affen.
      Das gesamte Überschneidungsbeispiel ignorierst du einfach, obwohl es das einzig relevante ist weil die extreme für jeden selbstverständlich sind.

      Du gehst nicht mal darauf ein warum mich der verlust eines gleichrassigen mehr deprimieren soll als der verlust eines genauso nahestehenden andersrassigen menschen obwohl du zuvor GENAU DAS ausgesagt hast.

      stattdessen spielst du eine seite lang bild und machst genau das was du in deinem letzten beitrag angeprangert hast.

      Ich rede übrigens überhaupt nicht mehr mit dir da du eh ein troll oberster güte bist, sondern mit denen die deinen aussagen auch nur einen hauch von bedeutsamkeit eingeräumt haben

      das ganze ist natürlich nicht an dich gerichtet eres :D. Ich meinte mit b) auch nicht komplett sondern zu teilen (und oft gerade die bedeutsamen teile)
    • feniox schrieb:

      Seren schrieb:

      feniox erklärt mir, dass er etwas macht aufgrund einer gewissen grundlegenden einstellung deren unsinn er selber darlegt.

      Ok ganz Langsam, für dich und andere:

      Ja, jeder Mensch ist toll, einzigartig, gleichwertig, etc pp.... Die Sprüche kennen wir alle.
      "Wenn ein Mensch stirbt ist es immer eine Tragödie", solche Phrasen dürfte wohl auch jeder kennen.

      Aber wie ists in der realität?
      Je näher dir ein Opfer steht, desto mehr ist dein Mitgefühl/Anteilnahme (freude evtl), nähe ist nicht nur Lokal sondern auch sprachlich, kulturell, biologisch oder wie auch immer zu betrachten.

      Wenn in China ein demonstrant erschossen wird, hat das zwar auch sein Medienecho, jeder sagt dass sowas "scheiße" ist, etc pp. Problem ist nur, dass dieses Mitgefühl reiner heuchelei ist, im Grunde ist der Chinese den meisten etwa so egal, wie der berühmte Sack Reis. Wir kennen ihn nicht, wissen nichts über ihn. Für uns hat er nie gelebt, sondern ist nur gestorben, mit solchen Menschen haben wir einfach kein wirkliches Mitgefühl, wir können es gar nicht haben, woher auch?
      Wenn aber jetzt ein enges Familienmitglied, sagen wir mal ersten Grades, stirbt sieht die Sache vollkommen anders aus. Wir kennen es, wir wissen viel über ihn, wir hatten mit ihm zu tun, wir trauern (bis auf wenige Ausnahmen) wirklich um ihn, einfach weil wir es können. Um Unbekannte können wir nicht trauern, zumindest nicht aufrichtig.
      Und genau zwischen diesen beiden Extram bewegt sich alles:
      Du trauerst um einen nahen Bekannten mehr, als um ein entfernten "Freundesfreund". Du trauerst mehr um jemanden aus deinem Ort als um jemandem vom anderem Ende Deutschlands. Man fühlt und kann nur mit den Menschen mitfühlen, zu denen irgendeine Art von Verbindung existiert. Kennen, lokale nähe, persönliche Freundschaft, Verwandschaft. Weiter gefasst auch gleiche Interessen, Sprache, Kultur. Bei den letzten drei nimmt es zwar eindeutig ab, aber weiterhin stehen einem selbst solche "Unbekannten", deren einzige Gemeinsamkeit mit uns, die Herrkunft ist, näher als Leute, mit denen nicht einmal mehr dies uns verbindet. Wie zagdil gesagt hat, die Medien haben es verstanden, uns bewegt die reine Info, dass 23 deutsche im Flugzeug saßen schon ein gutes Stück mehr, als wenn noch 114 weitere drinnsaßen.
      Danach kommt nur noch das eigene Eingestehen, dass subjektiv betrachtet halt doch nicht alle Menschen gleich sind, zumindest sind sie uns nicht gleich. Daher sage ich auch ganz offen, dass mir jeder Deutsche, mit dem mich zumindest noch Sprache, Kultur und Geschichte verbinden weit näher steht als jeder südamerikanische Koksbauer.
      Objektiv betrachtet stirbt ein Mensch, nichts was uns betrifft, subjektiv betrachtet - und nur so sehen wir die Welt, wie objektiv man sich auch geben mag - stirbt ein solcher oder ein solcher Mensch, für uns gibt es einen Unterschied.
      Wenn du es so nennen willst ist es Unsinn, aber genau dieser Unsinn (landläufig auch als Gefühle, Empathie bezeichnet) ist es, der Menschen halt einfach ausmacht. Das kannst du leugnen oder nicht, stimmen tut es trotzdem. Am Ende ist vllt doch nciht jeder Mensch gleich.

