devilchen schrieb:
Für so etwas gibts Verträge. In einem Mietvertrag steht normalerweise immer eine Kündigungsfrist drin. Dass man die Leute nicht von heute auf morgen rausschmeißen kann ist völlig legitim, dass die Miete nicht "willkürlich" erhöht werden kann meinetwegen auch.
Aber der beschriebene Fall, dass man jemanden DREI Jahre im Vorraus die Wohnung kündigt und dann noch vor Gericht gehen muss um sein eigenes Eigentum benutzen zu dürfen, ist doch wohl die Höhe! Das sind keine Einzelfälle, Bekannten von uns ging es ähnlich.
Vor allem die Mietpreisregulierungen sind aber mMn. großer Unsinn. Sie helfen nur den bisherigen Mietern, niemandem sonst. Sie verhindern Mobilität, weil die Leute ihre billigen Wohnungen nicht verlassen wollen. Sie schränken auch den Wohnungsbau ein, weil es nicht lukrativ ist Immobilien zu vermieten. Daraus entsteht Wohnungsknappheit und dadurch hat man erst den ganzen Salat mit teuren Mieten! (Mal ganz davon abgesehen, dass die Mieten in Deutschland lächerlich gering sind, im Vergleich zur Wirtschaftskraft und der Lebensqualität)
Nur wird in dem Artikel alles kreuz und quer geworfen, der beschriebene Fall ist ofc ein unding.
Aber von einem Einzelfall kannst du halt nicht in nem Einzeiler die Wohnungssituation in Städten verbessern.
Mir natürlich unterm Strich egal, nur Untermenschen leben in der Stadt

FREE Hat