Politik - oder was ist hier eigentlich los?

    • Naja, im Süden Afrikas hattest du Aksum, dann gab es nochmal Ghana oder islamische Staaten in Westafrika.

      zum Wehrdienst: Richtig, ich lasse mir sicher keine sinnlosen Befehle von lobotomisierten Soldaten geben. Da weiß ich mit meiner Zeit besseres anzufangen als Zombie zu werden.
    • beweist lediglich das du keinerlei ahnung vom wehrdienst hast, wahrscheinlich bloß ein paar schauergeschichten aus "die schlimmste aga aller zeiten" gelesen. der einzige dummfick den es beim bund gibt sind die ersten wochen grundausbildung, wer danach noch angeschrien wird ist einfach nur dämlich. btw die polizei-aga ist wesentlich anstrengender vom drill und dummfick niveau.

      und aksum und ghana kann man wohl schlecht mit ägypten, mayas, azteken, griechen, osmanen in einen topf werfen. das einzige was diese staaten geschafft haben ist den stammesgedanken periodisch dem der monarchie unterzuordnen, aber sie waren in keiner weise auf irgendeinem level der entwicklung wie andere kulturen, haben keine fortschrittlicheren technologien entwickelt usw. sie waren betrachtet auf die masse afrikas sicher hochkulturen aber betrachtet auf die welt ziemlich dürftige staaten (okay europa hat auch erst spät angefangen aber es war auch ARSCHKALT hier bis zum mittelalter) :D

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    • vielleicht sollten wir "hochkultur" definieren. deine definition (annahme): händlerstaaten die es vielleicht zu reichtum gebracht haben aber kaum lange genug überstehen konnten um sich einen namen zu machen und - WICHTIG - sich geistig, wissenschaftlich und zivilatorisch nicht weiterentwickeln konnten.

      meine definition: hochkulturen.
    • naja, beim heer kann das recht unterschiedlich sein, je nach verwendung halt und bei der marine fährt man zur see im allgemeinen, zur see fahren ist für mich > als nichts. zudem trifft man ne menge sehr verschiedene menschen und lernt zahlreiche städte kennen. Und man bekommt praktisch eine feuerwehr grundausbildung, wenn man glück hat nen führerschein UND man darf schießen ^^ selbst wenn ichs mir nicht berufsmäßig ausgesucht hätt hätt ich die (damals) 9 monate oder eben fwdl 12 oder so alle mal lieber gemacht als alte menschen durch die gegend zu karren. vom erfahrungsreichtum ist das doch ne menge mehr wert alles in allem. :S
    • Dexter- schrieb:

      selbst wenn ichs mir nicht berufsmäßig ausgesucht hätt hätt ich die (damals) 9 monate oder eben fwdl 12 oder so alle mal lieber gemacht als alte menschen durch die gegend zu karren. vom erfahrungsreichtum ist das doch ne menge mehr wert alles in allem. :S
      Nein....und ich habe meinen Wehrdienst gemacht, zwar nicht bei der Marine, aber beim Heer.
      Im Ausland erlebst du mit SICHERHEIT mehr, wenn du das selbst hignehst.
      Du scheinst auch noch nicht die Erfahrung gemacht zu haben, wie viel wertvoller es ist Menschen tatsächlich zu helfen und von diesen gebraucht zu werden, sonst würdest du dich auch nicht so salopp über das Leid anderer äußern oder absichtlich rassistische phrasen dreschen (obwohl du ja "afrikanische" Freunde hast LOL).
      Im Wald boten sich mir zwei Wege dar, ich nahm den weniger betretenen.
    • du warst mit dem heer im einsatz als gwdler? wage ich zu bezweifeln. tjoo die entwicklungshelfer in afrika sind sicher mächtig stolz auf sich das sie 2/3 ihrer hilfsgüter dem wiederverkauf der oberen 100 schenken die das ganze nach asien verscherbeln. und für die restlichen 1/3 zeugen die leutchen dann 1/3 mehr kinder und das ganze negiert sich auch wieder. verdammt sinnvoller beitrag ist das :S