      (*Sterben und Mitgefühl steht für alles, was einem passieren kann und wie Andere darüber denken können)
      würd ich gern damit unterstreichen...

      feniox schrieb:



      Diesen Post muss man nochmal einzeln herrausheben, er fasst das gesammte Forum wie es inzwischen ist wunderbar zusammen: Ein vollkommen nichtssagender Post, ohne jeden Inhalt, der gleichzeitig bemüht ist im formellstem Deutsch niederzuschreiben, dass er keine Ahnung hat und dennoch anderen Diskussionen über Themen verbieten will, die ihm nicht passen. Gleichzeitig kommt der größte Vollhorst dieseits des Äquators an mit worten wie "hätte es nicht besser formulieren können".

      Einfach köstlich, Realsartire vom feinsten :love:
      super gemacht, heute wieder was gelernt. danke feniox jetzt muss ich nicht mehr dumm sterben...

      /edit @seren " stattdessen spielst du eine seite lang bild und machst genau das was du in deinem letzten beitrag angeprangert hast." eben, fand ich recht amüsant.
      This is signature!

      copy this in your signature to let signature rule the world...
    • feniox schrieb:

      Seren schrieb:

      feniox erklärt mir, dass er etwas macht aufgrund einer gewissen grundlegenden einstellung deren unsinn er selber darlegt.

      Ok ganz Langsam, für dich und andere:

      Ja, jeder Mensch ist toll, einzigartig, gleichwertig, etc pp.... Die Sprüche kennen wir alle.
      "Wenn ein Mensch stirbt ist es immer eine Tragödie", solche Phrasen dürfte wohl auch jeder kennen.

      Aber wie ists in der realität?
      Je näher dir ein Opfer steht, desto mehr ist dein Mitgefühl/Anteilnahme (freude evtl), nähe ist nicht nur Lokal sondern auch sprachlich, kulturell, biologisch oder wie auch immer zu betrachten.

      Wenn in China ein demonstrant erschossen wird, hat das zwar auch sein Medienecho, jeder sagt dass sowas "scheiße" ist, etc pp. Problem ist nur, dass dieses Mitgefühl reiner heuchelei ist, im Grunde ist der Chinese den meisten etwa so egal, wie der berühmte Sack Reis. Wir kennen ihn nicht, wissen nichts über ihn. Für uns hat er nie gelebt, sondern ist nur gestorben, mit solchen Menschen haben wir einfach kein wirkliches Mitgefühl, wir können es gar nicht haben, woher auch?
      Wenn aber jetzt ein enges Familienmitglied, sagen wir mal ersten Grades, stirbt sieht die Sache vollkommen anders aus. Wir kennen es, wir wissen viel über ihn, wir hatten mit ihm zu tun, wir trauern (bis auf wenige Ausnahmen) wirklich um ihn, einfach weil wir es können. Um Unbekannte können wir nicht trauern, zumindest nicht aufrichtig.
      Und genau zwischen diesen beiden Extram bewegt sich alles:
      Du trauerst um einen nahen Bekannten mehr, als um ein entfernten "Freundesfreund". Du trauerst mehr um jemanden aus deinem Ort als um jemandem vom anderem Ende Deutschlands. Man fühlt und kann nur mit den Menschen mitfühlen, zu denen irgendeine Art von Verbindung existiert. Kennen, lokale nähe, persönliche Freundschaft, Verwandschaft. Weiter gefasst auch gleiche Interessen, Sprache, Kultur. Bei den letzten drei nimmt es zwar eindeutig ab, aber weiterhin stehen einem selbst solche "Unbekannten", deren einzige Gemeinsamkeit mit uns, die Herrkunft ist, näher als Leute, mit denen nicht einmal mehr dies uns verbindet. Wie zagdil gesagt hat, die Medien haben es verstanden, uns bewegt die reine Info, dass 23 deutsche im Flugzeug saßen schon ein gutes Stück mehr, als wenn noch 114 weitere drinnsaßen.
      Danach kommt nur noch das eigene Eingestehen, dass subjektiv betrachtet halt doch nicht alle Menschen gleich sind, zumindest sind sie uns nicht gleich. Daher sage ich auch ganz offen, dass mir jeder Deutsche, mit dem mich zumindest noch Sprache, Kultur und Geschichte verbinden weit näher steht als jeder südamerikanische Koksbauer.
      Objektiv betrachtet stirbt ein Mensch, nichts was uns betrifft, subjektiv betrachtet - und nur so sehen wir die Welt, wie objektiv man sich auch geben mag - stirbt ein solcher oder ein solcher Mensch, für uns gibt es einen Unterschied.
      Wenn du es so nennen willst ist es Unsinn, aber genau dieser Unsinn (landläufig auch als Gefühle, Empathie bezeichnet) ist es, der Menschen halt einfach ausmacht. Das kannst du leugnen oder nicht, stimmen tut es trotzdem. Am Ende ist vllt doch nciht jeder Mensch gleich.

