Political Correctness und Co.

    • dann kläre mich doch bitte auf wieso so eine verworrene diskussion nun auch noch in ratespiele ausartet srsly das ist mir zu anstrengend
      meine hirnwellen schwingen anscheinend atm nicht synchron zur Forenelite

      nvm ich bin pennen

      "Si vis pacem, para bellum"
    • Ob Weißer, Neger, Schlitzi, zigeuner oder Asylant find ich alles nicht schlimm. Viel wichtiger ist es doch wie es im kontext gemeint ist und was die Message sein soll.

      Wunderbarer Neger - Roberto Blanco fand es sehr nett und kann den Rummel nicht verstehen. So what? Bestes Beispiel.

      Ich habe die Einstellung, dass man viel mehr auf die Botschaft hören sollte und weniger auf einzelne Wörter. Der eine spricht halt anders und verwendet andere Wörter. Ist doch völlig normal bei soviel Nationen und wenn ich mal überlege wie viele regionale Sprachen es alleine in Deutschland gibt (trifft sich nen Sachse mit nem Saarländer). Ich würde mich nicht stören, wenn mich jemand in Afrika Weißer nennen würde, weil es einfach eine gute Beschreibung meiner Person ist. Mir wäre der Inhalt viel wichtiger. Ein freundliches Miteinander ist doch viel bedeutsamer als sich politisch korrekt auszudrücken und eigentlich falsch zu sein.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Es geht hier nicht darum, das als falschen Schutzschild für missliebige Meinungen zu verwenden. Es geht auch gar nicht darum gewisse Wörter zu verbieten, sondern die Wahrnehmung der Leute für diese Worte zu schulen. Wenn über 50% der deutschen Sinti und Roma sagen, dass sie es als Beleidigung empfinden Zigeuner genannt zu werden, dann erklär mir mal bitte was für Minderheit das sein soll?
      Zu dem tollen Einzelbeispielen von Leuten, die das nicht cared brauch ich hoffentlich nichts sagen. Das ist kein Argument.

      Außerdem ist es nicht das selbe, wenn z.B. Schwule sich untereinander so nennen als wenn du als Außenstehender das machst. Auch das wurde hier schon erklärt. Man nimmt den Wort durch vereinnahmung Kraft, was nicht heißt, dass du das Wort verwenden solltest.

      Ich behaupte mal die meisten die hier behaupten es wäre kein Problem die Wörter zu verwenden sind selber deutsch, weiß, männlich und auch sonst ziemlich priviligiert. Natürlich ist es schwierig zu verstehen, wie sich alltägliche Diskriminierung anfühlt, wenn man selbst nie davon betroffen ist. Und bitte kommt jetzt nicht mit "aber nur weil ich nicht in der Situation bin kann ich mich doch dennoch einfühlen", weil mit solchen Aussagen (Diskriminierende Wörter sind kein Problem) sagt ihr eigentlich, dass ihr das nicht könnt. Und ja es gibt Leute die zu einer diskrimminierten Gruppe gehören und das nicht für ein Problem für die ist. Die sind dann entweder in einem anderen Aspekt wieder priviligiert genug das auszugleichen oder haben ein dickes Fell. Trotzdem wäre es schöner für diese Personen nicht mehr diskriminierende Handlungen erfahren zu müssen. Und da gehört die Wortwahl eindeutig dazu.

      Von soetwas wie Zensur zu reden ist denke ich völlig fehl am Platz. Ich bin auch der Meinung, dass sowas wie die Saverooms für getriggerte an den US Unis und weitere Aktionen viel zu weit gehen, aber nur weil die eine Seite Leute hat, die zu weit gehen, ist das Anliegen der "PC" Leuten nicht unsinnig. Ihr sagt ja auch nicht alle Fußballfans sind Hooligans.

      Um nochmal zusammenzufassen: Wenn es Interessensvertretungen gibt oder großflächige Umfragen einer Gruppe und diese jeweils sagen, dass ein Begriff mit dem diese Gruppe bezeichnet wird als Beleidigung aufgefasst wird, dann ist das eine Beleidigung wenn du in dem Wissen diesen Begriff verwendest.