      das wir von denen gebraucht werden ist eine beschissene formulierung, von gebraucht werden kann man bei katastrophen reden, bei unfällen oder naturereignissen für die niemand etwas kann und die die kapazitäten des landes überschreitet. aber du kannst doch nicht davon reden das ein halber kontinent am verhungern ist aufgrund seiner vollkommen primitiven politik des "der stärkste überlebt" prinzips und uns deswegen als retter braucht. lasst die machen, irgendwann lernen dies schon, solange sie nicht in flüchtlingswellen zu uns rüberschwappen um hier denselben mist anzufangen einfach wegsehen. und mal schaun in tausend jahren haben sie dann vllt gelernt wie man miteinander lebt ohne sich die köpfe einzuschlagen oder sich zu bestehlen wo es nur geht.

      die nordafrikaner haben schließlich auch gerade entdeckt das sie ihre länder selber gestalten können, die anderen kommen schon auch noch dahinter
    • waldschlampe schrieb:

      die frage ist doch, warum die afrikaner nicht uns versklavt und kolonialisiert haben oder wieso sie nicht wenigstens gegenwehr leisten konnten. und wieso haben sie, abgesehen von ägypten, nie eine hochkultur entwickelt oder wenigstens eigene schriften?


      Also warum Karthago keine afrikanische Hochkultur sein soll ist mir nicht klar. Rom und Athen sind ja auch "europäisch" und ebenso von Emigranten gegründet...
      Ansonsten:
      - Mali im Mittelalter
      - das Kalifat von Cordoba
      - das Fatimidenkalifat
      - die Idrisiden in Marokko
      - das Königreich Aksum
      - das Könichgreich Ghana

      Warum die Europäer die Welt eroberten? Das ist in der Tat die Frage nach der Entstehung der Moderne und wird in der Forschung sehr verbissen diskutiert. Zu behaupten, dass es mit "Evolution" gleichzusetzen ist, ist aber eine Naturalisierung, die nicht falsifiziert werden kann und die es daher nicht verdient diskutiert zu werden. Ich könnte auch einfach behaupten, dass Europa die Welt unterworfen konnte, weil Shiva die Göttin des Todes es zum Herrscher über die ganze Welt auserkoren hat.
      Es ist außerdem quatsch den Afrikanern vorzuwerfen, dass sie nicht wissen, wie sie miteinander leben sollen, denn:
      1. DIe Europäer verdienen an fast allen Konflikten in Afrika und es wenn es nur auf der Ebene des Waffenverkaufs ist (AK, Rußland, H&K-Gewehre)
      2. Die schlimmsten Verbrechen der Menschheit fanden auf europäischem Boden statt und der letzte Genozid in Europa ist grad mal 20 Jahre her

      Das heißt nicht, dass Afrika nicht Eigenverantwortung übernehmen kann und soll, das wäre nur eine andere Art von Chauvinismus, aber man soll auch nicht so tun als läge "nur" an den Afrikanern.
    • Dexter- schrieb:

      drogensüchtige rotten sich selbst aus? feine sache, wer hat die denn auf den trichter gebracht ^^ go medaille


      du bist so dermaßen behindert... hast du überhaupt mal die news richtig gelesen? und dann auch kapiert??? es fing mit drogensüchtigen welche keine andere perspektive mehr sahen an, danach sprach es sich rum und andere perspektivlose übernahmen es... ist schon verdammt erbärmlich von dir sich darüber lustig zu machen.
    • waldschlampe schrieb:

      vielleicht sollten wir "hochkultur" definieren. deine definition (annahme): händlerstaaten die es vielleicht zu reichtum gebracht haben aber kaum lange genug überstehen konnten um sich einen namen zu machen und - WICHTIG - sich geistig, wissenschaftlich und zivilatorisch nicht weiterentwickeln konnten.

      meine definition: hochkulturen.


      dann solltest du mal dein geschichtswissen erneuern, während wir uns noch zur zeit der spätantiken völkerwanderung gegenseitig abschlachteten, gabs in afrika einige verschiedene hochkulturen... und nur weil's die heute oder während der kolonialzeit nicht mehr gab/gibt, heißt das noch lange nicht dass sie nicht existierten.
    • Wer denkt Kapitalismus / Hitler / Stalin / Hollywood / 11/9 etc. war nur ein Zufall und es gibt kein Zusammenhang, der ist schon auf dem Glatteis.