      (*Sterben und Mitgefühl steht für alles, was einem passieren kann und wie Andere darüber denken können)

      absulut richtig! wer was anderes sagt hat sein hirn in der mikrowelle gegrillt!
      ach ja und für alle die denken die nazis waren schlimm...schaut euch mal an wie viele menschen unter dem kommunismus gestorben sind oder allein in Vietnam,
      aber das ist eine andere geschichte und wir wollen ja nicht zu weit vom thema weg ne ;-)

      [ für alle die jez was falsch verstehen könnten: Das was im Holocaust passiert ist möchte ich nicht herunterwerten. Es war schlimm, genau wie jeder andere völkermord]
    • Feniox genau da scheiden sich die geister. Ich möchte nicht leugnen dass mir der tod eines chinesen den ich überhaupt nicht kannte nahe geht... nur ist für mich "deutsch sein" auch keine wirkliche verbindung.
      Ich kann einem stück boden einfach keine nähere bedeutung innelegen. und komm mir nicht mit kultur oder dergleichen. selbst wenn besagter deutscher unter schlechtem stern dieselbe kultur erfahren hat wie ich, kann es eine person sein, die ich überhaupt nicht leiden könnte. mich verbinden interessen, ideale, ambitionen und dergleichen mit anderen menschen.
    • Ich möchte nur mal kurz auch meine Meinung dazu geben.
      Ich stelle folgendes fest:

      1. Hellfish, Du bist mir echt sympathisch, aber Deine krasse Ansicht "feniox = rechts = Nazi" ist übertrieben. Als ich mal das Kopftuchthema angeschnitten hatte, wurde mir auch gleich Nazi nachgerufen. Obwohl ich ein überzeugter SPD-Wähler bin. Trotzdem habe ich Ansichten, die hier in der Community gleich in die rechte Ecke kategorisiert werden. Ich kann es aber auch ein bischen nachvollziehen, damals vor 10 Jahren, wo ich noch 17 Jahre alt war, haben wir immer gerne Nazis verhauen. Für mich bestand kein Unterschied zwischen rechtsdenkenden Leuten und Nazis. Das rührte aber aus meinem Umfeld her und dem "Nicht-über-den-Tellerrand-schauen".

      2. Ungefähr 75% im Forum können mit feniox´s Argumentationen nicht mithalten. Hier liegt es entweder am Background-Wissen bzw. mit der Ausdrucksstärke die ein feniox vorweist zu kontern. Wo wir bei der Grammatik/Ausdruck wären, hier wird auch gleich wieder feniox fälschlicherweise unterstellt, dass er ein intelligenter Nazi sein muss. Da er ne rechte Meinung hat und sich ausdrucksstark präsentiert = intelligenter gefährlicher Nazi?! Das ist jedoch Nonsens.

      3. Seren, du verdrehst hier die Dinge wie Du sie brauchst. Nicht feniox.

      So far...
    • So prima, wollt ihr jetzt alle einen feniox-Fanclub gründen?

      Hört halt endlich mal auf immer den arrogantesten, extremsten Usern in den Arsch zu kriechen, nur weil sie auffallen und es vllt. fertig bringen, mehr als 3 Sätze in einigermaßen lesbarem Deutsch zu schreiben, heisst das noch lange nicht, dass alles stimmt was sie so von sich geben. Das ist auch der Grund warum ich den Off Topic eigentlich hasse...es geht hier eh selten um Argumente, sondern nur um Nicknames und möglichst viel Drama.

      K, Feniox ist kein Nazi, akzeptiert. Das ändert aber nichts daran, dass er oft Unsinn als Fakt verkauft, eben etwa die Sache mit der Wehrmacht (die, wie ich bereits gesagt habe von der SS und den Nazis zu trennen ist, aber dennoch Schuld auf sich geladen hat, da könnt ihr mir noch so viele "mein Opa war kein Verbrecher"-Wertungen geben). Zu dem Thema gibt es unglaublich viel Literatur, und nein, die kommt nicht von Linken. Ich empfehle:
      amazon.de/Die-Wehrmacht-Realit…M%C3%BCller/dp/3486563831

      Feniox hat dem ein Werk gegenübergestellt, das niemand kennt und über das keine Rezensionen verfügbar sind, deswegen kann ich es nicht beurteilen. Die schiere Masse an (teilweise von Experten hochgelobten) Werken steht aber seiner These gegenüber, dass es sich nur um ein paar schwarze Schafe gehandelt hätte. Da von ihm nicht mehr kommt als "nänä, ich hab aber recht" geh ich davon aus, dass er sich auch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hat.