      Ich könnte euch jetzt als Gruppe klassifizieren von Leuten die PC für unsinnig halten. Ich könnte euch alle pauschal unsensibel oder sonst irgendwas nennen. Oder ich könnte die Gruppe für mich als Idioten Bezeichnen und die Gruppe von jetzt an immer als Idiotengruppe bezeichnen. Natürlich nur als Scherz. Ich hab Freunde die dieser Gruppe angehören und sich selbst öfter scherzhaft Idioten nennen. Auch wurde ich schon mal Idiot genannt und hatte da gar kein Problem damit.

      Das ist ja nicht der fucking Punkt. Es wäre trotzdem ne Beleidigung. Ich hoff ihr seht endlich mal was ich meine. Vll kann ich mich auch einfach nicht so gut ausdrücken...
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Zu aller Erst: Ja natürlich wäre es besser, wenn man Randgruppen nicht mehr als Randbezeichnen würde, aber ist es wirklich so schlimm und eine Veränderung bedeutsam wie es gerne dargestellt wird?

      Umfragen... Ist halt immer so ne Sache wie man die Leute befragt. Beispiel: Haltet ihr es als Beleidigung wenn euch jemand Neger oder Schwuler nennt? Sind halt solche Standardumfragen, wo das Ergebnis als Ziel bereits vor der Umfrage feststeht und man nur die Bestätigung sucht. Eine professionelle Umfrage müsste so ausschauen, dass die Befragten es ambesten garnicht bemerken und der Satz der Beleidigung vielleicht besser und sympatischer formuliert wurde. hier wäre dann interessant zu erfahren, ob der sympatische Satz trotz der Beleidigung negativer aufgefasst werden würde als der unsypatische ohne. Hier könnte man dann wirklich Schlussfolgerungen ziehen. Da aber 90% der Umfragen wie mein oberes Beispiel aufgebaut sind, sind diese meiner Meinung nicht wirklich repräsentativ.

      Auch ist es vollkommen verständlich, dass man natürlich lieber nicht auf seine Randerscheinung betitelt wird. Aber ob es einen wirklich cared ist wiederum eine ganz andere Sache. Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass 90% der Leute sich nicht wirklich caren wenn man sie neger oder schwarzer nennt. Ist halt die Frage wie man es formuliert und wie die Aussage verstanden wird. Hier und da gibt es Ausnahmen, aber die sind mir sehr selten vorgekommen. Mir ist es bewusst, dass ich als Einzelner nicht repräsentativ bin. Denke aber es gibt wirklich viel größere Kommunikationsprobleme in unserer Welt, welche man vorher mal verbessern sollte und Arbeit hineinstecken könnte als sich um so ein kleines Problem zu kümmern und zu diskutieren.
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    • Es geht nicht darum Sinti und Roma nicht mehr so zu nennen. Das ist ne Randgruppenbezeichnung, die aber nicht als Beleidigung aufgefasst wird. Ich darf euch immer noch Anti-PC nennen aber nicht Idioten. Ich hab ne Bezeichnung für die gleiche Gruppe Leute. Eine ist eine Beleidigung die andere nicht.

      Und ich weiß nicht was das mit "Die Umfrage ist nicht gut gestellt" sein soll, ohne dass du dir die Umfrage konkret angeschaut hast. Das ist ja reine Spekulation deinerseits.

      Du hast es nicht verstanden, was ich ausdrücken wollte eagle.

      Dass das Argument "es gibt noch größere Probleme" bullshit ist brauch ich denke auch nicht ausführen. Benennen mag ich es schon.

      Edit: Zu der Umfrage: über 50% sagen Zigeuner ist ne Beleidigung. 90% sagen Sinti und Roma ist ihre bevorzugte Eigenbezeichnung. Ich weiß nicht wieso du bezweifelst, dass selbst mit biased Fragen das Ergebnis trotzdem sehr signifikant ist. Weiß auch gar nicht, wie du dir die Umfrage vorstellst, dass das so arg verfälschen würde?

      Frage eins: Verwenden sie die Eigenbezeichnung Zigeuner?
      O Ja O Nein
      Frage zwei: Verwenden sie die Eigenbezeichnung Sinti und Roma?
      O Ja O Nein
      Frage drei: Haben sie ein Problem mit der Fremdbezeichnung Zigeuner?
      O Ja O Nein
      Frage vier: Haben sie ein Problem mit der Fremdbezeichnung Sinti und Roma?
      O Ja O Nein


      Kann mir schon gut vorstellen, dass da das Ergebnis feststeht. So sind die Fragen ja mega biased.

