Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

    • Grand Budapest Hotel (2014)

      Ich hätte ihn mir wohl besser im Kino anschauen sollen, dann wäre die Atmosphäre eine andere gewesen.
      Skurile, bunte Figuren und Sets, beeindruckende Bilder und ein wunderbar arrangiertes Schauspieleraufgebot.
      Wo Fiennes und Dafoe tragen, da krieg ich allerdings leichte Allergien beim jungen Zero.
      Ebenso beim klassischen Faschistenplot, schön durchkonstruiert und am Ende muss man sich natürlich Gedanken um den Concierge machen.
      Auf der einen Seite realistisch, auf der anderen so slapstickhaft unkomisch, dass man denkt man hängt noch in der Stop-Motion-Szene am Anfang fest.
      Für mich wäre der Film ohne geschwungene Keule schaubarer gewesen, so bleiben immerhin 7/10. Des Stiles und der Schauspieler wegen.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Im Namen des Vaters (1993)

      Ein Film, der einem im Grunde den Magen umdrehen sollte, vor allem da er auf realen Umständen basiert und zeigt wie absolut abartig Länder/Polizei/Gerichte in Terrorfällen reagieren können. Nur eins hat mich teilweise gestört: das einknicken am Anfang bis zum Geständnis wirkt (durch das Alter des Films bedingt) eher als zu einfach. Heutzutage wird sowas ja mit Folter erreicht.

      Ich denke den Film sollte man einfach mal gesehen haben. (Für Leute die lieber Bücher lesen empfehle ich Cory Doctorows Little Brother/Homeland, die sich mit ähnlichen Storys [aber fiktional] beschäftigen).

      Insgesamt gefällt der Film und weiß zu überzeugen.

      8/10
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • her
      Spoiler anzeigen
      diesmal befinde ich mich in so einer ähnlichen situation wie seraph bei fargo: durch die bank höchstwertungen von allen mp-freunden, schlechteste wertung 8 (erfolgreichster film auf ds ever?), dementsprechend mit hohen erwartungen geschaut, die dann leider nicht erreicht wurden.
      "her" macht eigentlich so gut wie alles richtig. schöne idee, liebevolle umsetzung, kaum klischeehaft, joaquin phoenix way above, optisch ansprechend. die thematik bietet einiges zum nachdenken und ist auch gut durchdacht, aber im kern ist es doch ein film über gefühle und da kommt der knackpunkt: der film konnte mich nicht im geringsten berühren. der funke ist einfach nie richtig übergesprungen - auch wenn ich die rückblenden und das ende schon schön fand -, kann dahingehend aber auch nichts konkretes kritisieren.
      was bleibt ist dann zwar gewiss kein schlechter film, aber ohne emotionaler bindung kommt doch langeweile und das gefühl der belanglosigkeit auf. keine fühls kein gewinn.
      großzügige 7/10.
    • Bernie Lootz gespielt von William H. Macy :love: bringt den Menschen in seiner Umgebung Pech. Perfekt für seinen Beruf als ,,Cooler" im Casino, um Glückssträhnen der Besucher auszugleichen. Sehr zur Freude seines Bosses Shelly, welcher ihm lange bevor die Handlung einsetzt die Kniescheiben zertrümmert hat, weil Bernie seine Spielschulden nicht mehr begleichen konnte. Bernie ist ihm paradoxerweise sogar dankbar, da es ihn von seiner Spielsucht geheilt hat.

      Kurz bevor Bernie seine Spielschulden abbezahlt hat und irgendwo einen Neuanfang plant verliebt er sich jedoch in die sexy Bedienung Natalie des Casinos. Schließlich tauchen auch noch Bernies flegelhafter Sohn samt Freundin auf, sowie die ,,Marketingspezialisten" der Mafia, welche Shellys Geschäft modernisieren wollen. Doch Shelly möchte mit allen Mitteln an der Tradition seines Casinos festhalten und so nimmt die Tragikomödie ihren lauf.

      Manchmal etwas unglaubwürdige Handlungen, insgesamt aber ein ein gleichzeitig witziger, sowie romantischer und stellenweise tragischer Film. Maria Bello als Natalie so sexy wie nie.

      Ich lasse mich mal nicht lumpen und gebe noch starke 8/10 Punkten.

    • Perfect Sense (2011)

      Für besser befunden als mir es Moviepilot vorausgesagt hat.