      Ansonsten wurde eigentlich alles gesagt, vllt sollten die Mods diesen traurigen Thread mal zumachen...
      4 PPs - Mark the leaver!

      <3 Dota-league.....
    • Faulpelz schrieb:

      Feniox hat dem ein Werk gegenübergestellt, das niemand kennt und über das keine Rezensionen verfügbar sind, deswegen kann ich es nicht beurteilen. Die schiere Masse an (teilweise von Experten hochgelobten) Werken steht aber seiner These gegenüber, dass es sich nur um ein paar schwarze Schafe gehandelt hätte. Da von ihm nicht mehr kommt als "nänä, ich hab aber recht" geh ich davon aus, dass er sich auch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hat.
      Glaub was du glauben willst, Experten sind Historiker schonmal keine, vor allem wenn man sich ansieht, wie die Meinungen schon vorher feststehen. Und wenn man sich bei diesen "Experten" sich dann die Quellen durchschaut und haufenweise auf Sekundär und Tertiärquellen stößt, dann sollte einem schon auffallen, dass das Ergebniss der "Quellenanalye" schon vorher feststand. Aber glauben kann man nicht revidieren.
    • feniox schrieb:

      Faulpelz schrieb:

      Feniox hat dem ein Werk gegenübergestellt, das niemand kennt und über das keine Rezensionen verfügbar sind, deswegen kann ich es nicht beurteilen. Die schiere Masse an (teilweise von Experten hochgelobten) Werken steht aber seiner These gegenüber, dass es sich nur um ein paar schwarze Schafe gehandelt hätte. Da von ihm nicht mehr kommt als "nänä, ich hab aber recht" geh ich davon aus, dass er sich auch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hat.
      Glaub was du glauben willst, Experten sind Historiker schonmal keine, vor allem wenn man sich ansieht, wie die Meinungen schon vorher feststehen. Und wenn man sich bei diesen "Experten" sich dann die Quellen durchschaut und haufenweise auf Sekundär und Tertiärquellen stößt, dann sollte einem schon auffallen, dass das Ergebniss der "Quellenanalye" schon vorher feststand. Aber glauben kann man nicht revidieren.

      Genau! Ich glaube einfach diesen ganzen "§Experten" nicht aber glaube sofort dem Werk, welches du verlinkt hast, denn ich weiß genau, dass dort die Meinung nicht vorher feststand und der Autor tatsächlich ein Experte ist!


      edit: Merkst du eigentlich nicht selbst, dass du die typische (natürlich absolut löchrige und bescheuerte) Verschwörungstheoretikerargumentation auspackst?!
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"
    • feniox schrieb:

      Faulpelz schrieb:

      Feniox hat dem ein Werk gegenübergestellt, das niemand kennt und über das keine Rezensionen verfügbar sind, deswegen kann ich es nicht beurteilen. Die schiere Masse an (teilweise von Experten hochgelobten) Werken steht aber seiner These gegenüber, dass es sich nur um ein paar schwarze Schafe gehandelt hätte. Da von ihm nicht mehr kommt als "nänä, ich hab aber recht" geh ich davon aus, dass er sich auch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt hat.
      Glaub was du glauben willst, Experten sind Historiker schonmal keine, vor allem wenn man sich ansieht, wie die Meinungen schon vorher feststehen. Und wenn man sich bei diesen "Experten" sich dann die Quellen durchschaut und haufenweise auf Sekundär und Tertiärquellen stößt, dann sollte einem schon auffallen, dass das Ergebniss der "Quellenanalye" schon vorher feststand. Aber glauben kann man nicht revidieren.

      Aha und wer sind dann die Experten?
      Irgendwelche Hobbyhistoriker, die 3 Bücher gelesen haben und Quellenkritik für überschätzt halten und glauben, nur weil Opi ein netter Kerl war, war die ganze Wehrmacht sauber? Zeitzeugen? Auf die kann man nämlich schon mal gar nichts geben.

