Aktuell nicht.
Quelle: Grenzen sind zu
Quelle: Grenzen sind zu

HumanlyPuma schrieb:
junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
Aro schrieb:
Sarrazin: Ich glaube, dass durch die emotionale und völlig einseitige Berichterstattung der Medien, vor allem des Fernsehens, ein gewaltiger Meinungsdruck in dieser Frage hergestellt wird. Ich habe den Eindruck: Die allermeisten trauen sich vermutlich gar nicht mehr, ihre Ängste und Meinungen offen auszusprechen. Ich kann nur eines sagen: Es gibt eine ganz große unterdrückte Wut und einen ganz großen Frust, der sich keineswegs auf Sachsen beschränkt.
ZEIT: Wut und Frust worauf?
Sarrazin: Auf eine konzeptionslose und verfehlte Regierungspolitik in Sachen Einwanderung und Flüchtlinge.
Lustig, weil Surfin seine Ägnste und Meinung ausgesprochen hat und lubipo davon instant getriggert wurde.
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weniger banal interpretieren soll, kannst mir da ja eventuell weiterhelfen.Mir ist dabei überhaupt nicht wohl, wenn die 4 Mädels alleine auf der Wiesn/rundherum oder auch am/zum Hauptbahnhof herumlaufen.
Normalerweise sollte ja nichts sein, aber dieses Jahr denke ich da anders drüber.
Im heutigen Umgangsdeutsch wird der Begriff als Adjektiv überwiegend bildungssprachlich abwertend gebraucht für einen „Ideengehalt der gedanklich recht unbedeutend, durchschnittlich“ auch im Sinne von trivial ist.
Kyuzo schrieb:
nichtsdestotrotz sollte man (nach meiner Auffassung) auch mal versuchen zu verstehen, warum die Leute so sind, wie sie sind, und warum sie sich verhalten, wie sie sich verhalten, wenn man in deren Körper stecken würde und die Leute in seinem.
Es gibt kein Grundrecht auf besseres Leben, nur ein Grundrecht auf Sicherheit und Menschenwürde.
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User des Monats schrieb:
Spätestens wenn die ersten deutschen 19-Jährigen von Moslems abgestochen wurden, weht hier ein ganz andere Meinungssturm. Dann ist das hier diskutierte Argument schneller relevant, als manchen Gutmenschen lieb ist.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
HumanlyPuma schrieb:
junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
MCHEIDIBRAK schrieb:
Dass negative "Einzel"fälle irrelevant sein sollen, ist ein super Rezept, um uns richtig in die Scheiße zu reiten.
Diese Einzelfälle häufen sich und bleiben keine Einzelfälle. Bei steigender Anzahl an Asylanten, wird sich das sicher nicht bessern - vor allem nicht, wenn sich nichts an den Unterbringungskapazitäten und der Beschäftigung ändert.
Dieses kompromisslose "refugees welcome" reizt Menschen und das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Anstatt Asylheime abzufackeln, oder Facebook als Ventil zu nutzen, sich über Asylanten aufzuregen, wäre es natürlich angebrachter, die Wut auf unsere Politik zu richten, denn diese versagt auf ganzer Linie mit ihren Bürgern zu kommunizieren.
Wenn "mein" Land 1.000.000 Flüchtlinge aufnimmt, wirft das Fragen auf. Wo werden diese Flüchtlinge leben und ist genügend Dezentralität gegeben, um Pariser Verhältnisse zu vermeiden? Nahles sagt, dass die Flüchtlinge Deutschland mehrere Milliarden mehr kosten werden - woher kommt das Geld genau, was für Folgen haben diese Mehrkosten, müssen anderweitig Einbußen gemacht werden? Warum kann geltendes Recht nicht konsequent durchgesetzt werden, wieso können sich so viele der Abschiebung entziehen?
Durch Verwandtschaft an einem Hamburgischen Gericht, weiß ich, dass Politik versucht unerlaubterweise Einfluss auf Gerichtsverfahren zu nehmen, welche (aus bautechnischen Gründen btw) gegen Asylheime entschieden haben. Es sollen über 1000 Beamte rangeschafft werden, teilweise absolut unqualifiziert oder sogar aus ihrer Pension und so wie es mir beschrieben wurde, soll das ganze absolut hilflos wirken.
Menschenleben zu retten ist wichtig, aber ebenso wichtig ist es Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Die Integration muss stattfinden, die Unterbringung muss geplant stattfinden, der Verwaltungsprozess muss optimiert werden, es darf kein Nährboden für Parallelgesellschaften und Kriminalität entstehen. Laut Gesetz ist Deutschland den Asylsuchenden gegenüber verpflichtet, aber genauso ist unsere Politik es ihrer Wählerschaft (und ihrer Nichtwählerschaft) schuldig diese Rahmenbedingungen zu schaffen. Und genauso sollte es Priorität sein offen und ehrlich zuzugeben, wenn es Probleme gibt und wo diese liegen.
Letzteres geschieht meiner Ansicht nach absolut nicht. Leute sind sich ungewiss, ob das alles so funktioniert und niemand erklärt ihnen irgendwas. Täglich wird man mit 20 Zeitungsartikeln zu dem Thema bombardiert, aber es geht nie um das, was man wirklich wissen will. Und dann kommen so Hohlbirnen wie Til Schweiger gießen noch Öl ins Feuer. Der Plan muss offengelegt werden - denn momentan höre ich nur was von horrenden Summen und Flüchtlingszahlen in Dimensionen Deutscher Großstädte, Bremen hat ein Einwohner zu Asylantenverhältnis von 20:1, während andere sich Gedanken darüber machen, ob dieses Pleitebundesland nicht von Niedersachsen geschluckt werden sollte.
Äußere ich meine Bedenken, werde ich von den Studenten mit "refugees welcome" shirt schief angeguckt. Gedanklich schwebt bei denen wohl der Hitlerbart vor meiner Oberlippe. Dabei haben diese genauso wenig oder noch weniger Vorstellungen davon, wie das ganze ablaufen soll, befinden sich aber auf der angenehmen Seite der moralischen Überlegenheit.
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