@Crytash: stern.de/panorama/stern-umfrag…-kein-pardon-2081611.html
Ne Umfrage unter 1003 Menschen ist nicht sonderlich repräsentativ würde ich sagen.

Bin auch für ne Legalisierung. Kann mir trotzdem gut vorstellen, dass der Konsum schädlich sein kann. Ist halt einfach ne Droge. Genau wie bei Alkohol sollte man austesten was der Stoff mit einem macht (das muss ja nicht bei jedem unbedingt positiv sein) und den Konsum demnach regeln. Ich merke auch, dass ich direkt nach ner Tüte total antriebslos bin und nicht wirklich Lust hab irgendwas konstruktives zu tun. Allerdings bin ich mir dessen bewusst. Also rauche ich halt auch nur, wenn nichts ansteht und ich mir die Zeit zum chillen nehmen kann (im Moment geht da Abends immer mal die ein oder andere Stunde).

Wenn jemand dem es genauso geht dann natürlich morgens nachm Aufstehen schon anfängt und dann kein Bock auf den Tag hat (quasi), ist klar, dass ihm der Konsum auf lange Sicht gesehen schaden wird - sozial zumindest. Aber das zu entscheiden, sollte man meiner Meinung nach jedem selbst überlassen.

Mich spornt dieses "alle Kiffer sind faul und kriegen nichts auf die Reihe"-Gerede eher noch zusätzlich an (also wenn ich morgens aufstehe. Wenn ich dicht bin, bekomm ich wirklich nichts auf die Reihe)

Wenn die 1003 eine korrekte zufällige Stichprobe sind, ist es ein mehr als ausreichender Umfang.

MfG
Seraph

Wie HuPu (oder Seraph) sehr richtig erkannt hat kommt es nicht so sehr darauf an, wie viele Menschen befragt werden sondern ausschlaggebend ob eine Umfrage repräsentativ ist oder nicht kommt darauf an, ob die Auswahl der Befragten möglichst alle Merkmale der zu erforschenden Gruppe (in kleinerem Maßstab) abbildet - nennt sich dann wie HuPu (oder Seraph) bereits richtig feststellte Stichprobe.

Ich denke schon, dass 30%-40% für Pro in DE relativ gut hin kommt.

Shrodo bevor du Ahnung von Drogen hast hab ich Ahnung von burchenschaftstrachten... Wieso setzt du denn wie noch nie alles daran, saemtliche stuecke Achtung die.man noch hat zu verbrennen?

Kann doch keiner predicten wie die Preise danach ausschauen werden. Kommt vollkommen draufan inwieweit der Kram legalisiert wird. Staatsmonopol? Freier Markt? Steuern? Wenn ja, wie hoch? Mengenbegrenzung? Alles Faktoren die eine Rolle spielen. Es wird wohl noch ein paar Jährchen dauern, bis es in Deutschland legalisiert wird. Größtes Hindernis ist da wohl die CSU... Denke aber, dass die Legalisierung in Deutschland kommt. Nur noch ne Frage der Zeit.

darum gehts mir nicht, aber der soll nicht zu jedem schwachsinn seinen scheissdreck hinzugeben.
( er hat aber ja sogar recht. legalisierung wuerde nix andres tun als die preise zu strecken )

siehst du? du fuckst mich so sehr ab, dass es mich sogar abfuckt, wenn sachen die du postest, mich eigentlich nicht abfucken sollten.

DAVID_HASSELHOFF schrieb:

siehst du? du fuckst mich so sehr ab, dass es mich sogar abfuckt, wenn sachen die du postest, mich eigentlich nicht abfucken sollten.

dann liegt das problem wohl bei dir? stimmt schon, dass shrodo in letzter zeit ein wenig übertrieben hat, aber grad ists doch aufm weg der besserung...

ignore regelt.

der shrodo war doch nur das unglaublich schlechte bild inklusive schrift über den augen und diversen watermarks.

Dann bleibt man halt beim Schwarzmarkt
Wichtiges Thema ist das Anpflanzen, die Regelung etc.

spiegel.de/panorama/justiz/leg…reformieren-a-963054.html

zum Thema Preis nach der Legalisierung ist zu beachten - wie schon devilchen sagte - inwiefern diese Umgesetzt wird. Es gibt allerdings schon Anhaltspunkte an denen man sich orientieren kann. Eine Unze (28,35~g) in Colorado kostet im freien, staatlich regulierten und legalem handel knapp $400, aber nur $237 im illegalen Straßenverkauf, wobei sogar ein Beispiel zu finden war, in dem es nur $60 beim Kumpel mit Heimanbau kostete. [1]

Die beschriebene Angst davor auf der Liste verzeichnet zu werden, scheint im übrigen von den amerikanischen Dealern geschürt zu werden. Ein guter Einfall, ist ein Teil der Konsumenten doch recht anfällig für diese Art von negativ Werbung.

Fakt ist allerdings, das der Staat so etwas nur legalisiert, wenn er auch einen Gewinn daraus schlagen kann (in Deutschland 3x). Da Deutschland nicht das Problem der überfüllten Gefängnisse durch Cannabis hat wie die USA, sollte man sich schon etwas ernster damit auseinander setzen wie der staat denkt davon zu profitieren. Steuern in den USA zwischen 20% und 35% sowie Verkaufslizenz kosten sind genauso zu beachten wie etwaige (speziellere) zwingend notwendige Führungszeugnisse. Ebenfalls nicht zu vergessen für Kosten der Geschäftsräume, Angestellten (Gehalt und Sozialversicherungen) und (legale) Lieferanten. Direkt nach der Legalisierung ist also ein Preissprung aufgrund von getätigten Investitionen zu erwarten, sollte Deutschland sich dazu entschließen ähnliche Steuersätze wie beim Alkohol anzulegen.

Dort werden die Steuern nach Alkoholmenge bemessen [2] und sind gut teuer. Von Kleinbrennereien abgesehen laut wiki Artikel zwischen 30% und 50%. Wenn man die deutschen Lohnkosten dazu nimmt, kann ich mir in keinster Weise vorstellen, dass es auf kurze Sicht billiger werden würde. Vielleicht Mittel- bis Langfristig, sollten sich die großen Tabakfirmen einmischen, aber auch deren Lobbyarbeit und Produktionsmöglichkeiten sind nicht unendlich.

Ich zahle sehr sehr gerne 2€ mehr für mein g, wenn ich dafür stressfrei gute Qualität bekomme. Sehr gerne.

Dieses Argument hörte man auch sehr oft in der coloradoischen Debatte, aber es trifft nur auf eine bestimmte Käuferschicht zu, oder? Wäre es überhaupt für dich als Endverkäufer strafbar, illegales Gras zu kaufen? Wie ist denn das genau, bräuchte kurz einen Juristen hier, wäre es nicht viel mehr so, dass der VERkäufer sich strafbar macht, sollten ähnliche Regeln wie bei anderen legalen Drogen Alkohol/Tabak angewendet werden? Stress würde in dem Fall wegfallen...

Vlt. würde es in Deutschland sowieso besser laufen, da die kulturellen Unterschiede doch sehr groß sind. Deutsche sind eher bereit mehr für Qualität/Solidarität/Ideologie zu zahlen, als Amerikaner. Siehe Energiepreise/Ökostrom