Immer weniger Deutsche leben gesund - Was tun?

    • Hab ich nix dagegen, Echtpferde sind eh megerhässlich. Pferdefleisch ist bestimmt auch gesünder als Schwein.

      Ich finde ja persönlich, dass man Fleisch besteuern sollte. Halte auch die Bestrebungen von der Ilse Deutschland zur Fleischkammer Europas auszubauen für großen Käse.
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • @daarkside

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      daarkside schrieb:

      elephantTalk schrieb:

      warum muss man gesund leben?
      warum muss es mir ein anliegen sein, dass andere gesund leben?
      warum muss der staat die gesellschaft dazu bringen, gesund zu leben?


      ich habe nicht vor ewig zu leben, warum soll ich mich um meine gesundheit mehr scheren als notwendig?
      ist jetzt überspitzt gesagt, aber so meine grundeinstellung zu dem thema; belehrt mich eines besseren!


      weil krankheit, abgesehen vom frei haben, eher ungeil ist
      weil unsere spezies, zumindest theoretisch, empathie fähig ist und kranke menschen nicht unbedingt die laune heben
      zur aller erst muss er andere davon abhalten die gesellschaft zum gegenteil zu bewegen, dann kann man über wieteres philosphieren

      du bist ~20, du hast keine ahnung wie lange du leben willst, es ist klüger gesund zu leben und dann festzustellen das man doch nicht so lange leben will und sich eine saftige dosis heroin(klüger: viele kleine dosen regelmäsig und über jahre verteilt) zu geben als ungesund zu leben und dann doch festzustellen dass das leben mit 60 überhaupt nicht so ätzend ist wie man es sich immer vorgestellt hat(übrigens, eine der dinge für die vorstellung des menschen grundsätzlich nicht ausreicht, in der selben liste wie 10 jahre unschuldig im knast gesessen zu haben oder falschirmspringen), aber das verrecken UND die krankheits phase davor nicht mehr abwenden zu können.

      elephantTalk schrieb:

      d.h. es geht wiedermal nur um geld.
      hätte eine profundere begründung erwartet (naja, egtl nicht, aber zumindest gewünscht).


      Man sollte meinen im jahr 2012 wäre es langsam angekommen, es geht nicht um geld, es geht um die endlichen ressourcen und es geht um 3 mlrdn menschen die an unterernährung leiden, eine die hungert und 8mio die jährlich an den folgen verrecken, normalerweise. Es geht also um ansätze von menschlichkeit, um spuren von mündigkeit und um die nicht totale ignoranz. Ressourcen erschöpfen sich, geld schöpfen wir herbei.(also nicht wir jetzt, wäre zu fair, aber banken)


      elephantTalk schrieb:

      s.o.
      ich gründe meine lebensphilosophie sicher nicht auf durch politik/wirtschaft gegebenen faktoren.



      ahaha, ist der individualismus hirnfick wirklich SO tief vorgedrungen? ist fett sein also nun eine lebensphilosophie?

      Zagdil schrieb:

      Wenn weniger Leute unbewusst leben und wahllos alles aus der Werbung kaufen, geht aber auch der Wirtschaft und dem Staat wieder viel Geld verloren.


      hier, elephant, nimm dir ein beispiel an zagdil, er sagt geld und meint geld.
      Das geld geht nicht verloren, es wird einfach wieder weggezaubert.



      ich habe das natürlich überspitzt ausgedrückt bzw. meine ich mit "mehr als notwendig" so, dass man nicht krank ist/stirbt.
      empathie ist klar, aber das bringt mich nicht dazu, über des anderen lebensstil zu urteilen und ihm etwas anderes aufzuzwingen.

      zu den endlichen resourcen wurde eh schon was gesagt, es scheitert nicht an der endlichkeit sondern an der verteilung; und da widerspreche ich dir: wenn die fetten auf der welt sich ändern würde, wäre das absolut kein schritt, der irgendetwas bewirkt, nicht wenig sondern gar nichts.

      es hat auch nichts mit individualismus zu tun, dass ich mich nicht nach staatskonstrukten richte, oder sollte sich meine lebensphilosophie nach dem land richten in dem ich gerade wohne?
      nur weil durch das steuer- und versicherungssystem zwangsläufig ein kollektivum entsteht, werde ich nicht für das gemeinwohl leben...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von elephantTalk ()

    • Immer weniger Deutsche leben gesund - Was tun?