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      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • T3.tris schrieb:

      dann kläre mich doch bitte auf wieso so eine verworrene diskussion nun auch noch in ratespiele ausartet srsly das ist mir zu anstrengend
      meine hirnwellen schwingen anscheinend atm nicht synchron zur Forenelite

      nvm ich bin pennen

      wie roflgrins schon gesagt hat, sollte das keineswegs ein jokus sein. dachte die aussage sollte klar sein, sry, wenn es dir zu kryptisch war.

      also nochmal im klartext:
      man kann eine gesellschaft wohl kaum nach den wünschen und beschwerden einzelner diktieren, das würde das konzept an sich ad absurdum führen. es braucht also ein kollektiv mit gleichen oder zumindest ähnlichen anliegen, um das problem überhaupt als signifikant in anbetracht des gemeinwohls anzuerkennen. dabei stellt sich dann natürlich die frage wie groß dieses kollektiv in relation zur gesamtgröße der relevanten gemeinschaft sein muss.
      konkret als antwort auf deinen post: was ist eine minderheit? wo hören persönliche wünsche auf und wo fängt gemeinwohl an? man kann es nicht einfach jedem so recht machen, wie du in deinem post schilderst. das ist naiv und kurzsichtig.
      in einer gesellschaft müssen kompromisse in kauf genommen werden, es kann nicht jeder haben was er will.
    • Wie oben von mir geschrieben handelt es sich am Beispiel der Sinti und Roma nicht um eine Minderheit, sondern um eine Mehrheit der Minderheit, die das so sieht. Desweiteren geht es hier nicht um Zensur, sondern um Einfühlungsvermögen. Es verbietet euch keiner den Schwarzen Neger zu nennen. Euch sollte halt klar sein, dass ihr ihn damit beleidigt. Da gibts auch nichts zu diskutieren. Die Frage ist, wer oder wie ihr sein wollt. Das ist eure Entscheidung. Ich hab versucht es euch zu erklären. Den nächsten Schritt müsst ihr machen. Oder halt nicht.

      Edit @ ele: Ja der war der Auslöser. Ich denke aber, der kann auch allgemein gelesen werden, wenn man der Meinung ist dass gewissen Begriffe keine Beleidigung darstellen oder aber Zensur gefordert wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Walnuss (die Echte) ()

      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • PoCo und das Geschrei von linken Gutmenschen geht mir vornehmlich auf den Sack

      Dass man sich nicht öffentlich hinstellt und Schwarze als Neger bezeichnet ist für mich reiner Menschenverstand.
      Wenn ich das aber in einem privaten Umfeld nutze soll bitte kein SJW hysterisch Rassist schreien.

      Ganz schlimm und absolut hässlich finde ich das Gendern von Begriffen. Nicht nur ist es nicht ästhetisch, es stört in meinen Augen den Lesefluss ganz massiv.
      Sorry, aber dieser Quatsch mit dem Unterstrich oder Sternchen wird gefühlt nur von Leuten forciert die gar nicht betroffen sind sondernsich mit ihrer Toleranz nur wichtig fühlen wollen.

      Noch dazu halte ich die Anzahl Menschen, die sich nicht in Gender-Kategorien einordnen möchten für nicht so groß. Wer sich dann noch vom generischen Maskulin getriggert fühlt kann ich nicht ernst nehmen. Im englischen wird bei so was auch oft “her“ verwendet, cared mich als CIS White Male nicht die Bohne.

      Und ganz ehrlich: Nicht immer so anstellen. Als dieser eine Türke von der TAZ mal vor linken die Rede von MLK zitiert hat (mit dem Traum und so) hat er auch das Wort Negroes zitiert. Die Antifa hat wutentbrannt den Saal verlassen und ihn beleidigt. Wahrscheinlich war keiner schwarz von ihnen.

      Der aktuelle Trend geht einfach viel zu weit (Saferooms xD) und mir vor allem gehörig auf den Sack.
    • Ich habe ja geschrieben:
      Zu aller Erst: Ja natürlich wäre es besser, wenn man Randgruppen nicht mehr als Randbezeichnen würde.


