Outrages Weltgeschehen-Thread

      Beitrag von Der_Busfahrer. ()

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    • Wie nachhaltig das funktionieren würde, siehst du doch jetzt @shrodo.
      Wenn du dich als Eisgeber wählen lässt und dann anderen Leuten Eis schenken willst, springen alle auf die Barrikaden, die für ihr Eis hart und ehrlich gearbeitet haben.

      Die Wurzel des Problems ist für die Linke eine fehlende Solidarität und die erreicht man nicht durchs Hintertürchen, sondern durch die Köpfe. Geht ja jetzt auch schon über 100 Jahre lang der Versuch das zu erreichen.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Bei der Linken muss es ja auch immer gleich das Solidaritätskomplettpaket sein.

      Ich vermute der Durchschnittsberliner fühlt sich wohl seinem Nachbarn näher als einem Bayer.
      Dem folgend fühlt sich der Durchschnittsdeutsche seinem Nachbarn (z.B. der Franzose) näher als einem Durchschnittsiraner.
      Dem folgend fühlt sich der Durchschnittseuropäer seinem Nachbarn (z.B. USA) näher als dem Durchschnittschinesen.
      (Nachbar würde ich in einem kulturellen Kontext sehen)

      warum also von hinten anfangen (Solidarität für alle) anstatt von vorn (Solidarität lernen am Beispiel des Nachbarn)?
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • shrodo schrieb:

      Bei der Linken muss es ja auch immer gleich das Solidaritätskomplettpaket sein.

      Ich vermute der Durchschnittsberliner fühlt sich wohl seinem Nachbarn näher als einem Bayer.
      Dem folgend fühlt sich der Durchschnittsdeutsche seinem Nachbarn (z.B. der Franzose) näher als einem Durchschnittsiraner.
      Dem folgend fühlt sich der Durchschnittseuropäer seinem Nachbarn (z.B. USA) näher als dem Durchschnittschinesen.
      (Nachbar würde ich in einem kulturellen Kontext sehen)

      warum also von hinten anfangen (Solidarität für alle) anstatt von vorn (Solidarität lernen am Beispiel des Nachbarn)?
      Ich glaube dem Durchschnittsberliner geht sein Nachbar am Arsch vorbei und zwar genau wie die Bayern. Nicht mehr, nicht weniger. Dass es viele Menschen gibt, die in der Hinsicht denken wie du, ist nicht zu leugnen. Aber nur weil viele Menschen so denken, ist der Gedanke nicht zwingend richtig

      Aber du glaubst das echt, oder? Dass es normal (und dementsprechend richtig) ist seinen Nachbarn einem Fremden vorzuziehen?
    • Davon ausgehend dass man zu seinem Nachbarn eine, zumindest rudimentäre, persönliche Beziehung hat finde ich es in der tat völlig normal seinen Nachbarn einem völlig Fremden vorzuziehen.
      Ob das richtig oder falsch ist steht hierbei erst mal gar nicht zur Debatte, wobei ich es auch unglücklich finde hier von richtig und falsch zu reden.
      till the end
    • Jan schrieb:

      Aber du glaubst das echt, oder? Dass es normal (und dementsprechend richtig) ist seinen Nachbarn einem Fremden vorzuziehen?
      Ich denke, dass es normal ist Menschen zu bevorzugen die einem näher stehen (Nachbar war ein schlechtes Beispiel).
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • m-u-h schrieb:

      Davon ausgehend dass man zu seinem Nachbarn eine, zumindest rudimentäre, persönliche Beziehung hat finde ich es in der tat völlig normal seinen Nachbarn einem völlig Fremden vorzuziehen.
      Ob das richtig oder falsch ist steht hierbei erst mal gar nicht zur Debatte, wobei ich es auch unglücklich finde hier von richtig und falsch zu reden.
      Wenn es um persönliche Beziehung geht, macht der Nachbar aber in Shrodos Aufzählung keinen Sinn. Oder hast du auch rudimentäre, persönliche Beziehungen zu "dem Franzosen" und diesen "USA"?