      - Einfach selbst gesund leben und Spaß dabei haben. Jeder Mensch ist da für sich selbst verantworlich, finde ich ....
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • elephantTalk schrieb:

      @daarkside

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      daarkside schrieb:

      elephantTalk schrieb:

      warum muss man gesund leben?
      warum muss es mir ein anliegen sein, dass andere gesund leben?
      warum muss der staat die gesellschaft dazu bringen, gesund zu leben?


      ich habe nicht vor ewig zu leben, warum soll ich mich um meine gesundheit mehr scheren als notwendig?
      ist jetzt überspitzt gesagt, aber so meine grundeinstellung zu dem thema; belehrt mich eines besseren!


      weil krankheit, abgesehen vom frei haben, eher ungeil ist
      weil unsere spezies, zumindest theoretisch, empathie fähig ist und kranke menschen nicht unbedingt die laune heben
      zur aller erst muss er andere davon abhalten die gesellschaft zum gegenteil zu bewegen, dann kann man über wieteres philosphieren

      du bist ~20, du hast keine ahnung wie lange du leben willst, es ist klüger gesund zu leben und dann festzustellen das man doch nicht so lange leben will und sich eine saftige dosis heroin(klüger: viele kleine dosen regelmäsig und über jahre verteilt) zu geben als ungesund zu leben und dann doch festzustellen dass das leben mit 60 überhaupt nicht so ätzend ist wie man es sich immer vorgestellt hat(übrigens, eine der dinge für die vorstellung des menschen grundsätzlich nicht ausreicht, in der selben liste wie 10 jahre unschuldig im knast gesessen zu haben oder falschirmspringen), aber das verrecken UND die krankheits phase davor nicht mehr abwenden zu können.

      elephantTalk schrieb:

      d.h. es geht wiedermal nur um geld.
      hätte eine profundere begründung erwartet (naja, egtl nicht, aber zumindest gewünscht).


      Man sollte meinen im jahr 2012 wäre es langsam angekommen, es geht nicht um geld, es geht um die endlichen ressourcen und es geht um 3 mlrdn menschen die an unterernährung leiden, eine die hungert und 8mio die jährlich an den folgen verrecken, normalerweise. Es geht also um ansätze von menschlichkeit, um spuren von mündigkeit und um die nicht totale ignoranz. Ressourcen erschöpfen sich, geld schöpfen wir herbei.(also nicht wir jetzt, wäre zu fair, aber banken)


      elephantTalk schrieb:

      s.o.
      ich gründe meine lebensphilosophie sicher nicht auf durch politik/wirtschaft gegebenen faktoren.



      ahaha, ist der individualismus hirnfick wirklich SO tief vorgedrungen? ist fett sein also nun eine lebensphilosophie?

      Zagdil schrieb:

      Wenn weniger Leute unbewusst leben und wahllos alles aus der Werbung kaufen, geht aber auch der Wirtschaft und dem Staat wieder viel Geld verloren.


      hier, elephant, nimm dir ein beispiel an zagdil, er sagt geld und meint geld.
      Das geld geht nicht verloren, es wird einfach wieder weggezaubert.



      ich habe das natürlich überspitzt ausgedrückt bzw. meine ich mit "mehr als notwendig" so, dass man nicht krank ist/stirbt.
      empathie ist klar, aber das bringt mich nicht dazu, über des anderen lebensstil zu urteilen und ihm etwas anderes aufzuzwingen.

      zu den endlichen resourcen wurde eh schon was gesagt, es scheitert nicht an der endlichkeit sondern an der verteilung; und da widerspreche ich dir: wenn die fetten auf der welt sich ändern würde, wäre das absolut kein schritt, der irgendetwas bewirkt, nicht wenig sondern gar nichts.

      es hat auch nichts mit individualismus zu tun, dass ich mich nicht nach staatskonstrukten richte, oder sollte sich meine lebensphilosophie nach dem land richten in dem ich gerade wohne?
      nur weil durch das steuer- und versicherungssystem zwangsläufig ein kollektivum entsteht, werde ich nicht für das gemeinwohl leben...


      wieso denn jetzt für? thema war nicht gegen das gemeinwohl zu leben, wir wollen ja realistisch bleiben.

      Dieses staatskonstrukt war nicht auf magische art und weise da, es entstand, von menschen geformt und mit idealen versehen. Solange es gewisse freiheiten garantiert ist das staatskonstruk gerne willkommen, sobald es etwas verantwortung für die gemeinschaft die diese freiheiten erst ermöglicht einfordern, ist es ein staatskonstrukt? Deine lebensphilosophie(was fett sein noch immer nicht ist) RICHTET sich nach dem land in dem wohnst, umgebung formt menschen. Ob du nun die sichtweise der gesellschaft annimmst oder aus trotz reaktion das absolut gegenteil denkst/lebst/fühlst ist am ende egal, in beiden fällen hat dich die gesellschaft mit geformt. Sie hilft dir dabei ihre sichtweisen zu verstehen und zu übernehmen oder sie löst die trotzreaktion aus. An das land in dem du gerade wohnst, passt sie sich selbstverständlich nicht sofort, je nach alter villeicht sogar nie, an.