      Es gibt jetzt außer der Gewohnheit und des angelernten Wortgebrauch keinen wirklichen wichtigen Grund solche Randgruppen nicht mehr so zu bennenen. Aber es ist halt so wie in Dota, wenn ein Held anders benannt wird als man es kennt. Man muss sich umgewöhnen und dafür ist der Mensch gerne zu faul. Hier ist halt die Frage, ob es wirklich notwendig für die Gesellschaft ist, dass man seinen Sprache ändert oder ob man es belassen kann.

      Bezüglich der Umfrage, könnte man es nicht als klassischen Fragebogen abhandeln sondern als Interview. Der Befragte könnte direkt den Befragten als z.b. Schwarzen ansprechen und fragen, ob es ihm überhaupt aufgefallen ist und wenn ja ob es ihn gestört habe, dass er ihn so genannt habe oder ob es ihm grundsätzlich egal war. Bei der Ansprache weiß der Schwarze noch nicht mal, um was es geht und anhand der Reaktion kann man viel besser ableiten, wie die Meinung der Person zu diesem Thema ist.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • watnuss schrieb:

      Wie oben von mir geschrieben handelt es sich am Beispiel der Sinti und Roma nicht um eine Minderheit, sondern um eine Mehrheit der Minderheit, die das so sieht. Desweiteren geht es hier nicht um Zensur, sondern um Einfühlungsvermögen. Es verbietet euch keiner den Schwarzen Neger zu nennen. Euch sollte halt klar sein, dass ihr ihn damit beleidigt. Da gibts auch nichts zu diskutieren. Die Frage ist, wer oder wie ihr sein wollt. Das ist eure Entscheidung. Ich hab versucht es euch zu erklären. Den nächsten Schritt müsst ihr machen. Oder halt nicht.


      Minderheiten zu schützen ist wichtig.
      Aber vor struktureller Benachteiligung und physischen Übergriffen.

      Wenn ich das Wort Zigeuner benutze weiß ich was es heißt und welche Implikationen es mit sich bringt. So wie jeder hier.

      Und es ist egal ob 50, 90 oder 20 Prozent der Sinti und Roma das Wort nicht mögen.
      Wenn es eine große Anzahl Gutmenschen gibt, die an seiner offiziellen Verbannung arbeiten geht mir das zu weit.

      Aufklärung schön und gut, solange nicht mit Verboten gearbeitet wird. Aber das ist derzeit leider im kommen gefühlt. Wurde nicht schon das eine Kinderbuch umgeschrieben wegen einem Begriff? Halte ich für absolut fatal

      Edit: Mir ist klar dass strukturelle Benachteiligung auch die Sprache zu einem Teil beinhaltet
    • das einzig wirklich traurige an der ganzen geschichte ist dass diese linken ein ernstes thema (ptsd) in den dreck gezogen und lächerlich gemacht haben.
      'trigger' bezeichnete ursprünglich reize und assoziationen die bei leuten mit ptsd flashbacks und panikattacken auslösen. der klassische beispielfall ist der veteran mit kriegsneurose, der wenn er feuerwerk oder explosionen hört daran erinnert wird wie damals im irak sein kamerad von ner landmine zerfetzt wurde.
      seit diese spinner inflationär mit trigger warnings um sich werfen und sie für belanglosen bullshit wie falsch gegenderte sprache oder ~problematische begriffe~ missbrauchen nimmt den begriff kein mensch mehr ernst.

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD

      Beitrag von lubold ()

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    • eagles schrieb:

      Ich habe ja geschrieben:
      Zu aller Erst: Ja natürlich wäre es besser, wenn man Randgruppen nicht mehr als Randbezeichnen würde.


      Es gibt jetzt außer der Gewohnheit und des angelernten Wortgebrauch keinen wirklichen wichtigen Grund solche Randgruppen nicht mehr so zu bennenen. Aber es ist halt so wie in Dota, wenn ein Held anders benannt wird als man es kennt. Man muss sich umgewöhnen und dafür ist der Mensch gerne zu faul. Hier ist halt die Frage, ob es wirklich notwendig für die Gesellschaft ist, dass man seinen Sprache ändert oder ob man es belassen kann.