      Interessante und unique Storyline, Apokalypse durch den Verlust der Sinne. War oke.
      So suspekt und wenig verständlich mir die erste Hälfte vorgekommen ist, so war die zweite Hälfte viel besser aufeinander abgestimmt.
      Der Film lebt einfach von diesen mit gediegener Musik untermalten Reaktionsmomenten. Auch wenn teilweise drastisch dargestellt.
      Die Führung der Kamera spielt da positiv mit, vorallem während der Stummszenen.
      Was mich ein wenig geärgert hat waren die komplett sinnfreien Random-Szenen und Bilder von Negern zwischendurch und dann dieses ewig säuselnde Voice-over was einen bis zum Ende nervt. Reflexion geht auch ohne dass jemand einem ein paar Phrasen vorwirft.
      Schauspielerisch war ich auch eher weniger impressed und hatte eher die Bilder von Laien neben den Protagonisten im Kopf.
      Insgesamt 7.5/10, schöne Story, durchschnittliche Besetzung, dafür fesselnde Atmoshäre und schöne Szenen.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Hitchcock

      Die Person Hitchcock hat mich schon seit den drei ??? interessiert, leider kam ich bis jetzt quasi nicht dazu mich näher mit ihm zu beschäftigen, weshalb ich auch Psycho, den Film in den es in diesem Film auch geht. Hat aber jetzt nicht sonderlich gehindert. Insgesamt fand ich den Film aber doch irgendwie nicht sonderlich gut. Hätte man auch in nem kurzen Wikiartikel erklären können. Habe deshalb eher das Gefühl, dass sich dieser Film an Hitchcockfans richtet und den Rest der Menge relativ kalt lässt. Da ich nur zum Rest gehöre kommt der Film für mich leider nicht über eine 5/10 raus.
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
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      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Outrage-kun schrieb:

      ^
      Ach du scheiße, du hast Psycho nicht gesehen? Dann war der Vorschlag natürlich doof sry. Habe nur gesehen, dass du ihn vorgemerkt hast und das daher dann mal angenommen :thumbdown:



      nicht gesehen, kenn die showerszene und das ende aber ;) hatte nicht das gefühl mehr als das wissen zu müssen
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      tree^ schrieb:

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    • Buffalo '66 (1998)

      Wurde das Solorating für Filme auch irgendwie geändert? Zwei Filme, zwei "starke" Abweichungen.


      Billy Brown, von seiner Mutter seit der Geburt gehasst, weil sie den Superbowl im Krankenhaus mit ihm verbringen musste, schlendert nach einigen zu Unrecht inhaftierten Jahren aus dem Gefängnis.
      So simpel der Aufhänger mit der Notdurft war, so passend und lustig fand ich ihn. Sein zweiter Gedanke neben den dringlichen Toilettengang natürlich erst einmal nach all der Zeit seine Mutter anrufen, die eigentlich nichts von ihm hören will.
      Doch selbst in dem Wissen versucht er ihr nicht die Wahrheit zu erzählen und ein kleines Lügenkonstrukt inklusive Freundin/Frau aufzubauen, die er eigentlich ja gar nicht hat.
      Kurzerhand "entführt" er die nächstgelegene Frau, zu erst leicht verstört, später kooperierend für den Auftritt vor seinen Eltern.
      Und so wird die eigentliche Distanz der beiden zueinander über den Tag immer kleiner, so dass Billy selbst den jahrelang gepflegten Mordgedanken an den Spieler vergisst, der das Fieldgoal verschossen hat und seiner Meinung nach verantwortlich für Billys Misere ist.

      Alles in allem ein unglaublich guter Film, wo einfach vieles gepasst hat.
      Vincent Gallo als Soziopath, die Atmosphäre, die Kameraeinstellungen (zu Tisch bei den Eltern z.B.), diese recht skurrilen Momente zwischendrin und vorallem Christina Ricci, die den Film irgendwie ein Sahnehäubchen aufsetzt
      und ihn so unglaublich viel Charakter verleiht und liebenswert macht.
      Man kann einfach sämtliche Verhaltensweisen nachvollziehen, verstehen warum die Person gerade so agiert, diesdas, teilweise kann ich mich sogar mit manchen Stellen identifizieren.
      9/10 von mir, einige Flashbacks unnötig, wobei ich die sonst recht passend fand. Außerdem ein nettes Happy-End.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • So finster die Nacht

      Hatte von dem Film bis dato nur den Namen gehört und bin positiv überrascht. Die Hauptperson ist das typische 12-jährigeOpfer und es braucht Zeit, sich als Zuschauer auf ihn einzulassen. Sobald Eli ins Spiel kommt fesselt der Film allerdings sowas von, dass man einfach wissen will wie es weitergeht. Man weiß zwar schon mehr als Oskar, aber trotzdem fragt man sich, wie das ganze wohl weitergehen wird. Denn für Drama ist gesorgt...

