Prä-Astronautik (Diskussion)

      Beitrag von südländer ()

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    • Gibt es intelligentes außerirdisches Leben? 57
      1.  
        Ja, aber nur irgendwo im Universum, wir werden es nie finden, höchstens Bakterien/Algen/Kleinkram (45) 79%
      2.  
        Ist mir egal/ Weiß ich nicht/ Agnostiker (5) 9%
      3.  
        Ja und wir werden zu unserer Lebzeit noch darauf stoßen (4) 7%
      4.  
        Nein, höchstens Bakterien/Algen/Kleinkram (2) 4%
      5.  
        Nein (1) 2%
      Ich würde gerne die Umfrage aus dem Startpost nochmal stellen, ob ihr glaubt, dass es außerirdisches Leben gibt, aber auch, ob es relevant für uns ist. Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem Freund der meinte, wie unglaublich dumm es von uns sei, zu versuchen, Kontakt zu außerirdischem Leben aufzunehmen, weil sie uns genau so wahrscheinlich ausrotten/versklaven könnten wie sie uns helfen könnten.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800
    • Durch die Größe des Universums halte ich es für zwingend dass es irgendwo und irgendwann auch außerirdisches Leben gibt, gab oder geben wird.

      Allerdings glaube ich nicht dass die räumliche Grenze in unserer Lebenszeit überschritten wird, eher sogar nie. Die zeitliche Grenze sowieso nicht

      Die zweite Frage ist also nicht relevant
    • würde jedem interessierten das fermi paradox dazu empfehlen.
      Possibility 4) There are scary predator civilizations out there, and most intelligent life knows better than to broadcast any outgoing signals and advertise their location. This is an unpleasant concept and would help explain the lack of any signals being received by the SETI satellites. It also means that we might be the super naive newbies who are being unbelievably stupid and risky by ever broadcasting outward signals. There’s a debate going on currently about whether we should engage in METI (Messaging to Extraterrestrial Intelligence—the reverse of SETI) or not, and most people say we should not. Stephen Hawking warns, “If aliens visit us, the outcome would be much as when Columbus landed in America, which didn’t turn out well for the Native Americans.” Even Carl Sagan (a general believer that any civilization advanced enough for interstellar travel would be altruistic, not hostile) called the practice of METI “deeply unwise and immature,” and recommended that “the newest children in a strange and uncertain cosmos should listen quietly for a long time, patiently learning about the universe and comparing notes, before shouting into an unknown jungle that we do not understand.” Scary.[2]
      Nice Meme

    • Bighead schrieb:

      Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem Freund der meinte, wie unglaublich dumm es von uns sei, zu versuchen, Kontakt zu außerirdischem Leben aufzunehmen, weil sie uns genau so wahrscheinlich ausrotten/versklaven könnten wie sie uns helfen könnten.


      genau das sagte auch hawking schon

      Wir müssen nur auf uns selbst schauen, um zu sehen, wie sich aus intelligentem Leben etwas entwickelt, dem wir lieber nicht begegnen möchten.



      Bin jetzt nur mal gespannt was sich diesmal aus der "Wasser auf dem Mars" Geschichte entwickelt, gefühlt wird das ja alle 2 Jahre mal gesagt, nach 2 Tagen scheint es dann wieder vergessen.

      Fiat iustitia, et pereat mundus
    • Bin mir auch ziemlich sicher, dass es irgendwo intelligente Lebensformen gibt. Halte es aber für nahezu unmöglich, dass wir zu unseren Lebzeiten auf sie stoßen. Einzige Möglichkeit wäre da schon eher eine Kontaktaufnahme dieser Wesen mit uns, wir selbst sind einfach zu langsam im All unterwegs.
      Kann mir gut vorstellen, dass es für uns völlig unverständliches, unsere Gesetze der Physik sprengende Dinge im Universum gibt, aber eben nicht in Greif- oder Reichweite.

