Immer weniger Deutsche leben gesund - Was tun?

    • Rouven1 schrieb:

      Hi2u schrieb:

      So, und jetzt erklärst du mir bitte, wo ich dich, den Staat, in irgendeiner Art und Weise belaste.

      Fakt ist, dass dicke im Schnitt mehr Leistungen aus dem Gesundheitswesen beziehen, als der durchschnittsbürger, aber genausoviel einzahlen.


      Fakt ist, dass das nur in dem sowieso total veraltetem System der gesetzlichen Krankenkassen so ist, bei privaten zahlst du auch mehr, wenn du dick bist, logischerweise, eben weil du mehr kostet. Und deshalb koste ich schonmal nicht mehr Geld, was du aufzeigst, ist ein großer Missstand im System der gesetzlichen Krankenkassen, welcher sich nicht nur auf Dicke, sondern auch auf Raucher, Vieltrinker und sonstige Lebensarten, die zu höheren Kosten führen, auswirkt. Keine Ahnung, warum ein super gesund lebender Mensch, der nie zum Arzt muss, da überhaupt versichern lässt, ich würde mich sofort privat Versichern lassen, aber viele werden halt mehr oder weniger in die gesetzliche reingezwungen. Das ist aber eigentlich ein anderes Thema, was auch gerne ausführlich diskutiert werden kann :)
    • daarkside schrieb:

      Man sollte meinen im jahr 2012 wäre es langsam angekommen, es geht nicht um geld, es geht um die endlichen ressourcen und es geht um 3 mlrdn menschen die an unterernährung leiden, eine die hungert und 8mio die jährlich an den folgen verrecken, normalerweise. Es geht also um ansätze von menschlichkeit, um spuren von mündigkeit und um die nicht totale ignoranz. Ressourcen erschöpfen sich, geld schöpfen wir herbei.(also nicht wir jetzt, wäre zu fair, aber banken)


      Man sollte eher meinen, im Jahr 2012 sollte es angekommen sein, dass es bei einer gerechten Verteilung keinerlei Probleme gibt, die ganze Welt zu ernähren. Warum das nicht funktioniert, liegt weder an den Fettsäcken in Deutschland noch in Amerika, sondern daran, dass es die Regierungen einfach nicht wollen und jeder sein eigenes Süppchen kocht.
    • LegorQ schrieb:

      Man sollte meinen im jahr 2012 wäre es langsam angekommen, es geht nicht um geld, es geht um die endlichen ressourcen und es geht um 3 mlrdn menschen die an unterernährung leiden, eine die hungert und 8mio die jährlich an den folgen verrecken, normalerweise. Es geht also um ansätze von menschlichkeit, um spuren von mündigkeit und um die nicht totale ignoranz. Ressourcen erschöpfen sich, geld schöpfen wir herbei.(also nicht wir jetzt, wäre zu fair, aber banken)
      Geld sind Ressourcen. Ist etwas rar, kostet es viel, ist etwas reichlich vorhanden, kostet es wenig. :thumbup:



      Selbst der verblendetste markt alchemist bekommt aus papier nichtmal blei gemacht. Geld und ressourcen stehen in unserem system essentiel zu einander in verbindung, aber sie sind nicht das selbe, das eine ist tatsächlich vorhanden und wertvoll, das andere ein konstrukt mit dem wir versuchen den wert in klare zahlen zu fassen.
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
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    • Rouven1 schrieb:

      @ Hi2U

      ok, wenns bei euch höhere Prämien für dicke gibt seh ich absolut kein Problem mehr.
      Gibts in der Schweiz nicht und kenns daher auch nicht.