      Ohne zu spoilern will ich nur sagen, dass ich die Atmosphäre super finde und die immer enger werdende Bindung der 12-jährigen Hauptpersonen glaubwürdig ist. Ebenso wie ihr Handeln.
      8/10

    • Born on the Fourth of July (1989)

      Ein junger Tom Cruise spielt einen jungen Mann der geblendet von Patriotismus zum Soldaten wird um schließlich am Krieg zu zerfallen und zum Pazifisten wird. Insgesamt reiht sich dieser Film damit in eine Reihe andere Antikriegsfilme ein und muss sich daher mit Genregrößen wie Apocalypse Now vergleichen lassen. Auch wenn dieser Film auf einer wahren Begebenheit beruht und vor allem einen Fokus auf das Innenleben von Soldaten wirft, konnte er im Vergleich einfach nicht wirklich punkten, weshalb ich ihm eine 6,5/10 gebe. Kein schlechter Film, aber auch keine Genregröße imo.
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
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      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • the help

      Spoiler anzeigen
      schöner film.
      das thema rassismus find ich immer interessant; hier in liebevoller und emotionaler weise aufgearbeitet. konnte an vielen stellen gut mitfühlen (geschichte um die alte maid, celia und am ende noch das kleine mädchen ;( ), und habe mich über das rundum happy end (zumindest bis vor der entlassung von aibileen) richtig gefreut.
      dazu kommt dann noch emma stone :love:

      insgesamt vielleicht etwas zu lang, aber ging sich gerade noch gut aus, mehr weiß ich im moment auch nicht zu schreiben.
      8/10
    • The Tourist (2010)

      Elise, Interpolagentin, wird aufgrund vorangeganger Liebeleien mit der Zielperson Alexander Pearce aka AP als Köder benutzt, da dieser Steuern nicht gezahlt und einen Russen beklaut hat.
      Als AP sie dann wiedersehen will, lässt er ihr einen Brief zu kommen um einen Ablauf und einen Ort zu vereinbaren sich wieder zu sehen ohne das Interpol und Scotland Yard ihnen auf den Fersen bleiben.
      "Nimm einen Mann aus dem Zugabteil und gebe vor er wäre ich" le epik troel diesdas.
      tl;dw: Sämtliche Behörden werden im Verlauf genarrt, durch eine Gesicht-OP wird AP nicht erkannt und kann sich eben als der Mann ausgeben, den Elise benutzen soll um vorzugaukeln es wäre AP, hört sich verwirrender an als es ist.
      Achja und die Russen kriegen ihr Geld nicht und werden kurzerhand von Interpol erschossen, einfach so.

      3/10, eindimensionale Charaktäre, lächerliches Drehbuch, komplett uninteressant und langweilig.
      Die Story, jede einzelne Szene absolut vorhersehbar und gehört quasi zu den Grundlagen der Filmtwists.
      Angelina Jolie als Agentin ist man ja gewohnt, dass sie es allerdings schafft ~100 Minuten die gleiche Grimasse zu ziehen hätte ich nicht erwartet,
      Johnny Depp unter seinen Möglichkeiten, also weit drunter, auch wenn er nur vorgeben musste einen Amerikaner zu spielen.
      Verfolgungsszenen so unauthentisch, unfassbar. Hab fast den Bluescreen durchschimmern sehen.
      Schade :(

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Boogie Nights:

      Spoiler anzeigen

      70er Jahre Setting: Check
      Coole Typen: Check
      Sex-Krams: Check
      Philip Seymour Hoffman: Check

      Der Film dreht sich um den jungen Dirk Diggler, der der neue Star am aufstrebenden Pornohimmel ist. Zuerst ist eigentlich alles gut, er fängt dann halt an zu Koksen und ab da gehts eig nurnoch bergab mit ihm. Er kündigt bei seinem Regisseur und Freund und versucht eine Musikkarriere zu starten, was allerdings misslingt. Am Ende verträgt er sich mit seinem Regisseur wieder.

      Die Hauptstory ist eher so lala, allerdings gefällt mir das gesamte Setting (Soundtrack!!) und die Nebenstorys sind mMn richtig schön, auch wenn die von Maggie ein bisschen arg überdreht wirkt.

      8/10
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • .k3 schrieb:

      Born on the Fourth of July (1989)

      Ein junger Tom Cruise spielt einen jungen Mann der geblendet von Patriotismus zum Soldaten wird um schließlich am Krieg zu zerfallen und zum Pazifisten wird. Insgesamt reiht sich dieser Film damit in eine Reihe andere Antikriegsfilme ein und muss sich daher mit Genregrößen wie Apocalypse Now vergleichen lassen. Auch wenn dieser Film auf einer wahren Begebenheit beruht und vor allem einen Fokus auf das Innenleben von Soldaten wirft, konnte er im Vergleich einfach nicht wirklich punkten, weshalb ich ihm eine 6,5/10 gebe. Kein schlechter Film, aber auch keine Genregröße imo.