      Mag sein dass die Historikerzunft ein wenig starr ist und gerade beim Thema Nazis & Weltkrieg kaum vom Konsens abweichende Meinungen zugelassen werden, aber dieser Konsens ist auch nicht aus Willkür entstanden. Es gibt da sicher viele Sachen und Details, die vllt falsch oder einseitig aufgearbeitet wurden, ein komplett gegensätzliches Ergebnis dürfte aber unmöglich sein.
      Dazu arbeiten die Leute dann doch zu gewissenhaft und haben zu eindeutige Beweise.


      (und um diese Diskussion vorher vorweg zu nehmen: ein Geschichtsdiplom macht einen noch nicht zum Experten, siehe Guido Knopp. Andererseits sind die Experten idR Historiker, weil anderen einfach das Wissen über Methodik und Umgang mit Quellen fehlt.)
      4 PPs - Mark the leaver!

      <3 Dota-league.....
    • @faulpelz

      Ich stimme auch nicht mit allem überall was feniox hier von sich gibt. Jedoch warten einige User hier tatsächlich auf, dass eine leicht rechtspopulistische Meinung geäußert wird um auf den Zug aufzuspringen.
      Ich empfinde die Aufzählung von namenhaften Experten genauso schleierhaft wie die teilweise sinnlos geführte Diskussion hier. Experten berufen sich (meistens) wiederrum auch nur auf Erkenntnisse Anderer. Nur weil einer einen Friedensnobelpreis gewonnen hat, ist er nicht gleich der Allerheiligste.

      @feniox

      Dir traue ich aber auch ein wenig mehr Geistesblitze zu. Wenn Du Deinen Argumentationen einen Beweis liefern willst, dann entweder durch gut geführte Recherchearbeiten oder Literatur, die Etwas mehr vertrauen erwecken. Und da sehe ich bei Dir, auch bei gut geführter Argumentationsweise/-strategie, Nachholebedarf. Teilweise kommen hier Argumenationen vs. Ausland, welche ich früher mal durch die s.g. Burschenschaften schon gehört habe.

      @all
      Warum versucht Ihr nicht Eure eigene Meinung zu bilden anstatt Euch hier mit irgendwelchen Internetlinks ala Wiki, Amazon und WTF zu profilieren.

      Ich kann genauso im Internet vieles nachlesen und dann mit Links um mich schmeißen. Feniox ist doch so ziemlich Alleine auf weiter Flur und macht sich die Mühe seinen Standpunkt zu argumentieren. Sobald er aber etwas zu oberflächlich in einem Absatz ist, kommen 2-3 Post mit: "Du bist ein Nazi." - "Du verdrehst Tatsachen." - "Du gehst nicht auf Argumentationen ein."
      Und unabhängig davon, dass ich bei ca. 50% ihm auch widersprechen würde, gibt es User, die es nicht schaffen ordentliche Gegenargumente zu präsentieren.
      Nehmt Euch mal die Zeit und lest den Thread von Beginn an durch. Ich habe mir die Mühe heute gemacht, und man muss feststellen, dass feniox sich echt Mühe macht und bei Weitem nicht so sehr provoziert wie die meisten hier.

      @thema
      Keine Ahnung, aber ihr seid von der Wehrmacht dermaßen abgetrifftet, dass man den Thread tatsächlich schließen müsste, obwohl es mir äußerst leid tun würde, da ich herzhaft lache über dieses ungleiche Duell...:-)
      Bei der Hälfte trifft folgende Aussage zu:
      "Ich würde mich ja gern mit Dir geistig duellieren, jedoch sehe ich, dass Du unbewaffnet bist."
    • naja, eins steht wohl außer frage: es gab bisher in _JEDEM_ krieg, von _JEDER_ seite verfehlungen. anzunehmen die wehrmacht hätte im größten militärischen konflikt der menschheitsgeschichte eine weiße weste behalten während alle anderen etliche verletzungen des völkerrechts vollzogen ist schlichtweg naiv. egal, wie die quellenlage ist, egal, wer was wann wo gesagt hat: diese überlegung kann man mit gesundem menschenverstand nachvollziehen, und allein diese überlegung müsste selbst den starrköpfigsten verfechter des gegenteils zumindest in erklärungsnot bringen :)

      man kann die beweislast auch einfach mal umdrehen und sagen: in JEDEM krieg werden von ALLEN beteiligten verstöße gegen das völker/menschenrecht getätigt. meine forderung wäre dann dass die vertreter der "die wehrmacht hat eine weiße weste" mal beweise dafür liefern dass die gesamte wehrmacht zu jeder zeit keine unrechten handlungen vollzogen hat.

