Prä-Astronautik (Diskussion)

    • Als ob wir einer Alienrasse, die technologisch so weit fortgeschritten ist, dass sie mit lichtgeschwindigkeit oder schneller reisen kann, nicht ohnehin komplett ausgeliefert wären und wir auch nur irgendeinen Einfluss darauf hätten, was die mit uns anstellen. Ich halte es außerdem für unwarscheinlich, dass so eine Rasse noch Rohstoffprobleme in der Art hat, dass sie uns versklaven muss um für sie unseren mickrigen Planeten abzuschöpfen. Höchstens, dass sie uns aus wissenschaftlicher Neugier heraus beobachten oder ähnliches.
    • luke schrieb:

      Meiner Meinung nach ist es für eine Rasse gar nicht möglich sich auf irgendeiner Ebene sehr weit zu entwickeln, bevor sie lernt miteinander friedlich zu leben.
      miteinander bedeutet jedoch nicht explizit mit anderen rassen. sie müssen uns ja nur als vieh ansehen...
      Nice Meme

      Beitrag von shrodo ()

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    • Mega interessanter Artikel zum fermi-paradoxon. Zu der Thematik möchte ich anführen, dass technologischer Fortschritt zumindest auf unserem Planeten nicht sichtbar mit Moral oder das Überwinden von "barbarischen Prinzipien" (o.ä.) gebunden ist. Im Gegenteil...die friedlichsten Völker unserer Erde sind oder waren oft überhaupt nicht technologisch fortgeschritten, und die technologisch fortgeschrittenste Zivilisation (der Westen) ist gleichzeitig auch die kriegerischste.

      Beitrag von südländer ()

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    • dynamit dieter schrieb:

      Als ob wir einer Alienrasse, die technologisch so weit fortgeschritten ist, dass sie mit lichtgeschwindigkeit oder schneller reisen kann, nicht ohnehin komplett ausgeliefert wären und wir auch nur irgendeinen Einfluss darauf hätten, was die mit uns anstellen. Ich halte es außerdem für unwarscheinlich, dass so eine Rasse noch Rohstoffprobleme in der Art hat, dass sie uns versklaven muss um für sie unseren mickrigen Planeten abzuschöpfen. Höchstens, dass sie uns aus wissenschaftlicher Neugier heraus beobachten oder ähnliches.

      Theorie: Räuberpolitik nach außen, Rohstoffe der Nachbarplaneten werden aufgebraucht, die Raubzüge werden immer weiter ausgeweitet, Ressourcen werden immer mehr benötigt (sowohl für die Raubzüge selbst, als auch für die Weiterentwicklung in der Heimat), irgendwann sind wir in Reichweite.
      Theorie2: Außerirdische sind ebenfalls auf der Suche nach annährend intelligentem Leben, bemerken uns, sehen uns als Risiko für ihre Heimat, ihre Rasse, ihr Fortbestehen, was auch immer an, sollten wir in Zukunft auf ähnliches technisches Niveau gelangen. Also hindern sie uns daran.
    • dynamit dieter schrieb:

      Als ob wir einer Alienrasse, die technologisch so weit fortgeschritten ist, dass sie mit lichtgeschwindigkeit oder schneller reisen kann, nicht ohnehin komplett ausgeliefert wären und wir auch nur irgendeinen Einfluss darauf hätten, was die mit uns anstellen. Ich halte es außerdem für unwarscheinlich, dass so eine Rasse noch Rohstoffprobleme in der Art hat, dass sie uns versklaven muss um für sie unseren mickrigen Planeten abzuschöpfen. Höchstens, dass sie uns aus wissenschaftlicher Neugier heraus beobachten oder ähnliches.


      Lebewesen, die eine biologische Technologie entwickelt haben und habitable Planeten brauchen um Schiffe, Kraftwerke und Ressourcen zu züchten und wachsen zu lassen.

      Mann jetzt bekomm ich noch mehr Bock auf SciFi, aber auf dem Bücherflohmarkt am Samstag gab es nichts vernünftiges.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Yo, das hat Zagdil auch schon angemerkt: Intelligentes Leben muss ja nicht humanoid sein (wir sind ja auch nur Homo Sapiensesque, weil der Planet das so hergab und begünstigte). Auch das von ihm angemerkte Schwarmbeispiel ist prädestiniert für so eine Diskussion, ein solcher Schwarm hätte sicherlich gänzlich andere Auffassungen vom Leben und Nützlichkeiten anderer als wir.
    • Finde interessant was Busfahrer gesagt hat.
      Ob es dort draussen eine intelligente/nicht-Intelligente Lebensform gibt und ob wir es schaffen die Entfernung dorthin zurückzulegen, ist eine Sache.
      Finde aber den Aspekt der Zeit interessant.
      Kann das aber auch nicht so richtig einordnen oder in Worte fassen.
      Denke auch, dass die Frage nicht nur "Wo?" sein sollte, sondern auch viel "Wann?".