      SIE haben einen Plan, doch werden SIE dennoch am Ende die Verlier sein. :D

      Maybe sehen wir bald Dejal oder er ist schon da, ma schaun O.o.
    • So Leute, kriegt euch mal wieder ein. Angeregte Diskussion ist ja schön und gut, aber das geht dann stellenweise doch zu weit. Außerdem, andere Leute als "ein faules Stück Kot" zu bezeichnen entspricht weder den Grundlagen einer sachlichen/engagierten Diskussion noch den Forumsregeln. Ein gewisser jemand darf sich jetzt mal eine kleine Auszeit gönnen, ich werde den entsprechenden Beitrag um der Diskussions Willen nicht löschen, sondern nur den Teil entfernen...
      Außerdem: Reisst euch am Riemen, oder das ist der ungefähr 35. Politik-Thread der geschlossen werden musste weil manche Leute wieder einmal nicht n der Lage sind sich an Regeln zu halten.
    • styx_ schrieb:

      waldschlampe schrieb:

      vielleicht sollten wir "hochkultur" definieren. deine definition (annahme): händlerstaaten die es vielleicht zu reichtum gebracht haben aber kaum lange genug überstehen konnten um sich einen namen zu machen und - WICHTIG - sich geistig, wissenschaftlich und zivilatorisch nicht weiterentwickeln konnten.

      meine definition: hochkulturen.


      dann solltest du mal dein geschichtswissen erneuern, während wir uns noch zur zeit der spätantiken völkerwanderung gegenseitig abschlachteten, gabs in afrika einige verschiedene hochkulturen... und nur weil's die heute oder während der kolonialzeit nicht mehr gab/gibt, heißt das noch lange nicht dass sie nicht existierten.


      Einmal das. Zum anderen sind die Begriffe von Wissenschaft und Staat (=/=Kultur), aus heutiger Sicht, so gut wie gar nicht auf vormoderne Kulturen anzuwenden (Ausnahmen wie Ägypten, China und in bestimmen Teilen die klassische Antike sind ausgenommen). Letztlich ist "Staat", auch vom Wortursprung her, nur eine bestimmte Form des menschlichen Zusammenlebens, die sich als sehr sehr leistungsfähig erwiesen hat (wobei man heute sagen könnte, dass der Staat ein Auslaufmodell ist, der von anderen Strukturen immer mehr verdrängt wird). Allerdings sollte man dem Irrtum erliegen, dass es die einzige Form ist oder die einzige in der es sich angenehm leben lässt.
      Nebenbei ist auch die Vorstellung von "Entwicklung" eine, die sehr modern ist. In anderen (Hoch)kulturen, wie Romoder Ägypten ist die Zukunft erstens nicht kontingent und der Bestand der Vergangenheit, bzw der Verlängerung der Zustände der Vergangenheit, wünschenswert. So ist die normative Besetzung von "Entwicklung" in unserem Sinne ausgeschlossen und wird so gut wie nie angestrebt. Wer das Gegenteil behauptet, sollte bitte Belege posten ;) Wenn die Frage nach der Hochkultur an die Bedingung von Entwicklung geknüpft wird, dann gibt es letztlich nur eine Hochkultur, und zwar die Europas, die es in den letzten 500 Jahren geschafft hat letztlich alle anderen Kulturen in ihren Kulturkreis miteinzubeziehen und dabei so manch andere, wesentlich ältere Kultur, zermalmt hat. Außerdem wäre dann auch Rom keine Hochkultur, da ein grundsätzlich Änderung der Gesellschaftsordnung, also letztlich Abschaffung der Aristokratie, nie zustande kam (auch als die Senatorii keine Funktion mehr erfüllten).
    • ohne entwicklung der antiken hochkulturen, hätte es ja strenggenommen irgendwann einen sprung geben müssen und technik, wissenschaft und geistenwissenschaft waren auf einmal da. plopp.