      es ist immer einfach sich bei teilweise unklarer quellenlage auf den standpunkt "aber beweisen könnt ihr es auch nicht" zurückziehen, nur frage ich mich: wieso müssen die leute, welche von der (teil)schuld der wehrmacht überzeugt sind, immer als ankläger auftreten? genauso kann man sich als verfechter der schuld der wehrmacht ebenso auf den standpunkt zurückziehen "beweisen kann niemand dass die wehrmacht unschuldig war". sollen doch mal die anderen ihre beweise vortragen die man dann schön genüßlich zerpflücken kann, notfalls mit dem argument "aber für soldat X ist es nicht bewiesen".

      dass solche diskussionen aufgrund von postulaten frucht- und freudlos sind sieht man ja an der hier stattfindenden diskussion. allerdings: die tatsache dass in jedem krieg rechtsverletzungen erfolgen kann schon als indiz ausreichen um auch der wehrmacht solche verletzungen zuschreiben zu dürfen. menschen sind fehlerhaft, besonders in extremsituationen.


      btw, ich würde euch raten nicht permanent auf feniox person herumzureiten, denn anhand der forenposts eines menschen ihn charakterisieren zu wollen dürfte so gut wie unmöglich sein. genauso ist es in meinen augen schwach mit der begründung "du bist ein nazi, mit dir rede ich jetzt nicht weiter" aus der diskussion auszusteigen - das kann man dann tun wenn sich diese beginnt im kreis zu drehen und sich wiederholt, aber argumente mit der begründung "du hast nicht recht weil du X bist" abzutun zeugt höchstens vom unwillen sich wirklich damit zu beschäftigen. selbstverständlich steht es jedem frei zu sagen "ich kann jetzt nichts weiter dazu beitragen, ich habe meinen standpunkt im rahmen meines wissens klargemacht und halte mich daher raus", sich allerdings aufgrund der tatsache dass die überzeugung des anderen nicht der eigenen entspricht genervt abzuwenden beweist nur unzureichendes durchhaltevermögen.

      unabhängig von seinen teilweise obskuren ansichten schätze ich persönlich feniox als streitbaren kopf der für seine überzeugung einsteht und dranbleibt. nur mal so am rande, hitler kam an die macht weil ihn keiner für voll nahm und sich der großteil der intellektuellen gesellschaft abwandt. dieser einwurf soll sich nicht auf feniox beziehen oder sonstwie eine verbindung mit der hier stattfindenden diskussion herstellen sondern lediglich ein aufruf zu engagement im vertreten des eigenen standpunktes sein. der sieg des "bösen" ist das scheitern des "guten", heißt es nicht so oder so ähnlich? ;)
    • feniox schrieb:

      Ok ganz Langsam, für dich und andere:

      Ja, jeder Mensch ist toll, einzigartig, gleichwertig, etc pp.... Die Sprüche kennen wir alle.
      "Wenn ein Mensch stirbt ist es immer eine Tragödie", solche Phrasen dürfte wohl auch jeder kennen.

      Aber wie ists in der realität?
      Je näher dir ein Opfer steht, desto mehr ist dein Mitgefühl/Anteilnahme (freude evtl), nähe ist nicht nur Lokal sondern auch sprachlich, kulturell, biologisch oder wie auch immer zu betrachten.