      Edit:

      shrodo schrieb:

      Jan schrieb:

      Aber du glaubst das echt, oder? Dass es normal (und dementsprechend richtig) ist seinen Nachbarn einem Fremden vorzuziehen?
      Ich denke, dass es normal ist Menschen zu bevorzugen die einem näher stehen (Nachbar war ein schlechtes Beispiel).
      Dann hätte ich gerne ein besseres Beispiel

      Beitrag von Jan ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Doppelpost ().
    • Jan schrieb:

      m-u-h schrieb:

      Davon ausgehend dass man zu seinem Nachbarn eine, zumindest rudimentäre, persönliche Beziehung hat finde ich es in der tat völlig normal seinen Nachbarn einem völlig Fremden vorzuziehen.
      Ob das richtig oder falsch ist steht hierbei erst mal gar nicht zur Debatte, wobei ich es auch unglücklich finde hier von richtig und falsch zu reden.
      Wenn es um persönliche Beziehung geht, macht der Nachbar aber in Shrodos Aufzählung keinen Sinn. Oder hast du auch rudimentäre, persönliche Beziehungen zu "dem Franzosen" und diesen "USA"?
      Tatsächlich habe ich als Deutscher höchst wahrscheinlich eher eine persönliche Beziehung zu einem Franzosen oder Frankreich im Allgemeinen (sei es durch Urlaub, Geschäftskontakte, etc.), als zu einem Argentinier oder Chinesen. Auch unterhält Deutschland als Nation engere Bindungen (sowohl wirtschaftlich als auch politisch) zu Frankreich als zu Argentinien oder China.
      In Einzelfällen ist das sicherlich auch anders, vor allem auf der persönlichen Schiene, aber generell hat shrodo mit der Aussage meines Erachtens schon recht.
      till the end
    • Ich wollte nur Shrodos Ansatz verstehen bzw. ihm zeigen, wo er (in meinen Augen) einen Fehler macht (oder sich at least falsch/unklar ausdrückt). Ob der dahinterstehende Gedanke richtig ist, ist mir tbh gerade egal. Hätte wohl eher eine PM schreiben sollen ^^

      Fühle mich denen auch näher. Heißt aber nicht, dass es richtig ist. Ist ja genau der Punkt

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().

      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • Jan schrieb:


      shrodo schrieb:

      Jan schrieb:

      Aber du glaubst das echt, oder? Dass es normal (und dementsprechend richtig) ist seinen Nachbarn einem Fremden vorzuziehen?
      Ich denke, dass es normal ist Menschen zu bevorzugen die einem näher stehen (Nachbar war ein schlechtes Beispiel).
      Dann hätte ich gerne ein besseres Beispiel

      Ich versuch mal zu beschreiben wie ich das gemeint hab. das muss selbstverständlich nicht auf alle zutreffen, aber so würde ich den Durchschnitt einschätzen:

      Dem Berliner steht ein anderer Berliner näher als ein Bayer, was am gleichen kulturellen Umfeld (beide leben in der großen Stadt während der Bayer aufm Bauernhof im Schweinestall steht) liegt. Der Bayer ist da halt eine Art Feindbild gegen die man sich mit dem anderen Berliner zusammentun kann (da spielt dann auch ein Stück weit mit hinein, dass man sich für was besseres hält, weil man ja in der Großstadt lebt und hip ist).

      Dem Deutschen ist der Franzose näher als der Iraner, was an der kulturellen Nähe (beide Christlich geprägt, viele Städtepartnerschaften, man macht in Frankreich Urlaub, hat die Sprache vllt in der Schule gehabt, ist räumlich nah dran, ist zusammen in der EU...) liegt. Der Iraner als Moslem ist einem da eher suspekt, da er ganz andere Riten und Bräuche hat die einem eben sehr fremd erscheinen.

      Dem Europäer ist der US-Amerikaner näher als der Chinese, was an der kulturellen Nähe (beide Christlich geprägt, man macht dort Urlaub, Englisch hat jeder in der Schule gehabt..) liegt. Europa wurde nach dem 2. Weltkrieg eben sehr stark von den USA geprägt. Außerdem ist unser Alltag durch sehr viele US-Amerikanische Produkte beeinflusst (Facebook, Cola, Burger...). Mit dem asiatischen Raum gibt's weniger Berührungspunkte.


      Mir ist klar das "kulturelle Nähe" und "kulturelles Umfeld" nicht genau das beschreiben was ich meine, darum hab ich (vllt auch gegensätzliche) Erklärungen dahinter gesetzt. Also bitte nicht an den Begriffen aufhängen.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
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