Politik - oder was ist hier eigentlich los?

    • mal ein anderes thema: in ägypten geht es nicht voran. was ich mir nicht erklären kann sind die motive des militärrats derart lange mit der einsetzung einer zivilregierung zu warten und die demonstrationen auf dieselbe weise zu unterdrücken versuchen wie mubarak.

      zum hintergrund für alle die nicht up to date sind: in einigen monaten waren zivile wahlen angesetzt in ägypten, kurz vorher hat das militär klammheimlich versucht eine verfassungsänderung herbeizuführen das sie dem budgetrecht des parlamentes entziehen soll. als das öffentlich wurde, war der tahir platz wieder voll wie zu zeiten der revolution und auch die antwort des militärrats fiel ähnlich aus: mit scharfschützen, tränengas und jeder menge gewaltbereitschaft. die demonstranten fordern nun abgesehen davon das sie die verfassunsgänderung verwerfen wollen die sofortige einsetzung des friedensnobelpreisträgers Mohammed El Baredei (o.ä.) als vorrübergehendes staatsoberhaupt.

      das motiv der verfassungsänderung ist klar, die reaktion auf die demonstration auf dem tahir-platz lässt jedoch deutlich an der intelligenz dieser leute zweifeln, hat irgendjemand eine erklärung dafür?
    • Dexter- schrieb:

      mal ein anderes thema: in ägypten geht es nicht voran. was ich mir nicht erklären kann sind die motive des militärrats derart lange mit der einsetzung einer zivilregierung zu warten und die demonstrationen auf dieselbe weise zu unterdrücken versuchen wie mubarak.

      zum hintergrund für alle die nicht up to date sind: in einigen monaten waren zivile wahlen angesetzt in ägypten, kurz vorher hat das militär klammheimlich versucht eine verfassungsänderung herbeizuführen das sie dem budgetrecht des parlamentes entziehen soll. als das öffentlich wurde, war der tahir platz wieder voll wie zu zeiten der revolution und auch die antwort des militärrats fiel ähnlich aus: mit scharfschützen, tränengas und jeder menge gewaltbereitschaft. die demonstranten fordern nun abgesehen davon das sie die verfassunsgänderung verwerfen wollen die sofortige einsetzung des friedensnobelpreisträgers Mohammed El Baredei (o.ä.) als vorrübergehendes staatsoberhaupt.

      das motiv der verfassungsänderung ist klar, die reaktion auf die demonstration auf dem tahir-platz lässt jedoch deutlich an der intelligenz dieser leute zweifeln, hat irgendjemand eine erklärung dafür?

      haters gonna hate
      Im Wald boten sich mir zwei Wege dar, ich nahm den weniger betretenen.
    • interessanter thread, vorallem erstaunlich ihn in einem dota forum zu finden. schade nur, dass er außer einem regen meinungsaustausch nichts bewegen wird, wie so viele diskussionen, weil die arbeit erst nach der diskussion beginnt.
      ich glaube nicht, dass wir in deutschland allgemein schon bereit sind (für was genau auch immer).

      Zitat: "Wut bewegt nichts, Wut läuft heiß, bekommt Schaum vorm Mund und stampft auf. Die Wut muss erst in Schmerz transformiert werden damit sich etwas verändert." - Hagen Rether

      ich finde diesen satz sehr wahr und aufschlussreich, ich frage mich nur wann die schmerzgrenze überschritten wird. eines tages ist es soweit. aber solange man immer direkt mit frischen ideen ab- und ausgegrenzt wird kann auch keine richtige Demokratie herrschen. entweder man ist hier die masse oder man ist terrorist, einfach schon weil wir von der Bildzeitung beherrscht werden und viele menschen aufgehört haben selbst zu denken.
      Eine Mutter kann nicht helfen, bei so vielen lockeren Schrauben.
    • Stop talking, start....wait what?!

      Klar bewegen Diskussionen nichts und genau genommen bewegen Schmerz und Wut in etwa gleich viel. Aber ich finde einen regen Austausch zu politischen Themen durchaus richtig und auch sinnvoll. Warum denn nicht?
      Oder sollte ich einfach aufhören zu diskutieren, um Meinungen erweitern und eventuell auch ändern zu können? Das käme für mich einem Aufruf gleich aufzuhören nachzudenken, da die eigene Meinung dementsprechend wertlos wäre.