      Es ist interessant wie Filme usw unser Denken geprägt haben vom "Außerirdischen Lebewesen" ansich.
      Es wird generell als sich bewegende Kreatur angesehen, die dem Bild einer Zivilisation entspricht.

      Vielleicht sind es auch riesige Wolken, die durch die Galaxie schweben und Planeten absorbieren (auch das ist wieder durch Filme geprägt).
      Die Vorstellung alleine ist schon fast unmöglich.

      greystar_ schrieb:

      dotasource ist wie eine große familie

      zugegebenermaßen

      eine ziemlich behinderte familie.
    • Rate jedem sich diesen Artikel durchzulesen und möchte das nochmal quoten:

      Possibility 6) There’s plenty of activity and noise out there, but our technology is too primitive and we’re listening for the wrong things. Like walking into a modern-day office building, turning on a walkie-talkie, and when you hear no activity (which of course you wouldn’t hear because everyone’s texting, not using walkie-talkies), determining that the building must be empty. Or maybe, as Carl Sagan has pointed out, it could be that our minds work exponentially faster or slower than another form of intelligence out there—e.g. it takes them 12 years to say “Hello,” and when we hear that communication, it just sounds like white noise to us.


      Die Chance dass die Wahrnehmung von Zeit und bestimmten Kommunikationsmethoden (erster Teil des Absatzes) völlig anders ist, erscheint mir als plausibel.


      Zudem noch


      Possibility 9) Higher civilizations are here, all around us. But we’re too primitive to perceive them. Michio Kaku sums it up like this:

      Lets say we have an ant hill in the middle of the forest. And right next to the ant hill, they’re building a ten-lane super-highway. And the question is “Would the ants be able to understand what a ten-lane super-highway is? Would the ants be able to understand the technology and the intentions of the beings building the highway next to them?

      So it’s not that we can’t pick up the signals from Planet X using our technology, it’s that we can’t even comprehend what the beings from Planet X are or what they’re trying to do. It’s so beyond us that even if they really wanted to enlighten us, it would be like trying to teach ants about the internet.

      Along those lines, this may also be an answer to “Well if there are so many fancy Type III Civilizations, why haven’t they contacted us yet?” To answer that, let’s ask ourselves—when Pizarro made his way into Peru, did he stop for a while at an anthill to try to communicate? Was he magnanimous, trying to help the ants in the anthill? Did he become hostile and slow his original mission down in order to smash the anthill apart? Or was the anthill of complete and utter and eternal irrelevance to Pizarro? That might be our situation here.



      Diese beiden sind bisher meine Favoriten.
    • Bighead schrieb:

      Ich glaube nicht dass intelligentes Leben humanoid sein muss, das ist nur für uns am einfachsten zu verstehen und wird entsprechend in Medien immer so widergegeben. Also kann man auch nicht sagen, ob sie Religion, Kultur, Moral und so überhaupt haben (bzw brauchen wie wir Menschen ja offenbar).

      ja nein aliens werden (gibt immer mal ausnahmesituationen) meistens humanoid sein. es ist einfach die effizienteste form für intelligentes leben und die natur wird diesen weg gehen und sich nur an den planeten anpassen, größer/kleiner wegen schwerkraft, andere hautfarbe etc.
      genau so werden sie religion und alles andere was wir auch haben ihn ähnlicher form praktizieren. jede zivilisation hier auf der erde hat auch ihre religion und moral entwickelt ohne kontakt mit anderen gesellschaften aufgenommen zu haben.

