Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • devilchen schrieb:

      Für so etwas gibts Verträge. In einem Mietvertrag steht normalerweise immer eine Kündigungsfrist drin. Dass man die Leute nicht von heute auf morgen rausschmeißen kann ist völlig legitim, dass die Miete nicht "willkürlich" erhöht werden kann meinetwegen auch.
      Aber der beschriebene Fall, dass man jemanden DREI Jahre im Vorraus die Wohnung kündigt und dann noch vor Gericht gehen muss um sein eigenes Eigentum benutzen zu dürfen, ist doch wohl die Höhe! Das sind keine Einzelfälle, Bekannten von uns ging es ähnlich.
      Vor allem die Mietpreisregulierungen sind aber mMn. großer Unsinn. Sie helfen nur den bisherigen Mietern, niemandem sonst. Sie verhindern Mobilität, weil die Leute ihre billigen Wohnungen nicht verlassen wollen. Sie schränken auch den Wohnungsbau ein, weil es nicht lukrativ ist Immobilien zu vermieten. Daraus entsteht Wohnungsknappheit und dadurch hat man erst den ganzen Salat mit teuren Mieten! (Mal ganz davon abgesehen, dass die Mieten in Deutschland lächerlich gering sind, im Vergleich zur Wirtschaftskraft und der Lebensqualität)

      Nur wird in dem Artikel alles kreuz und quer geworfen, der beschriebene Fall ist ofc ein unding.
      Aber von einem Einzelfall kannst du halt nicht in nem Einzeiler die Wohnungssituation in Städten verbessern.

      Spoiler anzeigen
      Mir natürlich unterm Strich egal, nur Untermenschen leben in der Stadt :thumbup:
      FREE Hat
    • Seren schrieb:

      @devilchen: das stimmt einfach nicht. vielleicht wäre es besser ein solches problem nicht auf 1 faktor zu reduzieren und zu konstatieren, dass mit änderung x plötzlich alles besser wird.

      ich weiß, dass einem das im wirtschaftsstudium immer so einfach dargelegt wird, nur kann man nicht einfach an 1 schraube drehen und dann tritt der erwünschte effekt ein.

      was ist denn wenn man mietpreisregulierungen lockert und dann steigen binnen 2 jahren die privatinsolvenzen um 30% an weil niemand mehr seine mieten zahlen kann? dann hast du wem damit geholfen? weder mieter (obdachlos) noch vermieter (keine einnahmen) profitieren davon und der staat darf jetzt einspringen. es ist ja nicht gesagt, dass das so passiert, jedoch finde ich, dass man erst mal das problem ordentlich analysieren sollte anstatt mit einer konsequenz an ein problem heranzugehen.

      es gibt tatsächlich dinge die in bestimmten kulturkreisen völlig nutzlos sind, in anderen aber das zusammenleben ermöglichen.

      erst letzte woche habe ich einen artikel gelesen in dem es um selbstvermarktung von studenten für die finanzierung ihres studiums ging. das kam aus der schweiz. hier in deutschland wäre das einfach unsäglich schwer sinnvoll durchzusetzen da beide seiten aus angst um ihre situation da schwerlich zusagen würden. laut verschiedener meinungen im artikel dort herrscht aber in der schweiz ein ganz anderes mindset vor. dort sei angeblich der niedergeschriebene vertrag eher als richtlinie denn als 1zu1 einzuhaltendes objekt zu betrachten.

      Hey, das kann ich auch sagen:
      Seren. Das stimmt einfach nicht!
      Selbstverständlich werden nicht alle Probleme der Menschheit mit einem Lockern der Mietpreisregulierungen geholfen. Dein Szenario mit 30% Privatinsolvenz nach Ende der Regulierung ist genauso lachhaft und aus der Luft gegriffen. Mal davon abgesehen, dass es nicht stimmt was du erzählst. Natürlich wäre dem Vermieter geholfen, er kann dann Marktpreise für sein Eigentum verlangen und muss es nicht mehr für Dumpingpreise verscherbeln (Wie Du darauf kommst, dass die Mieten so weit steigen werden, dass "niemand" die Mieten bezahlen kann ist mir komplett schleierhaft. Überleg doch mal wie Preise zustande kommen: Du willst deinen alten Golf oder sonstwas verkaufen. Was für nen Preis wirst Du verlangen? Den eines Porsches? Nein, weil Du ihn dann nicht los wirst. Der Preis den Du verlangst wird irgendwo dort liegen, was die Leute bereit sind dafür zu zahlen.) Das gleiche wird mit den Mieten passieren. Der Preis ist dann abhängig von Qualität der Wohnung (Neubau/Altbau/Renoviert etc), Größe der Wohnung und der Lage. Das sind meiner Meinung nach die richtigen Kriterien, welche den Wert einer Wohnung (lies auch: Höhe der Miete) bestimmen sollten und nicht wann willkürlicher Weise mal festgelegt wurde, dass die Mieten jetzt hoch genug sind (Vor allem die Lage ist keine Konstante!! Dies ändert sich mit der Zeit).
      Richtig ist, dass die bisherigen Mieter ihre Privilegien verlieren werden, gute Wohnungen weit unterhalb ihres Wertes beziehen zu dürfen.
      Klar ist, es ist kein Szenario bei dem jeder gewinnt/jeder verliert.

      Was Du mit deinem letzten Absatz willst ist mir nicht ganz klar. Verträge sollen nicht ganz genau genommen werden? Führ das nochmal bitte aus.
    • mal wieder ein wenig mühe in einen beitrag gesteckt der dann von der gegenseite nicht mal ordentlich gelesen wird und total am thema vorbei beantwortet.

      es lohnt sich echt nicht sich hier an themen zu beteiligen wenn man nicht grad 1-zeilige polemik von sich gibt.

      schade
    • Seren schrieb:

      mal wieder ein wenig mühe in einen beitrag gesteckt der dann von der gegenseite nicht mal ordentlich gelesen wird und total am thema vorbei beantwortet.

      es lohnt sich echt nicht sich hier an themen zu beteiligen wenn man nicht grad 1-zeilige polemik von sich gibt.

      schade



      Das klingt so als wärst davon überrascht...
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

      Beitrag von Kim_Peek ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
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