Kann man als bibeltreuer-tierschützender christ auch die partei wählen ? ? ?
antwort gerne auch per PM
MfG
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MfG
Bläh schrieb:
nochmal zu die PARTEI: auch wenn die nicht ernst wirken haben die ziele und vorstellungen. wenn im eu-tag abgestimmt wird, werden die mitmachen und versuchen ihre ziele umzusetzen. die ziele der partei decken sich ziemlich genau mit meinen wenn mans genau nimmt, zumindest würden sie es so versuchen wie ich es tun würde.
nur weiß ich nicht ob ich die wählen werden weil .. naja die sich selber nicht ganz ernst nehmen. aber theoretisch sollte ich denen meine stimme geben. auch beim wah o mat hatte ich mit abstand die höchste übereinstimmung. bin grad ziemlich unentschlossen und morgen muss ich zur wahl ...
DerSaxe schrieb:
Du zeigst aber nicht stringent auf, wie man es konkret besser machen könnte, welche Regierungsformen wir bräuchten und wie wir unmündigen Bürger uns aus der Medienmanipulation herauswinden und schützen können, welche Reformen im Schulsystem konkret nötig sind (wer muss "ausgetauscht" werden?). Es ist einfach zu kritisieren ohne Lösungen anzubieten. Dadurch kann man ungestört angreifen, ohne groß verteidigen zu müssen. Gut für eine ernstzunehmende Diskussion ist das aber nicht.
calcu schrieb:
Ist nicht dein Ernst, oder? Hast du dir mal die Begründungen der PARTEI angeguckt? Da steht dann im wahlomat zu Gentechnik etwas wie "verbieten, außer die Bierpalme". Also wer das Ernst nimmt, tut mir Leid.
BlackBooks schrieb:
es ist doch genau das problem, dass ein einzelner eine solche lösung nicht aus dem hut zaubern kann und die grosse masse nicht an einer lösung interessiert ist, weil die meisten noch nicht mal ein problem sehen. und die leute, mit der macht was zu ändern haben absolut kein interesse daran.
solange leute von anderen erklärungen und lösungen fordern kommen wir nirgends hin, jeder sollte daran interessiert sein selbst vorschläge zu bringen anstatt ständig die vorschläge der anderen kritsch auseinanderzunehmen und dann wieder mit nem totschlagargument, a la "funktioniert eh nicht", das klo runterspülen.
ez life.
BlackBooks schrieb:
daarkside schrieb:
Logisch folgend sollten wir ein System wollen, das derartige Extreme bereits im Entstehen konfrontiert und durch einen Dialog wieder ausgleicht.(Nicht anderes versucht die Schweiz übrigens seit Jahren.
kannst du das näher erläutern?
DerSaxe schrieb:
Habe bei daarkside noch keine Lösung gefunden. Das ist alles auf Negativargumenten aufgebaut, nur eine eigene Lösung für das Problem, das daarkside sieht, hat er noch nicht aufgezeigt![]()
daarkside, ich überfliege deine Beiträge mittlerweile, deswegen kann ich da auch gut etwas überlesen habe, aber der tl;dr ist generell System ist scheiße, Medien korrupt, etc. Du zeigst aber nicht stringent auf, wie man es konkret besser machen könnte, welche Regierungsformen wir bräuchten und wie wir unmündigen Bürger uns aus der Medienmanipulation herauswinden und schützen können, welche Reformen im Schulsystem konkret nötig sind (wer muss "ausgetauscht" werden?). Es ist einfach zu kritisieren ohne Lösungen anzubieten. Dadurch kann man ungestört angreifen, ohne groß verteidigen zu müssen. Gut für eine ernstzunehmende Diskussion ist das aber nicht.
daarkside schrieb:
Nun konkret zu den strukturelen "mängeln", die einfach keine anderen ergebnisse als die sichtbaren, hüben wie drüben, schaffen können.
1. Sind "journalisten" auf die nähe zu politikern angewiesen. Sind die "journalisten" nicht nett, drängen zb einen Präsi/Kanzlerin/Diktator bei zuvielen PKs argumentativ in die ecke, dann werden sie bei den folgenden nicht dran genommen, hören irgendwann von selbst auf überhaupt zu kommen, verlieren content, haben wirtschaftliche nachteile. Dass ist erziehung durch liebesentzug. Keiner muss ihnen diktieren was sie sagen, schreiben oder fragen dürfen. Sie werden nicht zensiert, sie sind, wenn sie in exponierten positionen angekommen sind, sie SIND die zensur.
