ich habe ständig mit leuten zu tun die sich suizidieren wollen (geschlossene psychiatrische akutstation), deshalb vertrete ich folgende meinung:
wenn das leben eines menschen so "schlecht" ist (querschnittslähmung nach unfall, unheilbare krankheit die einen langsam und qualvoll dahinrafft, etc.) das er absolut keine perspektiven und lebensinhalte (frau, kinder, freunde, hobbys, etc) mehr hat und sich das leben für diese person unmöglich noch irgendwie lebenswert (z.b. durch lebensinhalte) gestalten lässt, dann kann ich einen suizid für diese person als mögliche option akzeptieren.
wenn diese suizidalen gedanken aber nur aufgrund situativer/momentaner begebenheiten vorhanden sind, sprich tiefpunkte, depression, andere psychiatrische erkrankungen dann ist der suizid auf gar keinen fall eine sinnvolle option. warum? die betroffenen haben den wunsch nach dem tod doch nur während dieser phase (anders als bei den oben genannten menschen), sobald es ihnen psychisch besser geht werden sie diesen wunsch nicht mehr haben und können ihr leben wieder in den griff bekommen.
das problem am suizid ist die endgültigkeit. danach ist man tot, da gibt es kein auferstehen mehr. aber woher wollt ihr wissen ob ein mensch nicht doch noch in seinem leben hätte glücklich werden können?
würden wir jeden, der den wunsch nach dem tod hat einfach gewähren lassen, dann würde es die menschheit bald nicht mehr geben! krass überspitzt, keine frage, kann ja morgen nochmal auf arbeit nachfragen wieviel % aller menschen mal suizidale gedanken in ihrem leben haben.
idr kann den menschen durch psychiatrische/psychiologische hilfe wieder auf die beine geholfen werden. ich seh es jeden tag.
so richtig krasse fälle, bei denen wirklich keine hoffnung mehr besteht, sind recht selten.
wenn das leben eines menschen so "schlecht" ist (querschnittslähmung nach unfall, unheilbare krankheit die einen langsam und qualvoll dahinrafft, etc.) das er absolut keine perspektiven und lebensinhalte (frau, kinder, freunde, hobbys, etc) mehr hat und sich das leben für diese person unmöglich noch irgendwie lebenswert (z.b. durch lebensinhalte) gestalten lässt, dann kann ich einen suizid für diese person als mögliche option akzeptieren.
wenn diese suizidalen gedanken aber nur aufgrund situativer/momentaner begebenheiten vorhanden sind, sprich tiefpunkte, depression, andere psychiatrische erkrankungen dann ist der suizid auf gar keinen fall eine sinnvolle option. warum? die betroffenen haben den wunsch nach dem tod doch nur während dieser phase (anders als bei den oben genannten menschen), sobald es ihnen psychisch besser geht werden sie diesen wunsch nicht mehr haben und können ihr leben wieder in den griff bekommen.
das problem am suizid ist die endgültigkeit. danach ist man tot, da gibt es kein auferstehen mehr. aber woher wollt ihr wissen ob ein mensch nicht doch noch in seinem leben hätte glücklich werden können?
würden wir jeden, der den wunsch nach dem tod hat einfach gewähren lassen, dann würde es die menschheit bald nicht mehr geben! krass überspitzt, keine frage, kann ja morgen nochmal auf arbeit nachfragen wieviel % aller menschen mal suizidale gedanken in ihrem leben haben.
idr kann den menschen durch psychiatrische/psychiologische hilfe wieder auf die beine geholfen werden. ich seh es jeden tag.
so richtig krasse fälle, bei denen wirklich keine hoffnung mehr besteht, sind recht selten.