      Und ist das mit der Bildzeitung und dem Terroristen wirklich dein Ernst? Dann tuts mir leid, weil es einfach von einer Borniertheit zeugt, die ich in dem Thread nicht zu finden gehofft hatte.

      mfg ;)

      l0sth0pe
    • keiner erwartet das aus solchen diskussionen sich wirklich etwas politisch verändert, aber menschen lesen es und können sich informieren und für die teilnehmer des threads ist ein gegenseitiger meinungsaustausch essentiell um die eigene meinung zu formen, zu hinterfragen und zu festigen.
    • Naja ich werd hier mal ganz provokant und sage, dass ich alles in allem mit der Lage der Welt und den Weg, auf dem wir sind, zufireden bin, auch wenn sie an vielen vielen Stellen noch deutlich verbesserungswürdig.
      Zum Thema Welthunger:
      Natürlich ist es so, dass es immer mehr Menschen auf der Welt gibt, die Hunger leiden, aber das liegt vor allem daran, dass es immer mehr Menschen gibt! Die prozentualen Zahlen an hungernden Menschen fallen tendenziell. Zudem ist das Problem nicht, dass in Afrika nicht genug erwirtschaftet werden könnte, sondern schlichtweg, dass die Leute dort zuviele Kinder bekommen.
      Die Verbreitung von HIV geht inzwischen auch weiter zurück und das Thema gehört meiner Ansicht nach zwar zu den wichtigen, aber wir sollten bedenken, dass jährlich viel mehr Menschen an Durchfallerkrankungen sterben. Dafür gibts dann halt keine Spendengalas, weil kackbraune Schleifen nicht so toll ausschauen.
      Zum Thema der unehrlichen Politiker:
      Es ist natürlich so, dass Politiker lügen usw., aber wir sollten eher dankbar dafür sein, dass wir Politikern Unehrlichkeit unterstellen dürfen ohne dafür erschossen zu werden. Zudem zeigen ja Bewegungen wie die Piratenpartei, dass auch was dagegen getan wird. Auch wenn die Piraten sich vielleicht nicht langfristig nicht halten können oder nie an einer Regierung beteiligt sein werden, werden sie doch andere Parteien zwingen ihre Einstellungen zu ändern bezüglich Transparenz. Es hat sich ja auch mit den Grünen gezeigt, dass sie die anderen Parteien zum Umweltschutz "gezwungen" haben auch ohne das sie in einer Bundesregierung beteiligt waren (ich spreche hier von den 80-er und 90-ern). Wir hatten damals ein Problem mit sauren Regen, dass es heute so nicht mehr gibt!
      Klimawandel:
      Ich sehe den Klimawandel weniger kritisch, besser gesagt, ich halte ihn sogar für leicht zweifelhaft (go hate me!). Wir wissen lediglich, dass sich das Klima in den letzten 30 Jahren erwärmt hat, aber verlässliche Klimaprognosen kann absolut niemand machen, weil beinahe unendlich viele Faktoren mit reinspielen, die sich wieder gegenseitig beeinflussen. So hab ich neulich einen Artikel gelesen, dass es wohl doch weniger Stürme durch den Klimawandel in Deutschland geben wird. In den USA gab es seit Kathrina auch keinen schlimme Hurrikan mehr. Klimatologen gelten auch teilweise als eher unwissenschaftlich eingestellt, die nehmen es nicht so genau mit wissenschaftlicher Präzision. Die Klimaschützer sehen dagegen jedes bisschen CO2-Ausstoß als "Sünde" an, wobei die Natur doch ohnehin kein statisches sondern ein dynamisches System ist. Also da sollte man auch mal beide Seiten anschauen.
      Atomkraftwerke:
      Die werden jetzt wirklich abgeschaltet, mir missfällt das, weil ich deutsch KKWs für sicher halte, aber was solls. Probleme mit Endlagerung gibt es natürlich, aber wozu sich Aufregen wenn wir noch ein bisschen mehr Müll produzieren? Wenn wir ein Endlager finden, dann passt das bisschen sicher auch noch rein. Was keiner sagt: Ein nicht unerheblicher Teil an radioaktiven Abfall kommt aus der Medizin (Strahlendiagnostik usw.). Da beschwert sich auch keiner, dass der produziert wird.
      Zudem finde ich die Endlagerfrage sowieso absurd. Warum ein Endlager finden, dass Millionen von Jahren standhält? Wenn sich die Forschung und Technik wie in den letzten 100 Jahren so weiterentwickelt glaube ich kaum, dass wir nicht innerhalb der nächsten 1000, vielleicht auch nur 100 Jahre eine brauchbare Lösung finden, wie man das Ganze ins All schießen kann, ohne einen Absturz zu riskieren.
      Kapitalismus:
      Ja der hat wohl nicht ganz so geklappt, wie er sollte. Aber er hat uns auch sehr viel Wohlstand beschert und wir kennen (bisher) keine bessere Wirtschaftsordnung. Gerade die soziale Marktwirtschaft in D ist doch ganz gut, zumindest verhungert bei uns niemand und die Lebenserwartung ist sehr hoch. Wir sollten anstatt zu resignieren einfach die Protestanten weiter unterstützen und hoffen, dass sich was tut. Wer aber glaubt, dass sich ein System, dass sich in den letzten ca. 200 Jahren etabliert hat, einfach mal so von heut auf morgen mit breiter Zustimmung abschaffen lässt, ist doch etwas naiv.
      Alles in allem sind wir doch auf einem guten Weg, wenn wir bedenken, dass wir vor 25 Jahren noch in der permanenten Bedrohnung der Sowjetunion und somit eines Atomkrieges gelebt haben. Vor 50 Jahren hat sich niemand einen Dreck um Umweltschutz überhaupt gekümmert und ich will nicht anfangen was noch weiter vorher war...
      Ich behaupte nicht, dass in der Welt alles im Reinen ist und dass man sich zurücklehnen kann, aber man soll nicht so tun, als ob aller immer schlimmer wird und man nichts dagegen tun kann. Zumindest müssen die meisten zugeben, dass man heute besser lebt als früher.