      Dass eine außerirdische Kultur zu uns kommt und uns erstmal den Garaus macht, ist übrigens genauso gut möglich, wie dass sie kuriose Friedenspanzer sind, die uns nichts böses wollen. Jetzt mal den ganzen Hippiescheiß beiseite ("wir machen unseren Planeten kaputt, allein dafür würden Alliens uns schon vernichten wollen!11"), die Erde besitzt Ressourcen und diese wären für intelligente, raumfahrende Besucher sicher der ausschlaggebende Grund überhaupt mit uns zu kommunizieren. Gesetzt den Fall, dass der Mensch tatsächlich ein höherintelligentes Wesen ist (also auch im interstellaren Vergleich) stehen die Chancen nicht schlecht, dass eine ähnlich geartete Kultur unsere Ressourcen genauso einsammeln würde, wie wir es tun. Und darauf sollten wir nun wirklich keinen Bock haben (denn wenn es außerirdische Intelligenz gibt, die die wahnsinnigen Entfernungen des Alls und die Schwierigkeiten der Reise einfach so abhaken kann, dann sind die uns vermutlich technisch auch überlegen genug, dass wir nur mit unseren äußersten Mitteln gegenhalten könnten).

      Edit:
      @ sdfvxfvaw
      Der Mars ist ja auch deshalb interessant, weil durchaus jegliches Leben auf dem Planeten existiert haben könnte. Intelligentes wie auch die jetzt gesuchten Mikroben, vielleicht sogar Algen, etc. Und wir haben keine Ahnung, was sich unter der Kruste des roten Planeten verbirgt, nachher schwimmen da in eiszeitlichem Wasser noch seltsame Delfinmenschen rum. :D
    • Zum Fermi Paradox: reddit.com/r/Futurology/commen…ons_to_the_fermi_paradox/
      Der Post selbst ist nur bedingt gut, aber in den Kommentaren ist viel interessantes.

      Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem Freund der meinte, wie unglaublich dumm es von uns sei, zu versuchen, Kontakt zu außerirdischem Leben aufzunehmen, weil sie uns genau so wahrscheinlich ausrotten/versklaven könnten wie sie uns helfen könnten.


      Ist es denn arg wahrscheinlich, dass es eine ausserirdische Lebensform eine solch fortgeschrittene Technologie Stufe erreicht bevor sie den "barbarischen" Willen andere Rassen auszurotten/zu versklaven verwirft? Eine hypothetische Rasse würde sich doch mit Sicherheit auch (Innen-/Aussen-) politisch weiterentwickeln, Moral entwickeln etc pp, all das, was wir auch in den letzten Jahrhunderten geschafft haben. Meiner Meinung nach ist es für eine Rasse gar nicht möglich sich auf irgendeiner Ebene sehr weit zu entwickeln, bevor sie lernt miteinander friedlich zu leben. Oder irre ich mich da? Ich sehe die beiden Aspekte verbunden und finde es infolgedessen unrealistisch von einer Vong ähnlichen Invasion auszugehen. Was denkt ihr dazu?
    • luke schrieb:

      Eine hypothetische Rasse würde sich doch mit Sicherheit auch (Innen-/Aussen-) politisch weiterentwickeln, Moral entwickeln etc pp, all das, was wir auch in den letzten Jahrhunderten geschafft haben.


      Also nach Moral muss man heutzutage in der Regel ziemlich lange suchen.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Darüber lässt sich gar keine Aussage treffen, weil außerirdisches Leben mit irdischer Logik nicht zu erfassen ist. Muss ja nur irgendeine Schwarmgesellschaft sein und schon kannst du nicht mehr wirklich sagen, was für die überhaupt Moral ist.

      Oder du hast eine sterbende Rasse, die die Erde als habitablen Planet ausgekundschaftet hat und kolonisieren oder gar terraformen muss um zu überleben.

      Oder sie haben eine turboaggressive Entwicklung durchlaufen und haben eine stabile Gesellschaft daraus entwickelt einfach fremde Planeten zu minen. Gibt ja unendlich viele, man braucht also nie Angst haben, dass die Ressourcen zu Neige gehen.

      Oder oder oder
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Wir sind auch noch lange nicht so weit. @ shrodo

      Heinrich von Kleist schrieb:

      [...] [D]u hast an mir getan, [...] was in Kräften [...] eines Menschen stand, um mich zu retten: Die Wahrheit ist, daß mich auf Erden nicht zu helfen war.
    • Ich halte es für absolut möglich, dass eine Gesellschaft für sich weit genug entwickelt ist, um innerhalb eines totalitären Systems Frieden zu finden und dennoch gleichzeitig eine rein räuberische Außenpolitik betreibt. Alles für die Heimat, alles andere steht unter uns. Wir sind der Zenit jeder Entwicklung, der Rest hat uns zu dienen oder zu sterben.
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