eXistenZ (1999)
Ich habe mich am Anfang kaum über den Film informiert, wusste aber schon nach den ersten Minuten, dass mir die Machart und die Requisite erstaunlich bekannt vorkamen.
Kafkaeske Mutanten und die Bioport aus Nervengewebe haben mich sofort an Naked Lunch erinnert, und wie es der Zufall will, ist es ein und derselbe Regisseur. Ein Könner des subtilen Horrors.
Ich hatte jederzeit das Gefühl unerwartetes zu erleben, nuja, leider war es dann doch nicht so.
Das Konzept ist gut, teilweise aus anderen Werken bekannt (jüngstes Vergleichsbeispiel wäre wohl Inception), nur die Handlung hat mich zu keiner Zeit wirklich gefesselt. Nach einiger Zeit, vielleicht sogar schon am Anfang, wusste man wie es am Ende aussehen wird.
Nichtsdestotrotz finde ich die Umsetzung, dieses cyberworldmäßige, Personen reagieren nur auf Schlüsselsätze, Virtual Reality, die zum einen stark real wirkt, zum anderen aber den Charakter eines Computerspiels beibehält.
Positiv würde ich auch die arg laienhafte Schauspielweise nennen, sollte sie gewollt gewesen sein, was natürlich auch zum Virtual Reality-Thema passen würde. Für einen an der Milleniumsmarke kratzenden Film hat er verhältnismäßig wenig Spezialeffekte, wenig Veränderung in der Kulisse (fand das Bühnenbild eher langweilig) und schwache Dialoge.
Zum interpretieren gibt es einiges, würde das gerne aber aussen vor lassen.
Das Ende allerdings, ich will nicht zu viel spoilern, aber ich fand man konnte an den nicht vorhandenen Emotionen erkennen ob es sich um Realität oder Spiel handelt, wie in den Ebenen zuvor.
7/10 mit Luft nach oben und unten, je nach Inpretation und Auslegung, Abzug eben wegen der schwachen eigentlichen Handlung und diesen dämlichen Jude (upps) Law.
Jennifer Jason Leigh war allerdings top
Danke für den Vorschlag
Ich habe mich am Anfang kaum über den Film informiert, wusste aber schon nach den ersten Minuten, dass mir die Machart und die Requisite erstaunlich bekannt vorkamen.
Kafkaeske Mutanten und die Bioport aus Nervengewebe haben mich sofort an Naked Lunch erinnert, und wie es der Zufall will, ist es ein und derselbe Regisseur. Ein Könner des subtilen Horrors.
Ich hatte jederzeit das Gefühl unerwartetes zu erleben, nuja, leider war es dann doch nicht so.
Das Konzept ist gut, teilweise aus anderen Werken bekannt (jüngstes Vergleichsbeispiel wäre wohl Inception), nur die Handlung hat mich zu keiner Zeit wirklich gefesselt. Nach einiger Zeit, vielleicht sogar schon am Anfang, wusste man wie es am Ende aussehen wird.
Nichtsdestotrotz finde ich die Umsetzung, dieses cyberworldmäßige, Personen reagieren nur auf Schlüsselsätze, Virtual Reality, die zum einen stark real wirkt, zum anderen aber den Charakter eines Computerspiels beibehält.
Positiv würde ich auch die arg laienhafte Schauspielweise nennen, sollte sie gewollt gewesen sein, was natürlich auch zum Virtual Reality-Thema passen würde. Für einen an der Milleniumsmarke kratzenden Film hat er verhältnismäßig wenig Spezialeffekte, wenig Veränderung in der Kulisse (fand das Bühnenbild eher langweilig) und schwache Dialoge.
Zum interpretieren gibt es einiges, würde das gerne aber aussen vor lassen.
Das Ende allerdings, ich will nicht zu viel spoilern, aber ich fand man konnte an den nicht vorhandenen Emotionen erkennen ob es sich um Realität oder Spiel handelt, wie in den Ebenen zuvor.
7/10 mit Luft nach oben und unten, je nach Inpretation und Auslegung, Abzug eben wegen der schwachen eigentlichen Handlung und diesen dämlichen Jude (upps) Law.
Jennifer Jason Leigh war allerdings top

Danke für den Vorschlag

LerYy schrieb:
Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.