Immer weniger Deutsche leben gesund - Was tun?

    • LegorQ schrieb:


      Eben drum, es ist keine frage der ökonomie, sondern der vernunft, zwei oft genug grundsätzlich unterschiedliche dinge.
      Ökonomie ist Methode der Vernunft. Wie Mensch und Hirn, zwei grundsätzlich verschiedene Dinge - zumindest für manche.



      an welcher stelle ist das verschwenden einer lebensleistung um profitte dritter zu sichern für eine gesellschaft vernünftig?
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
      meine dotta audiocomments
      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside
    • 1. Das "Verschwenden" wie du es nennst ist freiwillig. Wie kann Verschwendung von etwas kostbarem freiwillig passieren? Zwei Möglichkeiten, entweder ist die zu verschwendende Sache nicht kostbar oder es wird überhaupt nicht verschwendet.


      2. "profitte dritter" werden nicht durch deine Arbeit gesichert, sonder mithilfe deiner Arbeit. Der einzige Grund wieso Du jemandem hilfst ist dein eigener Profit. Der wird bezahlt aus den Profiten dritter.

      3. Wieso das ganze? Arbeitsteilung. Würde jeder unabhängig von allen anderen seine Bedürfnisse befriedigen wären wir sehr arm. Weder kannst du alleine einen Computer schaffen, noch dein Haus, deine Wohnung oder insgesamt deinen Lebensstandard halten. Durch Arbeitsteilung und damit einhergehend die Spezialisierung wird der Lebensstandard unserer Gesellschaft erst möglich.

      Alternativ, wie sieht deine Alternative aus?
    • zum einen: ich habe es in dem thread schonmal versucht: beschränkt euch nicht die ganze zeit auf fettleibigkeit. es geht in dem thread um ungesunden lebensstil als ganzes; ihr pickt euch das, was für euch halt am fernsten ist, weil ihr dann viel leichter urteilen könnt.

      zum andere: @daarkside:

      Spoiler anzeigen

      daarkside schrieb:

      wieso denn jetzt für? thema war nicht gegen das gemeinwohl zu leben, wir wollen ja realistisch bleiben.

      Dieses staatskonstrukt war nicht auf magische art und weise da, es entstand, von menschen geformt und mit idealen versehen. Solange es gewisse freiheiten garantiert ist das staatskonstruk gerne willkommen, sobald es etwas verantwortung für die gemeinschaft die diese freiheiten erst ermöglicht einfordern, ist es ein staatskonstrukt? Deine lebensphilosophie(was fett sein noch immer nicht ist) RICHTET sich nach dem land in dem wohnst, umgebung formt menschen. Ob du nun die sichtweise der gesellschaft annimmst oder aus trotz reaktion das absolut gegenteil denkst/lebst/fühlst ist am ende egal, in beiden fällen hat dich die gesellschaft mit geformt. Sie hilft dir dabei ihre sichtweisen zu verstehen und zu übernehmen oder sie löst die trotzreaktion aus. An das land in dem du gerade wohnst, passt sie sich selbstverständlich nicht sofort, je nach alter villeicht sogar nie, an.

      Es scheitert an beidem, sie sind endlich(7mlrdn können nicht unseren lebensstil führen) und an der verteilung. Würde ein teil der welt weniger essen verschwenden(im bauch wie in der mülltonne), würde er weniger ressourcen für dessen produktion verbrauchen, wären mehr auf dem weltmarkt, könnte ärmere länder(aus denen die ressourcen in der regel stammen) sich mehr davon leisten. Nicht verschwenderisch zu leben ist abgesehen von der tatsächlichen wirkung immer selbstzweck.


      es ist mir vollkommen klar, dass ich in der realität - also als österreichischer staatsbürger - nicht zu 100% nach meinen prinzipien und idealen leben kann; das kann niemand.
      ich weiß, dass es in einer gesellschaft nie so sein kann, sofern sie aus individuen besteht, versuche aber trotzdem so gut wie möglich, nach meinen prinzipien zu leben und bin nicht gewillt diese zu ändern, so dass ich mit rosa brille durchs leben schreiten kann.
      einfach gesagt: wenn man prinzipien schon nicht leben kann, dann sollte man sie zumindest nicht aus den gedanken verlieren.

      zum 2. teil: nein. wenn wir weniger verschwenden würde, würde auch weniger produziert werden. wir sind noch zu weit von nahrungsknappheit entfernt, als dass der verbrauch eine rolle spielt.
    • LegorQ schrieb:

      1. Das "Verschwenden" wie du es nennst ist freiwillig. Wie kann Verschwendung von etwas kostbarem freiwillig passieren? Zwei Möglichkeiten, entweder ist die zu verschwendende Sache nicht kostbar oder es wird überhaupt nicht verschwendet.