      Es scheitert an beidem, sie sind endlich(7mlrdn können nicht unseren lebensstil führen) und an der verteilung. Würde ein teil der welt weniger essen verschwenden(im bauch wie in der mülltonne), würde er weniger ressourcen für dessen produktion verbrauchen, wären mehr auf dem weltmarkt, könnte ärmere länder(aus denen die ressourcen in der regel stammen) sich mehr davon leisten. Nicht verschwenderisch zu leben ist abgesehen von der tatsächlichen wirkung immer selbstzweck.

      Der punkt bleibt, du hast keine ahnung wie sich alt sein anfühlt, du hast keine ahnung wie lange du leben willst und ein selbstmord(oder eben drogen sucht, macht angeblich super spaß, vorallem wenn einem das leben eh egal ist) ist deutlich lustiger als eine lange krankheit. Die folgen eines ungesunden lebensstils stehen doch wohl nicht zur debatte? Krankheit und früher tod. Wie willst du bestimmen was notwendig ist wenn du keine ahnung hast was du in 40, 60, 80 jahren willst? Das "nicht mehr als notwendig" definierst du aus deiner jetzigen sichtweise, die dem alter entsprechend beschränkt ist. Andere vor dir wollten auch nicht alt werden, guck dich mal um, überall alte säcke, haben es sich offensichtlich anders überlegt.
      Für jemanden der so sehr auf das recht pocht frei einscheiden zu dürfen, ist der ungesunde lebensstil sehr falsch, denn da hast du in der wichtigste fragen, der des lebens, absolut nichts zu melden, du verreckst an den folgen, zwangsläufig, ohne ein mitsprache recht. Fett sein mit freiheit zu verbinden ist ohnehin maximal absurd, es ist das gegenteil, die totale einschränkung, art ungerechte haltung. Hatte mal einen typen gesehen der beim gemütlichen reden außer atem kam, n richtiger adler.
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
      meine dotta audiocomments
      Ich Multistreame, hier alle Links: streamerlinks.com/daarkside
    • daarkside schrieb:

      Der punkt bleibt, du hast keine ahnung wie sich alt sein anfühlt, du hast keine ahnung wie lange du leben willst und ein selbstmord(oder eben drogen sucht, macht angeblich super spaß, vorallem wenn einem das leben eh egal ist) ist deutlich lustiger als eine lange krankheit. Die folgen eines ungesunden lebensstils stehen doch wohl nicht zur debatte? Krankheit und früher tod. Wie willst du bestimmen was notwendig ist wenn du keine ahnung hast was du in 40, 60, 80 jahren willst? Das "nicht mehr als notwendig" definierst du aus deiner jetzigen sichtweise, die dem alter entsprechend beschränkt ist. Andere vor dir wollten auch nicht alt werden, guck dich mal um, überall alte säcke, haben es sich offensichtlich anders überlegt.
      Für jemanden der so sehr auf das recht pocht frei einscheiden zu dürfen, ist der ungesunde lebensstil sehr falsch, denn da hast du in der wichtigste fragen, der des lebens, absolut nichts zu melden, du verreckst an den folgen, zwangsläufig, ohne ein mitsprache recht. Fett sein mit freiheit zu verbinden ist ohnehin maximal absurd, es ist das gegenteil, die totale einschränkung, art ungerechte haltung. Hatte mal einen typen gesehen der beim gemütlichen reden außer atem kam, n richtiger adler.
      also wieder der klassiker - du willst leuten einen lebensstil aufzwingen den du für überlegen hälst?
    • Slaight schrieb:

      dann nenn mal einen vorteil für dich ungesund zu leben?
      sport ist anstrengend und macht keinen spass. stattdessen vorm TV zu hängen ist gechillt und macht spass.
      gesunde nahrung schmeckt nach scheisse. cheeseburger schmecken geil.
      nie saufen ist langweilig. sich 4mal die woche mit vodka weghauen ist geil.
      nicht rauchen ist blöd. rauchen macht spass.

      vorteil ungesunde lebensweise: höhere lebensqualität.
      vorteil gesunde lebensweise: längere lebensdauer.
    • "vorteil ungesunde lebensweise: höhere lebensqualität."
      totaler quatsch. Sag das nochmal, wenn du Diabetes und Arthrose hast.
      Und wer sagt, dass ein gesunder Mensch nicht auch mal Alk trinken kann bzw. nen Cheeseburger essen kann. Es geht immer um die Menge die man zu sich nimmt.