      schwarmwesen und glibbergoo im all mal ausgenommen.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Was ich mit dem Aspekt der Zeit primär meine ist, dass das Universum vielleicht voll von Zivilisationen ist. Diese aber nie zur gleichen Zeit exisitieren.
      Überlegt mal: Im kosmischen Zeitstrahl ist unsere Zivilisation nix. Selbst mit irdischen Maßstäben könnte es vor der Menschheit eine Hochkultur auf diesem Planeten gegeben haben, von der wir nie erfahren, weil die zeitlichen Abstände so immens sind
    • Wieso ist es die effizientestes Form für intelligentes Leben? Du brauchst natürlich ein Gehirn zum denken, irgendetwas um Energie aufzunehmen und Input (Augen/Ohren/..)/Output(Muskeln zur Bewegung, Stimme). Warum musst du vier Giedmaßen, einen Kopf und aufrechten Gang haben, ich lasse mich gerne belehren.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • @kazuiii
      das interessante an possibility 9 ist übrigens auch die idee von dunkler energie und dunkler materie.
      nur 4% des universums sollen die uns bekannte materie sein... knapp 25% sollen dunkle materie sein, die wir nicht wirklich verstehen und mit der wir bisher nicht wirklich interagieren können. schon irgendwie interessant zu denken es könnte der ten-lane super-highway sein.
      bleib aber dabei, dass die überlegungen momentan irrelevant sind :]
      Nice Meme

    • Bighead schrieb:

      Wieso ist es die effizientestes Form für intelligentes Leben? Du brauchst natürlich ein Gehirn zum denken, irgendetwas um Energie aufzunehmen und Input (Augen/Ohren/..)/Output(Muskeln zur Bewegung, Stimme).


      Aber auch nur nach unserem Kenntnisstand.
    • Opponierbare Daumen in der Tat äußerst relevant für intergalaktische Überlegenheit.
      Man kann sonst zB die Klingel am Raumschiff nur unter unangenehmen Verrenkungen bedienen und wird daher vermutlich häufig in störende Auffliegunfälle verwickelt. Außerdem ist es ohne Daumen fast unmöglich, das fundamental tragende Konzept von grünem Gold nachzuvollziehen.

      Spaß beiseite: Ich denke, Kazuiis zuletzt zitierte Szenarien und Busfahrer mit dem Zeitaspekt sind die wohl wahrscheinlichsten Erklärungen. Würde (wie sicher die meisten anderen auch) ja gerne in 100, 1.000, 10.000 und 100.000 [...] Jahren mal auf den kleinen Erdhaufen hier runterschauen und sehen, was sich da so getan hat.
      "Nimm das Messer runter! Als ich ihre Stimme imitierte, war es 1 Jokus."
      - Johannes der Echte

      "Diesen Künstler feier ich extrem! Er spielt ein sehr unkonventionelles Banjo."
      - Fas
    • Gibt es Außerirdische? Kann ich mir vorstellen, aber die wären dann sehr warscheinlich weniger oder maximal vergleichbar entwickelt wie wir. Können wir die treffen? Sehr unwarscheinlich. Können die uns treffen? Auch sehr unwarscheinlich. Wieso?

      Wenn es eine hyper entwickelte Spezies gebe, die technik verwendet, die unseren physikalischen Gesetze aushebeln, dann würden die nicht erst heute mit ihrem Kreuzer kommen und uns platt machen. Warum hätten die so lange warten sollen oder haben die genau jetzt ihre Technologie fertiggestellt und kommen uns besuchen? Das wäre eine Warscheinlichkeit die ist sowas von minimal. Da ist es 100 warscheinlicher, dass die Affen uns versklaven werden. Es müsste erstmal Leben woanders geben. Das Leben müsste ausgereifter sein als wir. Sie müssten Technologien verwenden, die 1000x besser als unsere sind und unsere physikalischen Gesetze aushebeln und das genau zu dieser Zeit fertigstellen? Schaut mal wielange es die Erde schon gibt. Was sind da 100 Jahre? Das sind soviele unwarscheinliche variablen.

      Auch habe ich noch nichts von riesigen Raumschiffen gehört. Man hat noch nie eins gesehen, wobei man mit Teleskopen wirklich sehr sehr weit schauen kann.

      Ich glaube daher, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen über Aßerirdische. Ob das noch in 5000 Jahren so sein wird, muss man schauen. Ich werde es aber zumindest nicht mehr erleben.

      Würden die uns versklaven oder wären sie Freunde? Hier auf der Erde gibt es viele Rassen und es zeigt, dass jede sich die nächste ist und auf seinem Vorteil aus ist. Daher halte ich es für sehr unwarscheinlich, dass sie freundlich gesinnt wären. Sie hätten genauso Angst wie wir vor dem Unbekannten.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
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