      2. "profitte dritter" werden nicht durch deine Arbeit gesichert, sonder mithilfe deiner Arbeit. Der einzige Grund wieso Du jemandem hilfst ist dein eigener Profit. Der wird bezahlt aus den Profiten dritter.

      3. Wieso das ganze? Arbeitsteilung. Würde jeder unabhängig von allen anderen seine Bedürfnisse befriedigen wären wir sehr arm. Weder kannst du alleine einen Computer schaffen, noch dein Haus, deine Wohnung oder insgesamt deinen Lebensstandard halten. Durch Arbeitsteilung und damit einhergehend die Spezialisierung wird der Lebensstandard unserer Gesellschaft erst möglich.

      Alternativ, wie sieht deine Alternative aus?



      gott, was schwafelst du? wie zum teufel kommst du jetzt auf arbeitsteilung und den ganzen anderen schwachsinn, die aussage war dass ein intelligenter mensch(arzt) seine lebensleistung verschwendet um probleme zu lösen an dessen entstehung dritte(gemeint war obv die lebensmittel industire) verdient haben und von dessen lösung die gesellschaft als ganzes absolut nicht profitiert, sie verliert viele fähige mitglieder an sie. Dass der arzt in diesem bescheurten szenario durchaus profitiert mag ja stimmen, aber er hätte auch in jedem anderen szenario von seiner intelligenz profitiert und die gesellschaft mit ihm.

      Alternativ sieht es so aus dass die gesellschaft nicht für die profite dritter blutet, eine utopie also.

      elephantTalk schrieb:

      zum einen: ich habe es in dem thread schonmal versucht: beschränkt euch nicht die ganze zeit auf fettleibigkeit. es geht in dem thread um ungesunden lebensstil als ganzes; ihr pickt euch das, was für euch halt am fernsten ist, weil ihr dann viel leichter urteilen könnt.

      zum andere: @daarkside:

      Spoiler anzeigen

      daarkside schrieb:

      wieso denn jetzt für? thema war nicht gegen das gemeinwohl zu leben, wir wollen ja realistisch bleiben.

      Dieses staatskonstrukt war nicht auf magische art und weise da, es entstand, von menschen geformt und mit idealen versehen. Solange es gewisse freiheiten garantiert ist das staatskonstruk gerne willkommen, sobald es etwas verantwortung für die gemeinschaft die diese freiheiten erst ermöglicht einfordern, ist es ein staatskonstrukt? Deine lebensphilosophie(was fett sein noch immer nicht ist) RICHTET sich nach dem land in dem wohnst, umgebung formt menschen. Ob du nun die sichtweise der gesellschaft annimmst oder aus trotz reaktion das absolut gegenteil denkst/lebst/fühlst ist am ende egal, in beiden fällen hat dich die gesellschaft mit geformt. Sie hilft dir dabei ihre sichtweisen zu verstehen und zu übernehmen oder sie löst die trotzreaktion aus. An das land in dem du gerade wohnst, passt sie sich selbstverständlich nicht sofort, je nach alter villeicht sogar nie, an.

      Es scheitert an beidem, sie sind endlich(7mlrdn können nicht unseren lebensstil führen) und an der verteilung. Würde ein teil der welt weniger essen verschwenden(im bauch wie in der mülltonne), würde er weniger ressourcen für dessen produktion verbrauchen, wären mehr auf dem weltmarkt, könnte ärmere länder(aus denen die ressourcen in der regel stammen) sich mehr davon leisten. Nicht verschwenderisch zu leben ist abgesehen von der tatsächlichen wirkung immer selbstzweck.