      Seh ich auch sehr änhlich, glaube bisschen besser bewertet, aber gleiche Kritik.
      Musste ich aber trotzdem mal empfehlen diese Woche. Und junger Cruise geht schon gut :cool:

    • Roger Rabbit

      Hatte ja direkt Lust drauf, als ich Zemeckis gelesen habe. Auch wenn nicht alle Filme so überragend sind wie Forrest Gump oder Zurück in die Zukunft; spannend und interessant sind seine Filme immer. So auch Falsches Spiel mit Roger Rabbit. Der Film ist ebenso fantastisch angehaucht wie die meisten Filme von Zemeckis. Einerseits glaubhaft, andererseits wird diese gewisse Grenze aus der puren Realität hinaus überschritten. In seiner Fantasiewelt gelten jedoch auch Gesetzmäßigkeiten und daher kann ein Kriminaldrama entstehen, dass spannend und dennoch lustig ist.
      Toons - ich musste angesichts der aktuellen Mangadebatten hier ein bisschen schmunzeln - leben mit den Menschen zusammen in der echten Welt. Sie sind Schauspieler; ja so entstehen hier Zeichentrickfilme :thumbsup:
      Es passiert allerdings das Ungeheuerliche. Ein Toon (Roger Rabbit) soll Mord an einem Menschen begangen haben. Widerwillig beginnt der trinkende Detektiv Eddie Valiant der Sache auf den Grund zu gehen und fördert dunkle Machenschaften zutage.

      Tolle Grunddee beim Film und gut umgesetzt. Allerdings ist der Film m.M. schlecht gealtert. Auch die Grundstory ist etwas dünn. Sehr Solide 7.5; macht definitiv Spaß zu schauen.

    • Zwielicht

      Spoiler anzeigen
      Twist am Ende und Edward Norton! Nein, nicht Fight Club!

      Für ein Gerichtsdrama auf jedenfall mal anders angegangen. Der Twist war aber irgendwie doch vorhersehbar (wenn auch erwünschenswert).
      Insgesamt aber fand ich es weniger spannend. Für ein Gerichtsdrama fehlt einfach der Moralische Beigeschmack, denn man zB bei 12 Geschworene hatte. 6/10 aber trotzdem ein guter Twistfilm den ich noch nicht kenne.
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
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      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Terminator 2: Judgment Day (1991)

      Vor ca. einem ¾ Jahr The Terminator nachgeholt, also noch recht frisch im Gedächtnis (Zeit vergeht viel zu schnell, RIP ;().

      ("..., ich mir allerdings Terminator 2: Judgment Day öfters mal als junger Spund gegeben habe.")
      Wirklich wahr. Das war so einer der ersten Schwarzenegger-Filme, die ich mir gegönnt habe. Lief im Fernsehen zu der Zeit rauf und runter, nachdem die Privatsender ihn eingekauft hatten. Auch möglich, dass wir ihn auf VHS hatten.
      Demnach war es mal wieder schön den Film im fortgeschrittenen Alter zu rewatchen um sich ein professionelleres Bild davon zu machen 8o

      Einzige Szenen hatte ich noch 1-zu-1 so im Kopf, z.B. die Verfolgungsszene mit dem Laster und dem Motorrad. Fand ich damals, wie auch heute unglaublich gut was der T-1000 für ein Konzept hatte.
      Flüssiges Metall, was sich in jede Form morphen kann, quasi unzerstörbar und dann so charismatisch von Robert Patrick gespielt. Die Verformungen wenn die Kugeln auf den Körper treffen..., zu gut.

      Von der Story her fügt er sich perfekt dem ersten Teil an, logische Konsequenzen, Vorbestrafter Teenager John Connor, Sarah Connor Psychatrie und dann eben noch das Entwicklungsstadium bzgl. Skynet.
      Ich finde diesen zweiten Teil um einiges besser als den ersten, nicht nur weil mich sovieles damit verbindet.
      Gute Actionszenen, guter "Bösewicht", John Connor hat perfekt hineingepasst, kaum nervig, Arnie bzw. der T-800 war viel menschlicher und hat gut mit den Connors interagiert.
      Schlußszene classis as fuck :thumbup:
      Man hat dem Film die Produktionskosten angesehen, für 1991 schon richtig gute CGI und gediegenes Geballer, Unterhaltung pur.
      Bei der Minigun-Szene dachte ich kurz, dass ich die Musik bei C&C Generals schon mal gehört hatte. Weird.

      Nuja 9/10. Würde ich jedem empfehlen, der mit Arnie aufgewachsen ist.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.