    • Natürlich ist es so, dass es immer mehr Menschen auf der Welt gibt, die Hunger leiden, aber das liegt vor allem daran, dass es immer mehr Menschen gibt! Die prozentualen Zahlen an hungernden Menschen fallen tendenziell. Zudem ist das Problem nicht, dass in Afrika nicht genug erwirtschaftet werden könnte, sondern schlichtweg, dass die Leute dort zuviele Kinder bekommen.


      Die Weltbevölkerung wächst, das ist schonmal ein richtiges Faktum was du nennst, ja. Das wird IN ZUKUNFT auch zu Problemen bei der Nahrungsmittelversorgung führen, wenn sich dort nicht groß was entwickelt. Heutzutage ist die Bevölkerungszahl allerdings kein Grund dafür, dass soviele Menschen auf der Welt hungern müssen. Wenn du dich dahingehend informieren würdest, würdest du auch jede Menge Quellen finden ;)
      Auch das Afrika nicht genug erwirtschaftet ist nicht das Problem, auch hierhingehend hast du Recht. Die Probleme sind vielseitig, ich nenne hier mal nur Überschwemmung der einheimischen Märkte durch hochsubventionierte Agrarprodukte aus der EU sowie Aufkauf des Bodens von Großkonzernen. Die Liste würde sich noch weiter fortführen lassen, aber das soll hier erstmal reichen.
      Die wachsende Population tut natürlich ihr übriges um das Problem noch zu verschärfen, aber die Probleme alleine darauf zu schieben ist eben falsch.



      Die werden jetzt wirklich abgeschaltet, mir missfällt das, weil ich deutsch KKWs für sicher halte, aber was solls. Probleme mit Endlagerung gibt es natürlich, aber wozu sich Aufregen wenn wir noch ein bisschen mehr Müll produzieren? Wenn wir ein Endlager finden, dann passt das bisschen sicher auch noch rein. Was keiner sagt: Ein nicht unerheblicher Teil an radioaktiven Abfall kommt aus der Medizin (Strahlendiagnostik usw.). Da beschwert sich auch keiner, dass der produziert wird.
      Zudem finde ich die Endlagerfrage sowieso absurd. Warum ein Endlager finden, dass Millionen von Jahren standhält? Wenn sich die Forschung und Technik wie in den letzten 100 Jahren so weiterentwickelt glaube ich kaum, dass wir nicht innerhalb der nächsten 1000, vielleicht auch nur 100 Jahre eine brauchbare Lösung finden, wie man das Ganze ins All schießen kann, ohne einen Absturz zu riskieren.


      Hast du dir die Störfälle in den deutschen AKWs in den letzten Jahren mal angesehen? Das sind natürlich nur die die veröffentlich wurden, aber alleine die halte ich schon für bedenkenswert.
      Was die Endlagersuche betrifft:
      Die Welt geht ja eh nächstes Jahr unter, weshalb dann noch groß was suchen? :ugly:
      Nein, im Ernst, wenn das deine Meinung ist, dann weiß ich auch nicht wie man dich vom Gegenteil überzeugen könnte.
      Ich persönlich halte eine solche Einstellung alá: Uns wird irgendwann schon was einfallen wie man das löst! verantwortungslos und nicht akzeptabel.



      Kapitalismus:
      Ja der hat wohl nicht ganz so geklappt, wie er sollte. Aber er hat uns auch sehr viel Wohlstand beschert und wir kennen (bisher) keine bessere Wirtschaftsordnung. Gerade die soziale Marktwirtschaft in D ist doch ganz gut, zumindest verhungert bei uns niemand und die Lebenserwartung ist sehr hoch. Wir sollten anstatt zu resignieren einfach die Protestanten weiter unterstützen und hoffen, dass sich was tut. Wer aber glaubt, dass sich ein System, dass sich in den letzten ca. 200 Jahren etabliert hat, einfach mal so von heut auf morgen mit breiter Zustimmung abschaffen lässt, ist doch etwas naiv.