      Nur in privaten Krankenversicherungen, nicht in der gesetzlichen, wo gefühlt 90% der Deutschen drin sind. Aber ich muss z.B. monatlich mehr zahlen, was ich auch durchaus gerecht finde. Sollte ich eine gewisse Grenze unterschreiten (98kg glaube ich, ist nicht mal viel^^) wird es wieder günstiger. Das nennt sich "Risikozuschlag", und den müssen z.B. auch Leute mit chronischen Krankheiten zahlen und Leute, die durch frühere Krankheiten eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, erneut zu erkranken. Im Prinzip teilweise fair, teilweise aber auch unfair, da Frauen wegen möglicher Schwangerschaft grundsätzlich einen Satz haben, der 'ne Ecke höher ist.
    • @daarkside:
      dein post ist 200 zeilen lang, enthält 3 zeilen text und 197 zeilen zitate.
      ok quote is wohl gefixt. frage bleibt weiterhin offen:
      er wird mit hilfe aufwändiger forschung und studien zum wollen von ungesundem essen manipuliert.
      erklär mir das.
      ich dachte eigentlich, dass pizza, steak und KFC einfach gut schmeckt. erklär mir, wo das das produkt irgendeiner art von manipulation ist.
    • Hi2u schrieb:

      daarkside schrieb:

      Man sollte meinen im jahr 2012 wäre es langsam angekommen, es geht nicht um geld, es geht um die endlichen ressourcen und es geht um 3 mlrdn menschen die an unterernährung leiden, eine die hungert und 8mio die jährlich an den folgen verrecken, normalerweise. Es geht also um ansätze von menschlichkeit, um spuren von mündigkeit und um die nicht totale ignoranz. Ressourcen erschöpfen sich, geld schöpfen wir herbei.(also nicht wir jetzt, wäre zu fair, aber banken)


      Man sollte eher meinen, im Jahr 2012 sollte es angekommen sein, dass es bei einer gerechten Verteilung keinerlei Probleme gibt, die ganze Welt zu ernähren. Warum das nicht funktioniert, liegt weder an den Fettsäcken in Deutschland noch in Amerika, sondern daran, dass es die Regierungen einfach nicht wollen und jeder sein eigenes Süppchen kocht.



      Die ganze welt zu ernähren nicht, aber die ganze welt fett zu machen und zu halten eben schon. Die fettsäcke in deutschland und amerika haben eben ein größeres stück vom kuchen als andere, sind somit ein teil der unfairen verteilung. Sicher sie wäre immer noch da wenn sie nicht fett wären, aber dann wären sie zumindest nicht mehr ein teil des problems, guter anfang, kann man auch mal wieder in den spiegel gucken.
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    • Hi2u schrieb:

      Das nennt sich "Risikozuschlag", und den müssen z.B. auch Leute mit chronischen Krankheiten zahlen und Leute, die durch frühere Krankheiten eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, erneut zu erkranken. Im Prinzip teilweise fair, teilweise aber auch unfair, da Frauen wegen möglicher Schwangerschaft grundsätzlich einen Satz haben, der 'ne Ecke höher


      Das find ich wieder in vielen Fällen unfair. Frauen natürlich ein Beispiel, aber auch erbkrankheiten / geheilter Krebs etc. In den Fällen sollte die Gesellschaft schon solidarisch haften ist so ein "könnte jedem passieren" Ding.
    • Rouven1 schrieb:

      Das find ich wieder in vielen Fällen unfair. Frauen natürlich ein Beispiel, aber auch erbkrankheiten / geheilter Krebs etc. In den Fällen sollte die Gesellschaft schon solidarisch haften ist so ein "könnte jedem passieren" Ding.
      gibt auch leute, die der ansicht sind, dass übergewicht genetisch bedingt ist. schon zahlen wieder alle den gleichen beitrag und wir sind beim status quo. wp.
    • Hört btw mal auf auf denn fetten rumzureiten; es geht in dem thread nicht um übergewicht, sondern um ungesunden lebensstil im allgemeinen.
      Z.b. auch zu wenig schlaf; das wird hier recht viele betreffen, da glaube ich nicht, dass die meinungen gleich sind.