      Wenn in China ein demonstrant erschossen wird, hat das zwar auch sein Medienecho, jeder sagt dass sowas "scheiße" ist, etc pp. Problem ist nur, dass dieses Mitgefühl reiner heuchelei ist, im Grunde ist der Chinese den meisten etwa so egal, wie der berühmte Sack Reis. Wir kennen ihn nicht, wissen nichts über ihn. Für uns hat er nie gelebt, sondern ist nur gestorben, mit solchen Menschen haben wir einfach kein wirkliches Mitgefühl, wir können es gar nicht haben, woher auch?
      Wenn aber jetzt ein enges Familienmitglied, sagen wir mal ersten Grades, stirbt sieht die Sache vollkommen anders aus. Wir kennen es, wir wissen viel über ihn, wir hatten mit ihm zu tun, wir trauern (bis auf wenige Ausnahmen) wirklich um ihn, einfach weil wir es können. Um Unbekannte können wir nicht trauern, zumindest nicht aufrichtig.
      Und genau zwischen diesen beiden Extram bewegt sich alles:
      Du trauerst um einen nahen Bekannten mehr, als um ein entfernten "Freundesfreund". Du trauerst mehr um jemanden aus deinem Ort als um jemandem vom anderem Ende Deutschlands. Man fühlt und kann nur mit den Menschen mitfühlen, zu denen irgendeine Art von Verbindung existiert. Kennen, lokale nähe, persönliche Freundschaft, Verwandschaft. Weiter gefasst auch gleiche Interessen, Sprache, Kultur. Bei den letzten drei nimmt es zwar eindeutig ab, aber weiterhin stehen einem selbst solche "Unbekannten", deren einzige Gemeinsamkeit mit uns, die Herrkunft ist, näher als Leute, mit denen nicht einmal mehr dies uns verbindet. Wie zagdil gesagt hat, die Medien haben es verstanden, uns bewegt die reine Info, dass 23 deutsche im Flugzeug saßen schon ein gutes Stück mehr, als wenn noch 114 weitere drinnsaßen.
      Danach kommt nur noch das eigene Eingestehen, dass subjektiv betrachtet halt doch nicht alle Menschen gleich sind, zumindest sind sie uns nicht gleich. Daher sage ich auch ganz offen, dass mir jeder Deutsche, mit dem mich zumindest noch Sprache, Kultur und Geschichte verbinden weit näher steht als jeder südamerikanische Koksbauer.
      Objektiv betrachtet stirbt ein Mensch, nichts was uns betrifft, subjektiv betrachtet - und nur so sehen wir die Welt, wie objektiv man sich auch geben mag - stirbt ein solcher oder ein solcher Mensch, für uns gibt es einen Unterschied.
      Wenn du es so nennen willst ist es Unsinn, aber genau dieser Unsinn (landläufig auch als Gefühle, Empathie bezeichnet) ist es, der Menschen halt einfach ausmacht. Das kannst du leugnen oder nicht, stimmen tut es trotzdem. Am Ende ist vllt doch nciht jeder Mensch gleich.

      (*Sterben und Mitgefühl steht für alles, was einem passieren kann und wie Andere darüber denken können)
      Natürlich hast du in dem Punkt recht; ich nehme mir frei zusammenzufassen (bitte korrigiere mich):
      Objektiv ist jeder Menschgleich - Subjektiv kümmern un bestimmte mehr (verwandte "Deutsche" etc.)

      Aber ob wir auch so handeln sollen ist meiner Meinung nach nicht unbedingt gesagt;
      soll ich nun so ehrlich sein und zugeben das ich lieber dafür bin das - realpolitsch - gesehen dem deutschen Kulturraum
      mehr eingeräumt wird (nach dem Prinzip wir denken zu erst an uns) oder ob wir eine Gleichbehandlung aller Menschen fördern sollten
      sagst du erst mal nicht (oder?)

      Meiner Meinung nach müssen wir eben zur erkenntnis kommen das alle menschen objektiv gleich viel "wert" sind und wir eben deswegen
      möglichst viel tun müssen damit alle das gleich haben und auch die gleichen Möglichkeiten (klingt das jetzt kommunistisch?)

      Abgesehen davon ist eben der Begriff der Objektivität schon wieder subjektiv definiert - womit wir bei den grundsätzlichen Weltanschauungen und
      Menschenbilder der Leute wären - mmn mit ein grund für diese Diskussion.

      Im Üblichen denke ich nicht das Feniox ein Nazi im eigentlichen Sinn ist sondern ein Mensch mit einer Meinung die meiner Eigenen widerspricht
      und die vielleicht in eine gefährliche Richtung führen könnte.

      Ich hoffe ich konnte meine Gedanken verdeutlichen

      MFG
      LuckstYle
    • feniox schrieb:

      Glaub was du glauben willst, Experten sind Historiker schonmal keine, vor allem wenn man sich ansieht, wie die Meinungen schon vorher feststehen. Und wenn man sich bei diesen "Experten" sich dann die Quellen durchschaut und haufenweise auf Sekundär und Tertiärquellen stößt, dann sollte einem schon auffallen, dass das Ergebniss der "Quellenanalye" schon vorher feststand. Aber glauben kann man nicht revidieren.
      Auch wenn ich bezweifle, dass du dieser Aufforderung nachkommen wirst (genau so wenig, wie du in er Lage bist auf meine zwar platten, aber dennoch richtigen Einwände von oben zu antworten), sei doch so nett und bau diese Aussage an Beispielen aus!
      Und zwar bitte an welchen, die in etablierten Rezensionsmedien besprochen wurden. Beweis mir deine überlegene Kenntnis der Quellen (wenn du magst, kannst du auch einige Autoren nennen auf die du deine Analyse stützt)!
    • "ach ja und für alle die denken die nazis waren schlimm...schaut euch mal an wie viele menschen unter dem kommunismus gestorben sind oder allein in Vietnam"