2. Haben unsere freien medien besitzer(oder sind direkt ÖR, also weit von jeder Politischen unabhängigkeit), diese besitzer gehören eher seltener zum pöbel, zu den verlierern des system, stehen selten auf der seite der mehrheit.
3. Haben unsere freien medien kunden, die werbetreibende industrie, sie haben ein produkt, die leser. Das produkt wird an den kunden verkauft. Der Kunde ist könig, jetzt aber wirklich. 50-100% der privaten medien ist anzeigen finanziert. Dass aus einer solchen abhängigkeit keine unabhängigkeit erwachsen kann sollte jedem der es nicht krampfhaft ignorieren will als kind irgendwann beim lesen der gamestar aufgefallen sein.
DerSaxe schrieb:
BlackBooks schrieb:
es ist doch genau das problem, dass ein einzelner eine solche lösung nicht aus dem hut zaubern kann und die grosse masse nicht an einer lösung interessiert ist, weil die meisten noch nicht mal ein problem sehen. und die leute, mit der macht was zu ändern haben absolut kein interesse daran.
solange leute von anderen erklärungen und lösungen fordern kommen wir nirgends hin, jeder sollte daran interessiert sein selbst vorschläge zu bringen anstatt ständig die vorschläge der anderen kritsch auseinanderzunehmen und dann wieder mit nem totschlagargument, a la "funktioniert eh nicht", das klo runterspülen.
ez life.
Dein letzter Satz ist eine ziemlich gute Beschreibung von dem, was daarkside macht. Verstehe deinen Punkt nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von daarkside ()
daarkside schrieb:
Bei direkterer Demokratie wird das Schweizer Volk gefragt, sagt dass es es Problem mit der momentanen Ausländer Politik hat, sie arbeiten als Volk gemeinsam an einer Lösung. Sie haben eine Chance, selbst wenn ihr jetziger Kurs falsch ist, sie können ihn korrigieren, so wie er zu ihrem Volk passt.
Ähnlich verfahren sie in sozialen Fragen, das Volk wird gefragt ob die Wohlstandsverteilung passt*, es sagt ja, sie machen weiter wie gehabt.
BlackBooks schrieb:
daarkside schrieb:
Bei direkterer Demokratie wird das Schweizer Volk gefragt, sagt dass es es Problem mit der momentanen Ausländer Politik hat, sie arbeiten als Volk gemeinsam an einer Lösung. Sie haben eine Chance, selbst wenn ihr jetziger Kurs falsch ist, sie können ihn korrigieren, so wie er zu ihrem Volk passt.
Ähnlich verfahren sie in sozialen Fragen, das Volk wird gefragt ob die Wohlstandsverteilung passt*, es sagt ja, sie machen weiter wie gehabt.
ich befürchte da fehlt dir einiges an wissen. was du beschreibst, ist eine schönmalerei der schweiz. was die zwei von dir genannten abstimmungen zeigen, ist nur, wie sehr sich das schweizer volk vor stellenabbau und verlegung von arbeitsplätzen ins ausland fürchtet. dabei vergisst du die kampagnen der svp, deren plakate nur angst vermitteln sollen (z.b. dies oder das).
direkte demokratie mag vorteile haben, aber es macht bild-leser auch nicht klüger und fördert seit längerem hauptsächlich den rechtspopulismus.
'Maturity,' father had slowly begun,' Is knowing you're wrong and accepting it, son. There's prudence in pausing with patience and joy - And hearing the wisdom in others, my boy. 'A person's perspective,' he said with a smile, 'Is plain if you walk in their shoes for a while. | And if you can do it - if maybe you do - You might understand, and agree that it's true.' I followed his reasons, and nodded, polite; Perhaps that was logic - perhaps he was right. Perhaps there was truth in his claim all along... 'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.' |
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
chrZ^ schrieb:
So als Burschenschafter wählt man halt lieber Braun, ist schon klar )
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.