      @daarkside schreib ich später was
    • RTC schrieb:

      Rouven1 schrieb:

      Das find ich wieder in vielen Fällen unfair. Frauen natürlich ein Beispiel, aber auch erbkrankheiten / geheilter Krebs etc. In den Fällen sollte die Gesellschaft schon solidarisch haften ist so ein "könnte jedem passieren" Ding.
      gibt auch leute, die der ansicht sind, dass übergewicht genetisch bedingt ist. schon zahlen wieder alle den gleichen beitrag und wir sind beim status quo. wp.

      Yes, wenn wissenschaftlicher Konsens darüber herrscht, dass Übergewicht zum allergrössten Teil erblich bedingt ist und nicht durch die Lebensweise stark gebessert werden kann sind gleiche Prämien die einzige Lösung...
    • Zu wenig Schlaf? Denke hier sind auch viele, ich wohl auch, von zu viel Schlaf betroffen. Man muss ja nicht bis 3 oder 4 Uhr schlafen, glaube das ist genausowenig gut :D Wie viel sollte man denn nun schlafen? 7,5 Stunden, ist das noch aktuell?
    • RTC schrieb:

      @daarkside:
      dein post ist 200 zeilen lang, enthält 3 zeilen text und 197 zeilen zitate.
      ok quote is wohl gefixt. frage bleibt weiterhin offen:
      er wird mit hilfe aufwändiger forschung und studien zum wollen von ungesundem essen manipuliert.
      erklär mir das.
      ich dachte eigentlich, dass pizza, steak und KFC einfach gut schmeckt. erklär mir, wo das das produkt irgendeiner art von manipulation ist.



      Werbung ist also nicht manipulation? milliarden werden also ohne weitere studien und forschung in bezug auf wirkung ausgegeben? Also möglicher profit zum fenster rausgeschmissen, im kapitalismus? Kanst du nicht ernsthaft glauben. Wie es im einzelnen funktioniert muss du selber googeln, mir reicht logik.
      Das produkt selbst ist über die portions größe, zusammensetzung, unschmeckbare zusätze(zucker UND salz zb), allerlei aromastoffe und geschmacksverstärker manipulativ.
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    • ok alles klar
      die bösen konzerne bringen die arme, hilflose bevölkerung mit teuflisch manipulativer werbung und ausgeklügelten chemischen zusatzstoffen dazu, ihr gemeingefährliches produkt zu kaufen, dass ja eigentlich niemand aus freien stücken wollen würde :thumbup:
      ok
    • RTC schrieb:

      ok alles klar
      die bösen konzerne bringen die arme, hilflose bevölkerung mit teuflisch manipulativer werbung und ausgeklügelten chemischen zusatzstoffen dazu, ihr gemeingefährliches produkt zu kaufen, dass ja eigentlich niemand aus freien stücken wollen würde :thumbup:
      ok


      ist von der natur halt so eingerichtet, dass man vom gehirn belohnt wird, wenn man für den körper wertvolle dinge wie fleisch oder fett isst. damit schon der erste höhlenmensch wusste was er essen soll und was nicht. deswegen machte man sich auch die mühe und jagte irgendwelchen rehen hinterher, anstatt nur bequem am nächsten strauch beeren zu pflücken. deswegen schmeckt bacon auch besser als salat, nicht weil salat weniger gesund wäre, sondern weil salat und anderes gemüse halt eh in ausreichenden mengen vorhanden war.

      aber heute ist fleisch/fett in sämtlichen variationen einfach im supermarkt zu haben. versetzt mit tausend geschmacksverstärkern, weil die natürliche menge an glutamat etc schon gar nicht mehr ausreicht, soviel wie man heute davon konsumiert. es gibt eigentlich gar keinen grund mehr salat zu essen, abgesehen davon dass es gesund ist ofc, aber das muss man erstmal von außen klargemacht bekommen, denn die körpereigene steuerung, was man essen sollte und was nicht, wie gesagt schon längst von der nahrungsmittelindustrie überrumpelt wurde. pizza und burger verkaufen sich halt besser als spinat.
    • Von "trollen" kann da keine Rede sein, bei so einem kritischem Thema.