      es hat sich aber exponentiell zum heutigen niveau hin entwickelt.
    • Der Grund dafür, dass viele die vermeintlichen Hochkulturen Afrikas nicht als solche anerkennen wollen ist einfach: Sie haben keine nennenswerten Auswirkungen auf den Rest der Welt oder ein nennenswertes Vermächtnis gehabt.
      Auf dass römische Reich geht zum Beispiel der Kern unseres Rechtssystems zurück. Von den antiken Griechen stammen fudamentale Leistungen auf den Gebieten der Philosophie, Mathematik und vielen anderen Wissenschaften. Auf diese Errungenschaften baut die Menschheit heute noch.
      Ähnliche Errungenschaften lassen sich Ägypten, Persien, China und noch einigen anderen Hochkulturen zuordnen.
      Bei Zentral- und Südfrikanischen Kulturen sucht man nach solchen Dingen recht vergeblich, oder?
    • waldschlampe schrieb:

      ohne entwicklung der antiken hochkulturen, hätte es ja strenggenommen irgendwann einen sprung geben müssen und technik, wissenschaft und geistenwissenschaft waren auf einmal da. plopp.
      es hat sich aber exponentiell zum heutigen niveau hin entwickelt.


      de.wikipedia.org/wiki/Sattelzeit

      Und exponentiell kann es durch den Zusammenbruch des antiken Europas ja gar nicht gewesen sein ;) Und bitte achte auf den Begriff Wissenschaft. Im Mittelalter ist es beinahe nicht möglich von Wissenschaft im heutigen Sinne zu sprechen (es gab zwar Universitäten, doch suchte man dort nicht nach neuen Erkenntnissen, sondern wiederholte, kurz gesagt, das bereits erworbene Wissen, da man es als vollkommen ansah und in der Wiederholung die Schönheit Gottes zu feiern glaubte. Ausnahmen wie Wilhelm von Ockham gibt es erst im Hoch- bzw. Spätmittelalter und sie haben meist Probleme mit den (kirchlichen) Autoritäten). Aber du hast insofern recht, als man irgendwann irgendwo ein Umbruch finden müsste - den beginn der Moderne. Auf der Suche nach dieser Stelle ist ja die Geisteswissenschaft seit Hegel unentwegt.

      ReWahn schrieb:

      Ähnliche Errungenschaften lassen sich Ägypten, Persien, China und noch einigen anderen Hochkulturen zuordnen.


      Klingt vernünftig. Allerdings is ja dadurch nicht gesagt, dass irgendein afrikanisches Rechtssystem nicht besser sein könnte als unseres, wir berufen uns nur nicht drauf. Eine Leistung der afrikanischen Kulturen ist nebenbei wohl die Musik,bzw. die Instrumente, die im Mittelalter langsam über Afrika und die iberische Halbinsel (wieder) nach Europa kamen. Natürlich stammen diese zum großen Teil aus dem Osmanischen Reich, doch wurden zumindest von den Muslimen der Zeit, die Grenzen zwischen Asien, Afrika und Europa nicht so wahrgenommen wie es heute der Fall ist.

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    • ReWahn schrieb:

      Der Grund dafür, dass viele die vermeintlichen Hochkulturen Afrikas nicht als solche anerkennen wollen ist einfach: Sie haben keine nennenswerten Auswirkungen auf den Rest der Welt oder ein nennenswertes Vermächtnis gehabt.
      Auf dass römische Reich geht zum Beispiel der Kern unseres Rechtssystems zurück. Von den antiken Griechen stammen fudamentale Leistungen auf den Gebieten der Philosophie, Mathematik und vielen anderen Wissenschaften. Auf diese Errungenschaften baut die Menschheit heute noch.
      Ähnliche Errungenschaften lassen sich Ägypten, Persien, China und noch einigen anderen Hochkulturen zuordnen.
      Bei Zentral- und Südfrikanischen Kulturen sucht man nach solchen Dingen recht vergeblich, oder?



      klar. liegt ja nicht daran, dass man sie nicht kennt, NEIN!
      Es liegt einfach daran, dass wir die genetisch überlegene Rasse sind oder wie soll ich deinen Beitrag mal wieder verstehen?

      Zum Glück hat auch bestimmt niemals ein Austausch zwischen Zentralafrika und Nordafrika stattgefunden.
      Oben pauschalisierend von Afrika sprechen, 1 Abschnitt später dann Ägypten ansprechen :)