      es ist mir vollkommen klar, dass ich in der realität - also als österreichischer staatsbürger - nicht zu 100% nach meinen prinzipien und idealen leben kann; das kann niemand.
      ich weiß, dass es in einer gesellschaft nie so sein kann, sofern sie aus individuen besteht, versuche aber trotzdem so gut wie möglich, nach meinen prinzipien zu leben und bin nicht gewillt diese zu ändern, so dass ich mit rosa brille durchs leben schreiten kann.
      einfach gesagt: wenn man prinzipien schon nicht leben kann, dann sollte man sie zumindest nicht aus den gedanken verlieren.

      zum 2. teil: nein. wenn wir weniger verschwenden würde, würde auch weniger produziert werden. wir sind noch zu weit von nahrungsknappheit entfernt, als dass der verbrauch eine rolle spielt.


      Gott, was ist das, seit wann ist das einfache wort verschwendung abstrakt geworden? Wie kann etwas alltägliches überhaupt abstrakt werden? Das essen wird produziert und landet zu erheblichen teilen in fetten bäuchen(1 mlrd an der zahl) und zu noch erheblicheren in der mülltonne, natürliche und menschliche ressourcen die man für diesen teil des produzierten essens verbraucht hat wurden verschwendet.
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    • Wir haben einen gewissen bedarf an lebensmitteln, der von der industrie gedeckt wird; was in diesem bedarf gerechtfertigt ist und was nicht (i.e. Verschwendung )interessiert die industrie nicht.
      Was wir nicht essen geht nicht zu den kindern in afrika, sondern wird als rückgang der nachfrage verbucht.
    • natürlich gehts nicht an die kinder an afrika die können es schlieslich nicht bezahlen
      und wir wollen ja nicht den eh schon geringen afrikanischen domestischen agrarmarkt komplett zerstören
      Down - Set- Hut


      Scrimmage to the Death!
    • Als wären die "Dicken" Schuld an zu hohe Sozialbeiträge... Da sollte man sich eher Raucher und langzeit Arbeitslose anschauen....

      Es gibt einfach viel zu viele Aspekte welche berücksichtigt werden müssten, damit das System wirklich fair wird. Aber auch andersrum, - warum muss ein Millionär Sozialbeiträge bezahlen, wenn er niemals z. B. Arbeitslosengeld benötigt? Und dann noch den Spitzensatz.... Die einzige Möglichkeit wäre das komplette System abzuschaffen und es zu Privatisieren - Hier könnte jede Versicherung sich ihre eigenen Gesetze überlegen.

      Aber ist das jetzige Model nicht erstklassig und sollte genutzt werden bis es nicht mehr geht? Gerade dieses Model zeichnet doch Deutschland aus und deshalb werden wir von manchen Ländern beneidet.

      @topic: Die Menschen sind wirklich genug aufgeklärt worden. Jetzt muss sich jeder selber entscheiden was er tut und nicht. Wenn jemand lieber Fastfood isst und in Kauf nimmt ein paar Jahre früher zu sterben, ist es halt sein persönliches Problem. Die Moralkeule zu werfen halten ich für falsch. Es gibt genügend Dicke die einfach den Lebensstil besser finden. Dann gibt es noch Kranke, die nichts dafür können. Aber es gibt auch die Würstchen, die sich jeden Tag vornehmen abzunehmen und sich keine 30 Sekunden später eine Tafel Schokolade reinziehen. Denen ist aber nicht mehr zu helfen, weil die haben ein ganz anderes Problem ;)
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • LegorQ schrieb:

      Was ist denn Verschwendung, alles was nicht absolut nötig ist? Alles was du als nicht nötig erachtest?

      Na dann gut Nacht.


      Wieso denn jetzt nötig, es ging um kontraproduktiv, zum nachteil der gesellschaft.
      Ginge es nur um ein nötig würde ich mir die diskussion spraren.


      Ich hab das mit der verschwendung aber dennoch verstanden, es kann nicht sein was nicht sein darf, kapitalismus ist die effizientst mögliche form des wirtschaftens und damit selbstverständlich auch der gesellschaft, logisch konsequent existiert keine verschwendung.
      Werbung = erinnerung, darf ich auch nicht vergessen. War alles in einem ein fast schon erleuchtender thread.


      @elephant
      alle guten dinge sind drei, unsere diskussion hat nichts gutes, also wiederhole ich es kein drittes mal, wäre verschwendete mühe
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