      Ich unterstelle den Usern hier einfach mal, dass keiner der Meinung ist, dass der Kapitalismus von heute auf morgen zusammen brechen wird. Ich auch nicht. Ich weiß auch nicht, ob das sinnvoll wäre. In der Theorie wäre ein funktionierender Kommunismus wohl eines der menschenfreundlichsten Wirtschaftssysteme die mir bekannt sind, in der Praxis hat sich allerdings, wie euch wohl bekannt sein dürfte, dieser nicht durchsetzen können.
      Ich habe, jedenfalls aus rein innenpolitscher Sicht, absolut nichts gegen eine soziale Marktwirtschaft, aber aus meiner Sicht kann es nicht angehen, dass diese nach und nach ausgehöhlt wird. Als beispiele seien einfach mal die für die Zukunft sehr fragliche Rente sowie die Situation der Leih- bzw. Zeitarbeiter gennant.



      Alles in allem sind wir doch auf einem guten Weg, wenn wir bedenken, dass wir vor 25 Jahren noch in der permanenten Bedrohnung der Sowjetunion und somit eines Atomkrieges gelebt haben.


      Ich weiß nicht ob es Absicht ist, oder einfach ungeschickt formuliert, aber der erste Satz suggeriert, dass die Bedrohung der Welt alleine von der Sowjetunion ausging, das halte ich im historischen Kontext für ausgesprochen unpräzise ;)


      So, das war's erstmal von meiner Seite dazu. Irgendwie kommt mir dein Post so vor, als sei er von Zynismus nur so zersetzt, aber vielleicht bilde ich mir das ja nur ein.

      NemoNemesis
    • Auch das Afrika nicht genug erwirtschaftet ist nicht das Problem


      Hu ? Was soll den sonst das Problem sein ? Natürlich gibt es vielfältige Gründe warum das so ist aber Grundsätzlich läuft es doch darauf hinaus.

      funktionierender Kommunismus


      Ich möchte darauf hinweisen das der kommunistische "Staatskapitalismus" Chinas hervorragend funktioniert. (und wehe es kommt jemand mit Menschenrechten, ich rede NUR vom Wirtschaftssystem)
    • Nein, Akkarin, so einfach ist das nicht. Im Moment würde genug für alle produziert. Vieles wird eben in den Westen exportiert, verheizt, verfüttert oder weggeschmissen.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Es stimmt, das der Export in 1-Welt Länder das Problem verschärft. Wäre die Agrarwirtschaft aber auf dem selben Niveau wie in Europa könnte "in den Westen exportiert, verheizt, verfüttert oder weggeschmissen" werden und es wäre noch genug übrig um in Afrika "verheizt, verfüttert oder weggeschmissen" zu werden. Ja, es wäre momentan möglich die ganze Welt gut zu ernähren. Aber dann müsste die 1 Welt die 3 te massiv stützen und den eigenen Wohlstand stark zurückschrauben. Und das ist
      1) Politisch genauso wenig möglich.
      2) zwar deutlich fairer als die Derzeitige Situation, aber immer noch Suboptimal, nur eben jetzt für den Westen. Außerdem würde Afrika so auch nie aus ihrer schlechten Situation herauskommen und immer vom Westen abhängig sein.
    • Die afrikanischen Länder müssten ihre eigene Agrarwirtschaft aufbauen. Dazu bräuchten sie aber nichtkorrupte Regierungen die Zölle und Importbeschränkungen auf Europäische und Amerikanische Produkte erheben, damit diese (hochsubventionierten) Produkte relativ gesehen teurer als ihre einheimischen Waren werden. Dann haben die einheimischen Landwirte überhaupt eine Chance ihr eigenes Zeugs zu verkaufen und können anfangen sich hochzurüsten und produktiver zu werden. Durch die europäischen und amerikanischen Subventionen wird die afrikanische Wirtschaft kaputtgemacht. Aber um sich dann besser präsentieren zu können, vergibt man halt ein paar Milliarden Entwicklungshilfe... Westliche Doppelmoral at its best.
    • Es gibt inzwischen durchaus Ansätze, die sagen, dass man ganz auf Entwicklungshilfe verzichten soll. Ich bin jetzt nicht der ausgewiesene Wirtschaftsexperte, aber ich denke Afrika sollte irgendwann mal unabhängig von anderen Nationen werden (viele afrikanische Staaten nähern sich ja inzwischen China an). Ich habe aber das Gefühl, dass die korrupten Regierungen immer mehr verschwinden...oder täusche ich mich da. Nordafrika wird jetzt mehr und mehr demokratisch und die standen ja schon vorher wirtschaftlich nicht so schlecht da. Außerdem gibt es einzelne Staaten die einen gewissen Wohlstand aufbauen und damit Nachbarländer mitziehen könnten.