      Immer noch weniger als durch die Verbrechen des Dritten Reiches, an denen die Wehrmacht ohne Zweifel großen Antel hatte, also warum diskutieren wir das hier ? Die Wehrmacht hat es zugelassen, dass ein verrückter Diktator unser Land in den kompletten Ruin getrieben hat! Dazu haben sie sein Treiben noch unterstützt. Wie kann es also sein, dass es Menschen gibt, die so dreist sind und die Wehrmacht verteidigen wollen ?!
    • also ich frag mich was mit den moderatoren des forums hier los ist... in sämtlichen anderen foren in denen ich aktiv bin würde man den thread alleine nach dem ersten post schon löschen.
      ich persönlich finde es nicht gut ein community-mitglied als nazi zu bezeichnen....

      das ist doch total kontraproduktiv, was das community-feeling angeht. ich weis nicht ob ich weiterhin hier aktiv sein möchte (auch wenn ihr mir was dota angeht bis jetzt sehr geholfen habt), wenn hier solche diskussionen über die weiße weste der wehrmacht laufen... könnt ihr euer nazigespräch nicht mal per pm abhalten?

      LG
      MushRuhm
    • MushRuhm89 schrieb:

      also ich frag mich was mit den moderatoren des forums hier los ist... in sämtlichen anderen foren in denen ich aktiv bin würde man den thread alleine nach dem ersten post schon löschen.
      ich persönlich finde es nicht gut ein community-mitglied als nazi zu bezeichnen....

      das ist doch total kontraproduktiv, was das community-feeling angeht. ich weis nicht ob ich weiterhin hier aktiv sein möchte (auch wenn ihr mir was dota angeht bis jetzt sehr geholfen habt), wenn hier solche diskussionen über die weiße weste der wehrmacht laufen... könnt ihr euer nazigespräch nicht mal per pm abhalten?

      LG
      MushRuhm


      dann machs gut, du hast das forum in deinen 7 tagen aktivität sehr bereichert /sarkasmus

      meine fresse, urteil doch nicht so vorschnell. du überschätzt die dynamik hier so maßlos, wir hatten schon diskussionen die weit mehr ausgeartet sind, und dass feniox als nazi tituliert wird ist auch nichts neues. dass er dem ganzen immer wieder aufs neue vorschub leistet ist dagegen schon bemerkenswert x)
      warum man so eine diskussion per PM führen sollte leuchtet mir auch nicht ein, immerhin ist das durchaus ein thema was jeden interessiert oder zumindest interessieren sollte, denn auch durch solche sachen lassen sich ganz aktuelle themen wie der krieg in afghanistan, die probleme des euros in die rolle deutschlands darin oder wie deutschland im rest der welt wahrgenommen wird.

      @zpen: wat? die wehrmacht hat es zugelassen? oO das volk selbst hat es zugelassen, die wehrmacht ist der aktiv kämpfende teil dieser bevölkerung gewesen. der wehrmacht kann man sicher nicht auf diese weise die verfehlungen einer ganzen nation anlasten.
    • Zpen schrieb:

      "ach ja und für alle die denken die nazis waren schlimm...schaut euch mal an wie viele menschen unter dem kommunismus gestorben sind oder allein in Vietnam"

      Immer noch weniger als durch die Verbrechen des Dritten Reiches, an denen die Wehrmacht ohne Zweifel großen Antel hatte, also warum diskutieren wir das hier ? Die Wehrmacht hat es zugelassen, dass ein verrückter Diktator unser Land in den kompletten Ruin getrieben hat! Dazu haben sie sein Treiben noch unterstützt. Wie kann es also sein, dass es Menschen gibt, die so dreist sind und die Wehrmacht verteidigen wollen ?!
      Stalinsche Säuberungen?
      Maos "Grosser Sprung nach vorne" ?

      Allein bei Maos "grossem Sprung nach vorne" kamen mehr Menschen ums Leben als beim Holocaust...

      Ich will das dritte Reich nicht schönreden, aber zu behaupten, unterm Kommunismus sei nichts vergleichbar schlimmes geschehen, ist schlichtweg falsch.
    • und nochmal es geht um die systematische vernichtung.
      der große sprung hatte ganz andere gründe für die ganzen toten etc... (was sie nicht weniger schlimm macht, aber ihr könnt nicht einfach diese systematische vernichtung mit dem rest vergleichen, das war einfach etwas komplett neues und bleibt hoffentlich ein einzelfall...)

      edit: Kurz: Doch im Kommunismus ist nichts vergleichbares geschehen.
      ...und außerdem bist du ein Lauchkopf!

      Last name "ever", first name "greatest"