      Bezüglich der Umfrage, könnte man es nicht als klassischen Fragebogen abhandeln sondern als Interview. Der Befragte könnte direkt den Befragten als z.b. Schwarzen ansprechen und fragen, ob es ihm überhaupt aufgefallen ist und wenn ja ob es ihn gestört habe, dass er ihn so genannt habe oder ob es ihm grundsätzlich egal war. Bei der Ansprache weiß der Schwarze noch nicht mal, um was es geht und anhand der Reaktion kann man viel besser ableiten, wie die Meinung der Person zu diesem Thema ist.

      Du verstehst immer noch nicht. Es geht nicht um das kategorisieren der Randgruppen sondern um das Wort das sie beschreibt, welches als Beleidigung aufgefasst wird. Du schreibst ob es wirklich so schlimm ist das Wort zu verwenden, weil du zu faul bist es zu ändern. Das ist ein legitimer Punkt aber die Leute fühlen sich beleidigt mit dem Wort. Jetzt kannst du abwägen was dir lieber ist. Das ist deine Entscheidung und ich entscheide mich anders als du. Ich verurteile aber jeden der aus Faulheit lieber Beleidigungen verwendet. Das ist auch mein Recht. Darf euch ja für mich beurteilen wie ich möchte.

      Und zum Fragebogen: Reaktionen zu bewerten ist wesentlich subjektiver in der Auswertung als eine binäre Antwortmöglichkeit. Natürlich gäb es andere Fragemöglichkeiten. Aber ich sehe nicht, wieso die von dir nichtmal näher untersuchte Umfrage schlecht sein soll. Ich sehe keinerlei Anhaltspunkte wieso ich der zitierten Umfrage keinen glauben schenken sollte (außer dass der Wiki Quellenverweis nicht mehr aktuell ist :D Aber der Kritikpunkt kam ja gar nicht von dir.)
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    • ich habe dazu mal eine grundsätzliche frage:

      wenn es jetzt leute gibt, die sich an konkreten begrifflichkeiten stören, z.B. studenten vs. studierenden (schönes beispiel, weil nicht ethnisch/religiös/sonstiger hoher persönlicher impact) - warum tut ihr euch schwer damit, dass so zu akzeptieren und halt in zukunft studierende zu sagen?

      euch persönlich geschieht nichts, ihr macht nur ein paar menschen glücklich, die anders als ihr ticken und dieser "kleinigkeit" eben einen höheren stellenwert zuordnen als ihr selber.

      triggert euch hier der massivste antifemininus-vibe, der hier immer wieder durchschlägt? seid ihr der meinung, dass so etwas einfach sein sollte, weil die "guten alten" dinge nicht für kleingruppen verändert werden sollten?

      konservatismus/weniger ausgeprägte empathie, whatever?

      edit: sorry, falls redundant.
      Leben so.
    • ctrl schrieb:

      das einzig wirklich traurige an der ganzen geschichte ist dass diese linken ein ernstes thema (ptsd) in den dreck gezogen und lächerlich gemacht haben.
      'trigger' bezeichnete ursprünglich reize und assoziationen die bei leuten mit ptsd flashbacks und panikattacken auslösen. der klassische fall ist der veteran mit kriegsneurose, der wenn er feuerwerk oder explosionen hört daran erinnert wird wie damals im irak sein kamerad von ner landmine zerfetzt wurde.
      seit diese spinner inflationär mit trigger warnings um sich werfen und sie für belanglosen bullshit wie falsch gegenderte sprache oder ~problematische begriffe~ missbrauchen nimmt den begriff kein mensch mehr ernst.

      Alle Fußballfans sind Hooligans. Du kannst nicht die komplette Bewegung diskreditieren indem du eine Teilgruppe kritisierst. Das ist keine homogene Masse in der alle die selbe Einstellungen haben. Ich hab z.B. bisher noch nicht einmal das wort triggered in den Mund genommen. Kann gut sein, dass ich es gerade das erste mal geschrieben habe in dem Kontext. (Trigger fürs Programmieren vll doch ab und zu notwenidg =)
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      Beitrag von Aliska ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • @Busfahrer: Du erkennst an, dass Sprache das denken beeinflusst aber dich stört es dann nicht, wenn negativ beeinflussende Wörter verwendet werden, wenn es neutrale gibt. Kannst du mir erklären wieso? Es ist ja nicht so, dass du Nachteile erleiden musst deswegen, außer der Schwächung eigener Privilegien. Seh ich halt so und solang ich keine Argumente höre, die dagegensprechen, wird sich daran auch nichts ändern.
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