      Werbung ist also nicht manipulation? milliarden werden also ohne weitere studien und forschung in bezug auf wirkung ausgegeben? Also möglicher profit zum fenster rausgeschmissen, im kapitalismus? Kanst du nicht ernsthaft glauben. Wie es im einzelnen funktioniert muss du selber googeln, mir reicht logik.
      Das ist Unsinn. Werbung dient eher dich daran zu erinnern, dass dieses und jenes Produkt noch existieren. Entscheiden tust du immer selbst. Deswegen gehen Konzerne übrigens auch Pleite. Weil sie abseits der Konsuminteressen vorbeiproduzieren (wie z.B. Quelle).

      Das Problem liegt an den Menschen. Die Frage ist und bleibt: wie kann man der Gesellschaft helfen?
    • RTC schrieb:

      ok alles klar
      die bösen konzerne bringen die arme, hilflose bevölkerung mit teuflisch manipulativer werbung und ausgeklügelten chemischen zusatzstoffen dazu, ihr gemeingefährliches produkt zu kaufen, dass ja eigentlich niemand aus freien stücken wollen würde :thumbup:
      ok


      Woher der wunsch es dir so einfach zu machen?

      Wenn die industrie keinen einfluss auf den konsumenten hat, dann behauptest du dass der mensch eine insel ist, in seiner entwicklung also nicht von seiner umgebung geformt wird, stehst mit dieser behauptung konträr zur gültigen psychologischen lehre, bist aber natürlich auf einer linie mit der üblichen kapitalistischen manipulation hin zu individualismus und einem pervers verklärten freiheitsbegriff.

      Die andere frage wäre, warum sollte die industire die komsumenten NICHT manipulieren? Sie darf es, es bringt mehr profit, dass einzige was sie davon abhalten würde wäre, dieses, dingens, wie war das noch, moment, habs gleich, das fast vergessene nicht fremdwort, moral.

      Verstehe nicht warum die eigenverantwortung des einzelnen immer GEGEN die industrie passieren muss, sicher muss am ende des tages jeder einzelne zusehen dass ER gesund lebt, aber er muss es doch nicht im kampf tun, ist auch so schwer genug. Jetzt aufzudröseln wie die verantwortung verteilt ist, ist zeitverschwendung, industrie hat einen teil.


      LegorQ schrieb:



      Werbung ist also nicht manipulation? milliarden werden also ohne weitere studien und forschung in bezug auf wirkung ausgegeben? Also möglicher profit zum fenster rausgeschmissen, im kapitalismus? Kanst du nicht ernsthaft glauben. Wie es im einzelnen funktioniert muss du selber googeln, mir reicht logik.
      Das ist Unsinn. Werbung dient eher dich daran zu erinnern, dass dieses und jenes Produkt noch existieren. Entscheiden tust du immer selbst. Deswegen gehen Konzerne übrigens auch Pleite. Weil sie abseits der Konsuminteressen vorbeiproduzieren (wie z.B. Quelle).

      Das Problem liegt an den Menschen. Die Frage ist und bleibt: wie kann man der Gesellschaft helfen?



      Genau, frauen wurden damals daran erinnert dass rauchen = emanzipation ist, torches of freedom! Wo hast du dieses argument denn her? Werbung ist in eindeutiges wort, wäre es irreführend, hätte der kapitalismus es längst und ohne probleme durch das passende wort erinnerung ersetzt. Es ist nicht irreführend, also benutzen wir das richtige wort für die falsche sache, werbung.
      Nur weil konzerne pleite gehen heißt es nicht dass sie die menschen nicht beinflussen könnten, es können lediglich nicht alle konzerne gleich gut und nicht zu grenzenlos allem manipulieren. Sie können es aber tendenziell. Eine cola werbung kann den wunsch nach einer cola wecken, eine 0190 666 666 GayLine werbung aber nicht den wunsch nach schwanz.
      Ihr wollt es. Ihr braucht es. Ihr kriegt es. Hart. NEUER YT KANAL Streams/Highlights etc
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